"Nordwest-Zeitung" zu Autogipfel im Kanzleramt:
"Bereits im Vorfeld des Autogipfels war Kritik zu hören - doch letztlich sollte trotz der Differenzen zwischen allen Parteien nicht vergessen werden, dass es ein gemeinsames Ziel gibt: den Umstieg auf Elektromobilität und die Reduzierung klimaschädlicher Abgase. Hier hilft es überhaupt nicht, sich gegenseitig zu beschuldigen, sondern es zählen nur gemeinsame Ansätze. Kritik muss erlaubt sein, aber sachlich, sodass etwas Positives daraus entstehen kann. Gefragt sind jetzt Innovationen seitens der Autoindustrie - und die hat bereits bewiesen, dass sie viele kluge Köpfe hat, die gute Elektroautos bauen können - es fehlt allerdings noch an erschwinglichen Modellen für die breite Masse. Die Politik kommt beim Ausbau der Infrastruktur ins Spiel - von sauberer Stromproduktion bis zum Ladesäulennetz. Was die Beliebtheit von Elektroautos jedoch nicht steigern dürfte, ist eine CO2-Steuer. Vielmehr sollte angestrebt werden, E-Autos so gut zu machen, dass sie alternativlos sind."/ra/DP/he
AXC0004 2019-06-25/05:35