erst in der vergangenen Woche hatten wir die Situation am Persischen Golf etwas näher dargestellt. Nun hat der Iran eine US-Drohne abgeschossen und US-Präsident Trump offenbar in letzter Minute einen Vergeltungsschlag gestoppt. Der Ölpreis schoss nach diesem Geschehen steil nach oben und hat damit einen kleinen Vorgeschmack darauf gegeben, was dem Schwarzen Gold im Falle einer tatsächlich kriegerischen Auseinandersetzung bevorstehen dürfte.
Konjunkturbremse
In den USA sieht es ohnehin danach aus, als ob die Wirtschaftsleistung bis zur US-Wahl im kommenden Jahr weiter an Fahrt verliert. Wenngleich der amtierende US-Präsident dafür sicherlich einen anderen Schuldigen finden wird, würde ein enormer Ölpreisanstieg die konjunkturelle Talfahrt weiter deutlich beschleunigen. Genau dies kann aber nicht im Sinne Trumps sein, da dieser ja in eine zweite Amtszeit möchte. Im Weißen Haus und im Pentagon scheint es auf der anderen Seite aber offensichtlich genügend Hardliner zu geben, die es auf einen Krieg am Golf geradezu anlegen. Man darf daher gespannt sein, wie sich dieses Thema weiterentwickeln wird.
Steigender Ölpreis
Eine Entspannung ist jedenfalls aktuell nicht in Sicht. Im Gegenteil, droht der Iran nun mit einer weiteren Anreicherung von Uran und gießt damit im wahrsten Sinne des Wortes weiteres Öl ins Feuer. Wie lange die USA sich daher noch zurückhalten werden, ist die große Frage. Da die Zeichen aktuell auf weitere Zuspitzung stehen, dürfte auch der Ölpreis weiter anziehen. Trotz des bereits in den letzten Tagen erfolgten Anstiegs dürfte das aktuelle Niveau hinsichtlich der genannten Fakten sicherlich noch ein attraktives Einstiegsniveau darstellen.
Mehr Infos hierzu finden Sie auf www.boerse-daily.de. ...
Den vollständigen Artikel lesen ...