Stuttgart (ots) - Für die Sozialdemokraten ist dieser Anlauf zur Erneuerung womöglich der letzte, bevor ihnen das Abrutschen in die Bedeutungslosigkeit droht. Es ist allerdings keineswegs gesichert, dass dieser Weg die SPD wieder zu einer stabilen Partei macht. Das zeigt ein Blick zur CDU: Die Regionalkonferenzen, auf denen sich vergangenes Jahr die Kandidaten für den Parteivorsitz präsentierten, belebten die CDU zunächst. Der Wettstreit führte allerdings zu einer Polarisierung in der Partei, die Spaltung ist bis heute nicht überwunden. Da die Entscheidung über die Nahles-Nachfolge auch die Entscheidung für oder gegen einen Verbleib in der großen Koalition ist, droht den Genossen eine ähnliche Entwicklung. Denn zu den Stärken der SPD zählte die Einigkeit zuletzt nicht.
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