Anzeige
Mehr »
Login
Samstag, 11.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
Innocan Pharma News: Unfassbare Studie - LPT-Therapie bewahrt Patient vor dem Tod!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
209 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Im Vorfeld des geplanten Treffens zwischen Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping und US-Präsident Donald Trump setzen hochrangige Mitarbeiter beider Nationen ihre Gespräche über die Wirtschafts- und Handelsfragen fort. Chinas Vizepremier Liu He habe mit dem US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer und Finanzminister Steven Mnuchin telefoniert, berichtete die chinesische Agentur Xinhua News Agency am Dienstag. Der Austausch sei auf Anweisung von Trump und Xi Jinping erfolgt. Die beiden Präsidenten werden am Rande des Gipfels der 20 großen Wirtschaftsnationen am Freitag und Samstag im japanischen Osaka zusammenkommen. Von dem Treffen könnte nach Einschätzung von Beobachtern abhängen, ob der Handelsstreit zwischen den beiden größten Volkswirtschaften sich entspannt oder weiter eskaliert.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

09:30 DE/BMW AG, Technologietag mit Vorstellung von neuen Serienmodellen

11:00 DE/SLM Solutions Group AG, HV

Im Laufe des Tages:

- DE/Global Fashion Group SA, Ende der Zeichungsfrist

(Bekanntgabe Ausgabepreis)

DIVIDENDENABSCHLAG

Name                           Dividende 
 
Deutsche Grundstücksauktionen  1,00 Euro 
Highlight Communications       0,20 Euro 
Lewag Holding                  0,35 Euro 
 

AKTIENSPLIT

Basler             1:3 
(Zuteilung Berichtigungsaktien) 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- EU 
    08:00 Acea, Nfz-Neuzulassungen Mai 
 
- FR 
    08:45 Geschäftsklimaindex Juni 
          PROGNOSE: 104 
          zuvor:    104 
 
- US 
    15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex April 
          20 Städte 
          PROGNOSE: +2,6% gg Vj 
          zuvor:    +2,7% gg Vj 
 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens Juni 
          PROGNOSE: 131,0 
          zuvor:    134,1 
 
    16:00 Neubauverkäufe Mai 
          PROGNOSE: +1,5% gg Vm 
          zuvor:    -6,9% gg Vm 
 
    22:30 US/Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 IT/Auktion von Nullkuponanleihe mit Laufzeit Juni 2021 
         im Volumen von 1,75 bis 2,25 Mrd EUR 
         Auktion 1,30-prozentiger inflationsindexierter Anleihe 
         mit Laufzeit Mai 2028 
         Auktion 2,55-prozentiger inflationsindexierter Anleihe 
         mit Laufzeit September 2041 
         im Gesamtvolumen von 500 Mio bis 1 Mrd EUR 
 
11:30 DE/Auktion 0,00-prozentiger Schatzanweisung mit Laufzeit Juni 2021 
         im Volumen von 5 Mrd EUR 
 
11:30 GB/Auktion 1,75-prozentiger Anleihe mit Laufzeit Dezember 2049 
         im Volumen von 2,25 Mrd GBP 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            12.215,00   -0,24 
S&P-500-Future         2.947,80   -0,15 
Nikkei-225            21.154,32   -0,62 
Schanghai-Composite    2.959,36   -1,62 
                                  +/- Ticks 
Bund -Future             172,60      12 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.274,57      -0,53 
DAX-Future           12.244,50      -0,21 
XDAX                 12.260,70      -0,20 
MDAX                 25.469,98      -0,12 
TecDAX                2.852,36       0,27 
EuroStoxx50           3.455,57      -0,33 
Stoxx50               3.174,92      -0,14 
Dow-Jones            26.727,54       0,03 
S&P-500-Index         2.945,35      -0,17 
Nasdaq-Comp.          8.005,70      -0,32 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           172,48%        +40 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Europas Börsen dürften am Dienstag mit Verlusten starten. Im Handel ist von Zurückhaltung vor dem am Freitag beginnenden G20-Treffen im japanischen Osaka die Rede. Dort wird sich am Rande US-Präsident Donald Trump mit seinem chinesischen Gegenpart Xi Jinping zu Gesprächen treffen. Die Anleger hoffen auf positive Nachrichten im Handelsstreit, ansonsten könnte es zu einem schärferen Abverkauf an den Märkten kommen, heißt es von Marktbeobachtern. Wohl in Vorbereitung auf das Treffen hat US-Finanzminister Steven Mnuchin mit dem chinesischen Vizepremier Liu He telefoniert. Details wurden keine bekannt. Für Zurückhaltung sorgen auch die anhaltenden Spannungen im Nahen Osten zwischen dem Iran und den USA. Trump hat am Montag neue "harte Sanktionen" gegen den Iran angekündigt. Auch die jüngsten Gewinnwarnungen von Lufthansa und Daimler stecken den Anlegern in den Knochen. Nach Einschätzung von Marktstrategen dürften diese keine Einzelfälle bleiben.

