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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (12.54 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.956,60   +0,79%  +17,68% 
Euro-Stoxx-50    3.480,36   +0,74%  +15,96% 
Stoxx-50         3.201,27   +0,61%  +15,99% 
DAX             12.417,70   +0,89%  +17,60% 
FTSE             7.428,73   +0,34%  +10,04% 
CAC              5.554,23   +0,65%  +17,41% 
Nikkei-225      21.462,86   +0,60%   +7,24% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future         172,5       -3 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         55,30      53,76  +2,9%     1,54  +16,9% 
Brent/ICE         63,40      61,82  +2,6%     1,58  +14,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.380,01   1.360,20  +1,5%   +19,81   +7,6% 
Silber (Spot)     15,35      15,17  +1,2%    +0,18   -1,0% 
Platin (Spot)    817,86     813,00  +0,6%    +4,86   +2,7% 
Kupfer-Future      2,71       2,68  +1,2%    +0,03   +2,8% 
 

Der Goldpreis steigt auf den höchsten Stand seit fast sechs Jahren. Am Mittag liegt die Feinunze rund 21 Dollar höher bei 1.381 Dollar. Mit dem Tageshoch von 1.395 Dollar lag der Preis zeitweise nur knapp unter der Marke von 1.400 Dollar. Die Perspektiven blieben angesichts zuletzt reihenweise sehr taubenhaft aufgetretener Notenbanken gut, denn Gold benötige für einen Preisanstieg einen fallenden oder besser noch negativen Realzins, heißt es. Daneben kommt Rückenwind vom schwächelnden Dollar.

AUSBLICK AKTIEN USA

Kräftige Gewinne werden am Donnerstag an der Wall Street erwartet, nachdem US-Notenbankchef deutliche Hinweise gegeben hat, dass eine weitere Lockerung notwendig werden könnte. Viele Experten rechnen mit einer Senkung um 25 Basispunkte auf der kommenden Sitzung im Juli. Rückenwind für die Aktienmärkte kommt auch von anderen Notenbanken. Am Donnerstag folgten Japan und Australien der EZB und der Fed mit taubenhaften Signalen. Neue Impulse könnten vor und während des Handels derweil noch von einer Reihe von US-Konjunkturdaten kommen. Bei den einzelnen Aktien wird der Viertquartalsbericht von Oracle mit einem vorbörslichen Kursplus von 6,7 Prozent honoriert. American Outdoor Brands schnellen um 10 Prozent nach oben. Der Hersteller von Smith & Wesson-Waffen übertraf in seinem vierten Quartal mit Umsatz und Gewinn die Erwartungen der Analysten. Boeing steigen um 1,5 Prozent, nachdem der Chefverkäufer des Konzerns von weiteren Kundengesprächen zur Maschine 737 MAX berichtet, nachdem IAG in dieser Woche bereits 200 Stück geordert hat.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- GB 
  13:00 BoE, Ergebnis und Protokoll der Sitzung des 
        geldpolitischen Rats 
        Bank Rate 
        PROGNOSE: 0,75% 
        zuvor:    0,75% 
 
- US 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
        PROGNOSE: 220.000 
        zuvor:    222.000 
 
  14:30 Leistungsbilanz 1Q 
        PROGNOSE: -122,00 Mrd USD 
        zuvor:    -134,38 Mrd USD 
 
  14:30 Philadelphia-Fed-Index Juni 
        PROGNOSE:  9,3 
        zuvor:    16,6 
 
  16:00 Index der Frühindikatoren Mai 
        PROGNOSE:  0,0% gg Vm 
        zuvor:    +0,2% gg Vm 
 
