Halle (ots) - Die Förster und die Waldbesitzer in Sachsen-Anhalt werden mit dieser Situation weitgehend alleingelassen. Das Agrar-Ministerium in Magdeburg verweist auf bestehende Hilfsprogramme wie den Waldumbau, die nur spärlich abgerufen werden. Das stimmt. Doch die bisherigen Förderungen sind auf einen langfristigen Waldumbau ausgerichtet. Der ist auch notwendig. In der jetzigen Notsituation helfen die Maßnahmen aber kaum weiter. Agrarministerin Claudia Dalbert (Grüne) sollte ihre ablehnende Haltung zu zusätzlichen und unbürokratischen Hilfen aufgeben. Dazu gehört auch die Bildung eines Krisenstabes. Mit wem will sie den Wald denn zukunftsfähig machen, wenn jetzt viele Forstleute finanziell ausbluten? Auch Klimaschutz wird ohne einen intakten Wald im Land nicht machbar sein. Wie in den 80er Jahren ist daher politischer Wille nötig, um den Wald zu retten.
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