Rückblick: Der deutsche Ifo-Stimmungsindex, der im Juni auf den tiefsten Stand seit November 2014 gesunken ist, sorgte mit den Spannungen im Nahen Osten sowie dem weiter schwelenden Handelskonflikt für moderate Abgabebereitschaft. In Istanbul stieg der Leitindex dagegen um 1,3 Prozent. Währungsexperte Tatha Ghose von der Commerzbank wertete den erneuten Wahlsieg des Oppositionskandidaten bei der Wahlwiederholung als Zeichen der Demokratie. Darauf habe der Markt positiv reagiert. Eine Gewinnwarnung drückte den Daimler-Kurs um 3,7 Prozent. Daimler muss seine Rückstellungen für diverse Verfahren und Maßnahmen bei Autos mit Dieselmotoren um einen hohen dreistelligen Millionenbetrag anheben. Der Auto-Branchenindex lag mit einem Minus von 1,2 Prozent ganz am Ende. Carrefour gewannen 0,2 Prozent. Die Aktie profitierte zunächst vom Verkauf des China-Geschäfts. Im Späthandel drückte dann aber auf den Kurs, dass die Ratingagentur Fitch die Bonität des Einzelhandelskonzerns abgestuft hatte.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Metro zogen um 2,6 Prozent auf 15,94 Euro an. Metro-Großaktionär EP Global Commerce (EPGC) plant eine vollständige Übernahme des Handelskonzerns und bietet 16 Euro je Stammaktie. Die Alternative zur Annahme des Gebots dürfte ein Kursknick in der Metro-Aktie sein, hieß es im Handel. Für Morphosys ging es um 5,9 Prozent nach oben. Der Biotechnologiekonzern erreichte in einer klinischen Studie einen primären Endpunkt. RWE verloren nach einer Abstufung durch HSBC 3,3 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Morphosys sind 0,7 Prozent fester gestellt worden - bei aber bescheidenen Umsätzen. Das Unternehmen war auf der Suche nach einem neuen Vorstandsvorsitzenden fündig geworden. Der Aufsichtsrat bestellte Jean-Paul Kress zum neuen CEO. Deutlich lebhafter gestaltete sich der Handel mit Ifa Systems, die 4,6 Prozent höher getaxt wurden. Über eine US-Tochter hatte der Dienstleister für Augenheilkunde einen 1,6 Millionen Euro schweren Lizenzvertrag an Land gezogen.

