Düsseldorf (www.anleihencheck.de) - In Großbritannien ist die Kerninflation im Mai auf 1,7% (April: 1,8%) und damit den tiefsten Stand seit Januar 2017 gefallen, berichten die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.Die inflationstreibenden Effekte seitens der Abwertung des Britischen Pfundes in den Jahren 2016 und 2017 scheinen ausgelaufen zu sein und auch die hohe Auslastung am Arbeitsmarkt hat bisher keinen nachhaltigen Preisdruck generiert, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Mit Blick auf die kommenden Quartale würden die Analysten nicht mit einer Leitzinserhöhung durch die britische Notenbank (BoE) rechnen. Die gestrige Sitzung der BoE habe allerdings offenbart, dass die Währungshüter selbst mit Blick auf die kommenden Monate in ihrem Basisszenario eine moderate geldpolitische Verschärfung für notwendig erachten würden. Insofern sei die BoE gedanklich deutlich weiter von einer Zinsreduzierung entfernt als die FED oder EZB. (21.06.2019/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...