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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.20 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.466,92   -0,03%  +15,51% 
Stoxx50        3.179,29   -0,45%  +15,19% 
DAX           12.339,92   -0,13%  +16,87% 
FTSE           7.407,50   -0,23%  +10,35% 
CAC            5.528,33   -0,13%  +16,86% 
DJIA          26.781,80   +0,11%  +14,81% 
S&P-500        2.951,09   -0,10%  +17,72% 
Nasdaq-Comp.   8.027,62   -0,29%  +20,98% 
Nasdaq-100     7.723,38   -0,19%  +22,01% 
Nikkei-225    21.258,64   -0,95%   +6,21% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      172,09      -50 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,47      57,07  +0,7%     0,40  +20,7% 
Brent/ICE         65,22      64,45  +1,2%     0,77  +18,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.395,99   1.388,10  +0,6%    +7,89   +8,8% 
Silber (Spot)     15,28      15,43  -1,0%    -0,15   -1,4% 
Platin (Spot)    810,92     808,00  +0,4%    +2,92   +1,8% 
Kupfer-Future      2,71       2,71  -0,1%    -0,00   +2,6% 
 
 

Die Ölpreise werden von der sich verschärfenden Krise zwischen den USA und dem Iran angetrieben. Zudem kam es in einer Raffinerie in Philadelphia zu einer Explosion. Der Preis für ein Fass der Sorte WTI steigt um weitere 0,8 Prozent auf 57,51 Dollar, Brent gewinnt 1,1 Prozent auf 65,18 Dollar.

Der Goldpreis kommt nach dem Anstieg über die Marke von 1.400 Dollar wieder etwas zurück, liegt gleichwohl aber weiter im Plus. In der Spitze war es bis auf 1.412 Punkte nach oben gegangen, den höchsten Stand seit 2013. Die sich weiter verschärfende Lage im Nahen Osten und die Niedrigzinspolitik der großen Notenbanken sorgen weiter für Unterstützung des Edelmetalls. Nach Ansicht der Citi-Analysten sei in den kommenden zwölf Monaten sogar ein Anstieg bis in den Bereich zwischen 1.500 und 1.600 Dollar möglich. Die Feinunze verteuert sich um 0,7 Prozent auf 1.397 Dollar.

FINANZMARKT USA

Gut behauptet - Nach anfänglichen leichten Verlusten haben enttäuschende US-Konjunkturdaten die Erwartung einer weiteren Abkühlung der US-Konjunktur und damit der erhöhten Wahrscheinlichkeit einer baldigen Zinssenkung durch die Fed genährt. Dass sich der Dow-Jones-Index besser behaupten kann, liegt vor allem an den Ölwerten Chevron (plus 1,1 Prozent) und Exxon Mobil (plus 1,1 Prozent), die erneut von den weiter steigenden Ölpreisen profitieren. Diese werden von der sich verschärfenden Krise zwischen den USA und dem Iran angetrieben. Am Tag nach der Kurszielsenkung durch Goldman Sachs zeigen sich andere Analysehäuser freundlicher zum Elektroautohersteller Tesla. Die Analysten von Baird sind der Ansicht, dass sich die Marktstimmung zu sehr ins Negative gewendet habe. Die Experten von Jefferies senken zwar ihr Kursziel, liegen aber mit 300 Dollar immer noch klar über dem aktuellen Kurs von rund 220 Dollar. Nach anfänglichen Verlusten gewinnt die Tesla-Aktie 0,1 Prozent. Die Aktien von Unitedhealth zeigen sich 1,1 Prozent im Plus, nachdem der Konzern offenbar für rund 3,2 Milliarden US-Dollar die Equian LLC, einen Zahlungsdienstleister im US-Gesundheitssektor, kaufen will.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Knapp behauptet - Der Hexensabbat hat am Freitag etwas die Stimmung an den europäischen Aktienmärkten gebremst. Die Anleger waren auch wegen der Iran-Krise vorsichtig und hielten sich deshalb vor dem Wochenende mit Käufen zurück. Etwas gestützt wurden die Kurse am Vormittag zeitweise von Einkaufsmanagerindizes aus Frankreich und Deutschland. In beiden Fällen waren sowohl die Indizes für das verarbeitende wie auch das nicht-verarbeitende Gewerbe besser als erwartet ausgefallen. Gewinnmitnahmen belasteten europaweit die Pharma-Aktien, deren Stoxx-Branchenindex mit einem Minus von 1,4 Prozent die Verliererliste unter den Sektorenindizes anführte. Telecom Italia gewannen 3,4 Prozent. Der Telekomkonzen hat mitgeteilt, sich in Verhandlungen mit Open Fiber, der Glasfaser-Beteiligung von Enel und Cassa Depositi e Prestiti, über einen möglichen Zusammenschluss zu befinden. IQE brachen an der Londoner Börse um 25 Prozent ein. Der Halbleiterhersteller hat die Umsatz- bzw Margenziele gesenkt. Belastet werden wegen der Nähe der Produkte auch Aixtron. Sie fielen um 5,4 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 9:00  Mi, 17:15    % YTD 
EUR/USD    1,1332  +0,34%    1,1276     1,1219    -1,2% 
EUR/JPY    121,83  +0,54%    121,33     121,57    -3,1% 
EUR/CHF    1,1083  -0,01%    1,1154     1,1169    -1,5% 
EUR/GBP    0,8916  +0,33%    0,8881     0,8879    -0,9% 
USD/JPY    107,50  +0,18%    107,59     108,37    -2,0% 
GBP/USD    1,2710  +0,02%    1,2698     1,2636    -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.862,50  +3,66%  9.298,75   9.105,75  +165,2% 
 