USA / WALL STREET

Kaum verändert - Passend zu eher leicht negativen Nachrichtenlage haben sich Aktienanleger nicht aus der Deckung getraut. Zwar schwelten die Zinssenkungshoffnungen weiter, ihnen standen aber die Streitigkeiten der USA im Handel mit China gegenüber und die zunehmenden Spannungen mit dem Iran. Zudem machte der Präsident der US-Notenbankfiliale in Dallas, Robert Kaplan, allzu heftigen Zinssenkungsspekulationen einen Strich durch die Rechnung. Die Präsidenten der USA und Chinas wollen zwar am Ende der Woche in Japan während des G20-Treffens direkt miteinander reden, ob sie Fortschritte erzielen werden, war aber offen. Einige Marktteilnehmer warnten vor zu viel Optimismus. Caesars Entertainment schnellten um knapp 15 Prozent nach oben, nachdem Eldorado Resorts die Übernahme des Wettbewerbers angekündigt hatte. Der Kurs des Käufers Eldorado brach um 10,6 Prozent ein. Alphabet stand mit dem Fortgang der angekündigten Untersuchungen der Google-Mutter wegen des Verdachts des Machtmissbrauchs im Fokus. Die Aktie gab um 0,8 Prozent nach. Facebook profitierten weiter von der Fantasie um die eigene Kryptowährung Libra. Die Titel lagen 0,8 Prozent höher. Bristol-Myers Squibb stürzten um 7,4 Prozent und Celgene um 5,5 Prozent ab. Die geplante Fusion der Pharmakonzerne könnte sich wegen Kartellrechtssorgen verzögern.

Die Festverzinslichen profitierten angesichts der Nachrichtenlage von ihrem Ruf als sichere Anlage in Krisenzeiten. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen verringerte sich um 4,1 Basispunkte auf 2,02 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN    zuletzt  +/- %   0,00 Uhr  Mo, 17:20 
EUR/USD     1,1412  +0,1%     1,1397     1,1395 
EUR/JPY     121,88  -0,3%     122,29     122,30 
EUR/CHF     1,1068  -0,1%     1,1077     1,1072 
EUR/GBR     0,8949  -0,0%     0,8949     0,8951 
USD/JPY     106,81  -0,5%     107,31     107,31 
GBP/USD     1,2752  +0,1%     1,2733     1,2731 
Bitcoin 
BTC/USD  11.193,00   2,42  10.929,00  10.902,25 
 

Der ICE-Dollarindex sank um weitere 0,2 Prozent und damit auf den tiefsten Stand seit Ende März. Die US-Währung steht seit Mittwoch unter Druck, als die US-Notenbank Zinssenkungen in den kommenden Monaten andeutete. Im asiatischen Handel steigt der Yen gegenüber dem Dollar auf den höchsten Stand seit Anfang Januar. Für Verunsicherung sorgt ein Bloomberg-Bericht wonach US-Präsident Donald Trump die Möglichkeit in Betracht zieht, einen seit einem halben Jahrhundert bestehenden Verteidigungspakt mit Japan aufzukündigen.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    57,37      57,90  -0,9%    -0,53  +20,5% 
Brent/ICE    64,33      64,86  -0,8%    -0,53  +16,6% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 25, 2019 01:37 ET (05:37 GMT)

Die Ölpreise zeigten sich volatil und nach der 9-prozentigen Rally der Vorwoche ohne klaren Trend. WTI verteuerte sich um 0,8 Prozent auf 57,90 US-Dollar, Brent verbilligte sich indes um 0,5 Prozent auf 64,86 Dollar. Eine Eskalation im Nahen Osten dürfte Folgen für das Ölangebot haben. Preisdrückend wirkte dagegen ein Großfeuer in einer wichtigen US-Raffinerie an der US-Ostküste. Dadurch dürfte die Ölnachfrage in den USA etwas sinken, hieß es.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.427,63  1.419,55  +0,6%    +8,08  +11,3% 
Silber (Spot)     15,42     15,44  -0,1%    -0,02   -0,5% 
Platin (Spot)    813,23    814,50  -0,2%    -1,27   +2,1% 
Kupfer-Future      2,71      2,71     0%        0   +2,4% 
 

Gold verteuerte sich um 1,4 Prozent auf 1.419 US-Dollar. Händler verwiesen auf die fallenden Marktzinsen, den schwächelnden Dollar, aber auch auf den Ruf des Goldes als sicherer Anlagehafen in Krisenzeiten. In Asien setzte der Goldpreis seine AUfwärtstendenz fort und kletterte auf ein neues Jahreshoch bei 1.439 Dollar je Feinunze.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR

UN-SICHERHEITSRAT

Angesichts der wachsenden Spannungen zwischen den USA und dem Iran hat der UN-Sicherheitsrat zu "Zurückhaltung" und "Dialog" aufgerufen. In einer gemeinsamen Presseerklärung mahnten die 15 Mitglieder des Sicherheitsrats am Montag Maßnahmen an, um die Spannungen in der Golf-Region zu entschärfen.

