Der Vermögensverwalter DWS
Beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) dürfte es 2019 nach Schätzung der
Experten weltweit um 3,4 Prozent nach oben gehen. Weil sich
bestehende Handelskonflikte am ehesten auf den Kern der Eurozone
auswirken dürften, fällt die Wachstumsprognose hier mit 1,2 Prozent
jedoch deutlich geringer aus. 2018 wuchs das BIP in der
Währungsunion um 1,8 Prozent. Mit Blick auf Deutschland erwarten die
Experten zum Jahresende 12 300 Punkte im Leitindex Dax
Gerade innereuropäische Probleme wie der Brexit oder Italiens Haushaltsstreit mit der EU seien noch nicht vom Tisch. "Das geht nicht einfach so weg", betonte Kreuzkamp. Hinzu komme, dass die EZB nicht mehr endlos viele Möglichkeiten zum Gegensteuern besitze.
Die Auswirkungen auf die Wirtschaft Europas dürften sich diesbezüglich zwar trotzdem noch in Grenzen halten. Nicht unterschätzen dürften Unternehmen dagegen aber die Aufholjagd Chinas zum globalen IT-Vorreiter. "Von den 20 größten IT-Unternehmen der Welt kommen 11 aus den USA und 9 aus China", sagte Kreuzkamp. "Es gab also einen gewaltigen Aufholprozess in der letzten Zeit. Auch der hört nicht einfach so auf."/kro/elm/mis
ISIN DE0008469008 DE000DWS1007
AXC0178 2019-06-25/14:44