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Bremen (ots) - Daimler steht weiterhin unter Druck. Nachdem die "BamS" über einen weiteren Mercedes Rückruf im Rahmen des Dieselskandals berichtet hatte, verkündete der Konzern am Sonntagabend eine Gewinnwarnung. In einer Ad-hoc-Mitteilung verkündete Daimler eine Neueinschätzung der Ergebniserwartung für das Geschäftsfeld Mercedes-Benz Vans, sowie für den Konzern.
Das Konzernergebnis im zweiten Quartal wird maßgeblich durch den Dieselskandal und seine Folgen beeinflusst. So erhöht Daimler seine Rückstellungen für laufende behördliche Verfahren und Maßnahmen um einen hohen dreistelligen Millionenbetrag. Auch das Konzern-EBIT 2019 wird dadurch beeinflusst. Prognostiziert wird nun ein Ergebnis in der Größenordnung des Vorjahres, statt wie bisher eine leichte Steigerung.
Die Umsatzrenditeprognose für das Geschäftsfeld Mercedes-Benz Vans lautet für das Geschäftsjahr nun minus 2% bis minus 4%.
Kurz zuvor war ein weiterer Rückruf von Diesel Fahrzeugen bekannt gegeben worden. Diesmal trifft es 60.000 Fahrzeuge vom Modell GLK 220 CDI, die laut Kraftfahrt-Bundesamt mit einer illegalen Abschaltvorrichtung ausgestattet sind. Die Fahrzeuge verfügen demnach über eine so genannte Kühlmittel-Sollwert-Temperaturregelung, die auf dem Prüfstand niedrige Stickoxidwerte ermöglicht. Diese werden auf der Straße aber um ein Vielfaches überschritten. Das KBA weitet seine Ermittlungen aus, da diese Vorrichtung auch in zahlreichen weiteren Modellen, unter anderem der C- und E-Klasse verbaut ist.
Die Interessengemeinschaft Mercedes Abgasskandal bietet Ihnen kostenlose Unterstützung im Kampf um Ihr Recht. Wir prüfen gratis Ihre Vertragsunterlagen, erläutern Ihnen die rechtlichen Möglichkeiten und errechnen vorab Ihren möglichen Anspruch auf Schadensersatz.
HAHN Rechtsanwälte vertritt im Rahmen des Abgasskandals bundesweit mehr als 3.000 Betroffene. Zahlreiche Schadensersatzklagen aufgrund von illegalen Abschalteinrichtungen in Dieselfahrzeugen konnten bereits gewonnen werden. Die Kläger erhalten dabei den Kaufpreis erstattet und geben das manipulierte Fahrzeug an den Hersteller zurück.
OTS: Hahn Rechtsanwälte PartG mbB newsroom: http://www.presseportal.de/nr/61631 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_61631.rss2
Pressekontakt: Hahn Rechtsanwälte PartG mbB RA Lars Murken-Flato Marcusallee 38 28359 Bremen Fon: +49-421-246850 Fax: +49-421-2468511 E-Mail: murken@hahn-rechtsanwaelte.de
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Das Konzernergebnis im zweiten Quartal wird maßgeblich durch den Dieselskandal und seine Folgen beeinflusst. So erhöht Daimler seine Rückstellungen für laufende behördliche Verfahren und Maßnahmen um einen hohen dreistelligen Millionenbetrag. Auch das Konzern-EBIT 2019 wird dadurch beeinflusst. Prognostiziert wird nun ein Ergebnis in der Größenordnung des Vorjahres, statt wie bisher eine leichte Steigerung.
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Kurz zuvor war ein weiterer Rückruf von Diesel Fahrzeugen bekannt gegeben worden. Diesmal trifft es 60.000 Fahrzeuge vom Modell GLK 220 CDI, die laut Kraftfahrt-Bundesamt mit einer illegalen Abschaltvorrichtung ausgestattet sind. Die Fahrzeuge verfügen demnach über eine so genannte Kühlmittel-Sollwert-Temperaturregelung, die auf dem Prüfstand niedrige Stickoxidwerte ermöglicht. Diese werden auf der Straße aber um ein Vielfaches überschritten. Das KBA weitet seine Ermittlungen aus, da diese Vorrichtung auch in zahlreichen weiteren Modellen, unter anderem der C- und E-Klasse verbaut ist.
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