Der Euro kann gegenüber dem Dollar seine jüngsten Gewinne noch etwas ausbauen. Er hatte an den vergangenen Tagen wegen der angekündigten Lockerung der US-Geldpolitik gegen den schwächelnden Greenback zugelegt. Aktuell notiert die Gemeinschaftswährung bei 1,1328 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Kursaufschlägen haben am Freitag das Geschehen an den ostasiatischen Aktienmärkten beherrscht. Nach der von Zinssenkungsfantasie getriebene Aufwärtsbewegung der Vortage rückten geopolitische Themen wieder etwas stärker in den Vordergrund. An erster Stelle stehe hier der Abschuss einer US-Drohne durch Iran, so Marktbeobachter. Daneben richteten sich die Blicke der Akteure in Ostasien auf Nordkorea. Dort hatte Staatschef Kim Jong Un bei einem Besuch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping Gesprächsbereitschaft in Sachen Denuklearisierung signalisiert. Der Kospi im südkoeranischen Seoul konnte hiervon jedoch nicht profitieren und gab um 0,3 Prozent nach. Weiter aufwärts ging es zunächst mit dem Goldpreis. Er stieg erstmals seit 2013 über die Marke von 1.400 Dollar. Während es an der Börse in Schanghai nach dem kräftigen Plus vom Vortag weiter nach oben ging um 0,5 Prozent, verzeichneten die anderen Plätze der Region überwiegend moderate Abgaben. So ging es in Hongkong im späten Handel um 0,4 Prozent nach unten. In Tokio büßte der Nikkei-Index fast 1 Prozent ein. Gegenwind für die japanischen Aktienkurse kam vom Yen. Zum einen bescherte die angespannte Lage im Nahen Osten dem als Fluchtwährung beliebten Yen Zulauf, zum anderen die Tatsache, dass in Sachen lockererer Geldpolitik der Spielraum der japanischen Notenbank zusehends als ausgereizt gilt, im Gegensatz beispielsweise zur US-Notenbank.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Thyssenkrupp baut für 50 Mio EUR neues Autozulieferwerk in Ungarn

Thyssenkrupp investiert 50 Millionen Euro in ein neues Automobilzulieferwerk in Ungarn. Im Pecs im Südwesten des Landes soll in den kommenden Monaten ein neues Werk zur Herstellung von Ventiltriebs- und E-Motorkomponenten für Automobile entstehen. Der Start für die Serienbelieferung ist für Ende 2020 geplant, die Bauarbeiten sollen im September beginnen. Durch den neuen Produktionsstandort schafft Thyssenkrupp in den kommenden Jahren rund 200 neue Arbeitsplätze.

Bank of Scotland muss Strafe in Betrugsfall zahlen

Die Bank of Scotland muss 45,5 Millionen britische Pfund an Strafe zahlen, weil sie es versäumt hat, die britischen Behörden über Betrugsverdacht in einer ihrer Niederlassungen zu informieren. Die britische Financial Conduct Authority teilte am Freitag mit, die Tochter der Lloyds Banking Group PLC habe weder die Bankenaufsicht noch die Polizei in Kenntnis des Verdachts auf Betrug in ihrer Niederlassung im englischen Reading gesetzt. Dies habe die spätere Untersuchung verzögert, "die Einleitung von Strafverfahren sowie die Zahlung von Entschädigungen an die Kunden", so die FCA.

Citigroup stärkt mit Neuanwerbungen ihr Investmentbanking

Die Citigroup will ihr Investmentbanking massiv ausbauen. Die Bank hat dafür eine Reihe hochkarätiger Investmentbanker in den USA von Rivalen wie der Deutschen Bank abgeworben. Die Citigroup will damit in die Riege der drei größten Investmentbanken der Welt - Goldman Sachs, JP Morgan und Morgan Stanley - vorstoßen.

IPO/Naspers verschiebt Börsengang von Internet-Geschäften

Afrikas größter Konzern, die Naspers Ltd, kann den Zeitplan für die Börsennotierung seiner Internet-Aktiva in Europa nicht halten. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde der Börsengang der neuen Gesellschaft namens Prosus NV auf September verschoben, nachdem wegen eines Formfehlers ein Aktionärstreffen abgesagt worden war.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

June 21, 2019 12:24 ET (16:24 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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