Nach der geplatzten Übernahme der Commerzbank (WKN: CBK100/ ISIN: DE000CBK1001) durch die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) schien es zunächst so, als würden andere Interessenten Schlange stehen. Dem ist aber offenbar nicht so. Also muss es die Commerzbank weiterhin auf eigene Faust versuchen. Dies wird alles andere als einfach.
Nach vielen Jahren der EZB-Nullzinspolitik hofften die europäischen Finanzinstitute, bald wieder von steigenden Zinsen zu profitieren. Allerdings sorgte die Notenbank für eine abermalige Enttäuschung. Nicht nur, dass die EZB ihre Nullzinspolitik bis mindestens Mitte 2020 fortführen möchte, nun brachte Zentralbankchef Mario Draghi sogar weitere Leitzinssenkungen ins Spiel, was zunächst den Einlagenzinssatz weiter ins Minus treiben könnte. Zu allem Überfluss kommt die sich eintrübende Konjunktur hinzu. Trotzdem gibt sich die Commerzbank nicht geschlagen.
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