- EU 
  16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone Juni 
        (Vorabschätzung) 
        PROGNOSE: -6,9 
        zuvor:    -6,5 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fest - Die erneute Zinswende der Notenbanken treibt die Aktienmärkte und die Rohstoffpreise nach oben. Der Goldpreis schießt zeitweise um mehr als 30 Dollar nach oben, mit 1.395 Dollar war die Feinunze zeitweise so teuer wie seit fast sechs Jahren nicht mehr. Die Aussagen der US-Notenbank unterstrichen den Willen, für billiges Geld zu sorgen, die Inflation zu treiben und die Konjunktur zu "pushen", so ein Marktteilnehmer. Am Dienstag hatte EZB-Chef Mario Draghi bereits mit unerwartet taubenhaften Aussagen aufgewartet. Auch in Australien und von einigen asiatischen Notenbanken werden nun weitere oder erste Leitzinssenkungen erwartet. Bei den Branchen liegen die zyklischen Auto-, Industrie- und Technologie-Aktien an der Spitze der Gewinnerliste. Der Subindex Technologie gewinnt 1,8 Prozent, Der Autoindex 1,5 Prozent und der Index der Industrie-Aktien 1,3 Prozent. Starke Oracle-Zahlen und ein überzeugender Ausblick stützen SAP, die um 1,8 Prozent zulegen. Bei Delivery Hero setzt sich die Reihe positiver Nachrichten fort. Angesichts des guten Geschäftsverlaufs hat das Unternehmen erneut die Umsatzprognose angehoben. Delivery Hero gewinnen 10 Prozent Rocket Internet schießen um rund 7 Prozent nach oben. Grund ist ein Bericht im Manager-Magazin, laut dem das Unternehmen ein Delisting von der Börse in Erwägung zieht. In London bricht der Kurs von Dixons Carphone um fast 13 Prozent ein, nachdem das Unternehmen für sein abgelaufenes Fiskaljahr einen Vorsteuerverlust und einen Umsatzrückgang gemeldet hat.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 9:00  Mi, 17:15    % YTD 
EUR/USD    1,1299  +0,62%    1,1276     1,1219    -1,4% 
EUR/JPY    121,81  +0,36%    121,33     121,57    -3,1% 
EUR/CHF    1,1146  -0,09%    1,1154     1,1169    -1,0% 
EUR/GBP    0,8884  +0,03%    0,8881     0,8879    -1,3% 
USD/JPY    107,81  -0,26%    107,59     108,37    -1,7% 
GBP/USD    1,2717  +0,59%    1,2698     1,2636    -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.237,75  +0,17%  9.298,75   9.105,75  +148,4% 
 

Der Dollar zeigt auf breiter Front Schwäche, insbesondere der Yen zieht kräftig an, auch weil die japanische Notenbank ihre ultralockere Geldpolitik wie erwartet bestätigt hat. Für sie sehen Marktexperten auch immer weniger Spielraum für weitere Lockerungen. Der Kurs der norwegischen Krone steigt ebenfalls. Die norwegische Notenbank hat wie mehrheitlich erwartet den Leitzins erhöht und noch eine weitere Erhöhung angedeutet. Der norwegische Aktienmarkt hinkt darauf mit einem Plus von lediglich 0,3 Prozent etwas hinterher.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Fester - Nachdem die US-Notenbank angesichts diverser Risikofaktoren für das Wirtschaftswachstum ihre Bereitschaft signalisiert hat, die Zinsen zu senken, ging es auf breiter Front aufwärts mit den Kursen. Die japanische Notenbank betonte derweil, dass sie die Zinsen noch mindestens bis Frühjahr 2020 auf einem extrem niedrigen Niveau halten werde. In Australien schürte der dortige Notenbankchef gegenüber Geschäftsleuten die ohnehin bereits umgehenden Zinssenkungserwartungen zusätzlich. Zur guten Stimmung besonders in Schanghai trugen positiv interpretierte Signale im US-chinesischen Handelsstreit bei. Unter den Einzelwerten zogen in Hongkong Geely Automobile um knapp 5 Prozent an. Die Volvo-Mutter hatte einen Liefervertrag über Selbstfahr-Software mit der schwedischen Zenuity mitgeteilt. In Tokio litten Autoaktien unter dem deutlich festeren Yen gegenüber dem Dollar. In Sydney sackten Rio Tinto um 4 Prozent ab, nachdem der Minnengigant seine Produktionsziele für Eisenerz wegen operativer Probleme gekappt hatte. Hinzu kam, dass der Konkurrent Vale seine Brucutu-Mine wieder in Betrieb nimmt, die einen jährlichen Eisenerz-Ausstoß von 30 Millionen Tonnen aufweist. Mit dem stark steigenden Goldpreis zog der Kurs der Goldminenaktie Newcrest um gut 4 Prozent an.