USA / IRAN

US-Präsident Donald Trump hat "harte Sanktionen" gegen Irans geistliches Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei angeordnet. Chamenei sei für die destabilisierenden Aktivitäten des Iran "ultimativ verantwortlich", erklärte Trump. "Wir haben nicht um einen Konflikt gebeten", sagte Trump. Abhängig von der Antwort des Iran könnten die Sanktionen umgehend enden - oder sie "könnten von jetzt an Jahre dauern".

Der iranische UN-Botschafter hat die USA angesichts der massiven Spannungen zwischen beiden Ländern zu einem Ende ihrer "militärischen Abenteuerlust" aufgefordert. Gespräche mit Washington lehnte der iranische UN-Botschafter ab. Dafür herrsche derzeit nicht die richtige "Atmosphäre".

SANKTIONEN RUSSLAND

Die Parlamentarier-Versammlung des Europarats hat den Weg für einen Verbleib Russlands in der paneuropäischen Organisation geebnet. Sie stimmte in der Nacht für eine Änderung ihrer Geschäftsordnung, die de facto auf das Ende der 2014 nach der Krim-Annexion gegen die russische Delegation verhängten Sanktionen abzielt. Ungeachtet heftiger Proteste vor allem von ukrainischen Abgeordneten beugte sich die Versammlung damit den Forderungen Russlands.

US-GELDPOLITIK

Der Präsident der US-Notenbankfiliale in Dallas, Robert Kaplan, hat allzu heftigen Zinssenkungsspekulationen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es sei noch zu früh, um zu sagen, ob die Fed die Zinssätze in den kommenden Monaten senken müsse.

LINDE

hat einen langfristigen Gasliefervertrag mit dem US-Konzern Exxon Mobil geschlossen und will 1,4 Milliarden US-Dollar in den Ausbau seiner Anlage in Singapur investieren.

DEUTSCHE WOHNEN

verpflichtet sich für alle seine Wohnungen in Deutschland verbindlich, bei Modernisierungen die Bruttowarmmiete nur so zu erhöhen, dass sie maximal 30 Prozent des Nettoeinkommens eines Haushaltes beträgt. Jede vierte neu zu vermietende Wohnung soll zudem an Mieter vergeben werden, die einen Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein haben. Zugleich kritisierte der Konzern, das geplante Einfrieren der Mieten in Berlin würde dem dortigen Immobilienmarkt für Neubau und notwendige Bestandsinvestitionen die Luft abdrücken - denn ein Mietendeckel sei zugleich ein Investitionsdeckel.

MORPHOSYS

Der Aufsichtsrat bestellte Jean-Paul Kress zum neuen CEO mit Wirkung zum 1. September 2019.

CAPGEMINI/ALTRAN

Capgemini will den vor allem in der Technologieberatung tätigen Wettbewerber Altran übernehmen und bietet 14 Euro in bar je Altran-Aktie. In Summe beläuft sich die Bewertung auf 3,6 Milliarden Euro ohne Schulden. Altran schlossen am Montag mit einem Kurs von 11,47 Euro. Aus der Fusion, der beide Boards bereits zugestimmt haben, ginge ein IT-Beratungskonzern mit einem Umsatz von 17 Milliarden Euro und mehr als 250.000 Beschäftigten hervor.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/flf/ros

(END) Dow Jones Newswires

June 25, 2019 01:37 ET (05:37 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Ist das die Chance des Jahrzehnts?
Sichern Sie sich den kostenlosen PDF-Report! So können Sie vom Boom der Rohstoffe profitieren.
Hier klicken
© 2019 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.