Von Steve Goldstein
NEW YORK (Dow Jones)--Der US-Einzelhandelskonzerns hat sich gegen eine Geldauflage eines Rechtsstreits mit der Börsenaufsicht und dem Justizministerium um Korruption im Ausland entledigt. Der Konzern zahlt 282 Millionen US-Dollar. Walmart wurde vorgeworfen, Bestechung von Regierungsbeamten durch Tochtergesellschaften in Brasilien, China, Indien und Mexiko zugelassen bzw nicht ausreichend dagegen vorgegangen zu sein.
"Das Unternehmen hätte viele dieser Probleme vermeiden können, doch stattdessen hat es Walmart wiederholt versäumt, Warnsignale ernst zu nehmen und angemessene interne Gegenmaßnahmen zu implementieren", sagte ein SEC-Vertreter.
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June 20, 2019 13:54 ET (17:54 GMT)
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