CREDIT

Mit den Risikoprämien geht es am europäischen Kreditmarkt am Donnerstag weiter stark nach unten. Nach dem Kurswechsel der EZB hat nun auch die Fed das Handtuch geschmissen. Die US-Notenbank hat am Vorabend zwar wie erwartet die Leitzinsen bestätigt, sich zugleich aber etwas pessimistischer zu Wirtschaftswachstum und Inflationserwartungen geäußert und ihre "geduldige" Haltung in Bezug auf mögliche Leitzinsänderungen aufgegeben. Zinssenkungen dürften die Wirtschaft unterstützen, was wiederum für weiter niedrige Ausfallraten bei Anleihen spricht.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Gewerkschaft Ufo droht im Juli mit Streiks bei Lufthansa

Die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) will Arbeitskämpfe im Tarifkonflikt mit dem Lufthansa-Konzern ausrufen. Hierfür sollen zunächst Urabstimmungen bei Eurowings und Germanwings durchgeführt werden. Für die Muttergesellschaft Lufthansa würden derzeit noch Tarifforderungen verfasst.

Thyssenkrupp spricht mit Klöco über Fusion im Stahlhandel - Magazin

Thyssenkrupp will einem Magazinbericht zufolge einen Teil der Einnahmen aus dem geplanten Teilbörsengang der Aufzugsdivision dazu verwenden, die Handelssparte Materials Services zu stärken. Vorstandschef Guido Kerkhoff habe bereits ein erstes Gespräch mit Gisbert Rühl, dem Vorstandschef des Duisburger Stahlhändlers Klöckner & Co. (Klöco), über einen möglichen Zusammenschluss geführt, berichtet das Manager Magazin.

Chef von Rocket Internet prüft Rückzug von der Börse - Magazin

Der Internet-Investor Oliver Samwer soll einem Medienbericht zufolge an einem Plan arbeiten, seine Start-up-Holding Rocket Internet von der Börse zu nehmen. Dies berichtet das Manager Magazin unter Berufung auf mehrere Insider.

Axa bekommt neuen Finanzvorstand - Harlin geht in Rente

Der französische Versicherer Axa bekommt einen neuen Finanzvorstand. Wie die Gesellschaft mitteilte, wird CFO Gerald Harlin zum Ablauf des Jahres in den Ruhestand gehen. Sein Nachfolger soll Etienne Bouas-Laurent werden, CEO von Axa Hong Kong.

Renault und Nissan arbeiten beim autonomen Fahren mit Waymo zusammen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 20, 2019 06:54 ET (10:54 GMT)

Die Autobauer Renault und Nissan setzen beim autonomen Fahren auf die Google-Schwester Waymo. Wie die drei Unternehmen am Donnerstag mitteilten, sollen im Rahmen einer "Exklusiv"-Vereinbarung zunächst die kommerziellen und rechtlichen Möglichkeiten für Mobilitätslösungen rund um selbstfahrende Autos auf dem französischen und dem japanischen Markt ausgelotet werden.

Nordic Aviation bestellt 20 Airbus-Maschinen des Typs A220

Die dänische Flugzeugleasinggesellschaft Nordic Aviation Capital bestellt beim europäischen Flugzeugbauer Airbus 20 Maschinen des Typs A220.

IPO/Slack-Referenzpreis vor Börsenstart bei 26 USD je Aktie gesehen

Der auf unternehmensinterne Nachrichtenübermittlung spezialisierte Dienstabieter Slack wird unmittelbar vor seinem Börsendebüt am Donnerstag an der New York Stock Exchange (NYSE) am Donnerstag mit rund 15,7 Milliarden Dollar bewertet, enstprechend 26 Dollar je Aktie. Slack wählt für den Gang an die Börse den Weg, den zuvor bereits Spotify gegangen ist und platziert seine Aktien direkt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/raz

(END) Dow Jones Newswires

June 20, 2019 06:54 ET (10:54 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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