Der Bericht stellt weiterhin fest, dass Lidar die Leistung von fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen verbessert
In einem kürzlich veröffentlichten Weißbuch, das von Frost Sullivan erstellt wurde, wird die Automobilindustrie aufgefordert, die Marketing-Terminologie für Fahrerassistenz- und Selbstfahrtechnologien zu klären und zu standardisieren. Die Arbeit vertritt ferner die Auffassung, dass die Lidar-Technologie "bedeutende Fortschritte in der Fahrerassistenz ermöglichen kann" und bezeichnet Lidar als "die Schlüsseltechnologie, die sowohl eine vollständige Autonomie beim Fahren als auch eine sichere Fahrerassistenz ermöglicht".
Diese Pressemitteilung enthält multimediale Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20190306005869/de/

Segmenting vehicles as Level 2+ (ADAS) and Level 4+ (autonomous vehicles) would help significantly reduce confusion about the meaning of "self-driving." (Graphic: Business Wire)
Das von Velodyne Lidar gesponserte Weißbuch namens "Ein sicherheitsorientierter Ansatz für die Entwicklung und Vermarktung von Fahrerassistenztechnologie" (A Safety-first Approach to Developing and Marketing Driver Assistance Technology) kann hier heruntergeladen werden.
Terminologie kann die Sicherheit fördern
SAE International entwickelte Definitionen für verschiedene Stufen der Fahrzeugautomatisierung Stufen 0 bis 5 Der Bericht fordert die Industrie auf, die Stufe 3 abzuschaffen, bei der die Fahrer eingreifen und das Fahrzeug schnell kontrollieren müssen, wenn die Automatisierung versagt. Stattdessen wird empfohlen, Fahrzeuge mit Fähigkeiten der Stufe 2+ (Fortgeschrittene Fahrassistenzsysteme oder Advanced Driver Assistance Systems ADAS) oder der Stufe 4+ (Autonome Fahrzeuge) zu kategorisieren und "eine klare Grenze zwischen den Automatisierungsstufen zu ziehen, die einen aufmerksamen Fahrer erfordern (Stufe 2+) und denen, die dies nicht tun (Stufe 4+)". Diese Änderung kann die Verwirrung über die Definition und den angemessenen Gebrauch von "selbstfahrend" verringern. Der Bericht empfiehlt, dass Fahrzeuge unterhalb der Stufe 4 nicht als "autonome" oder "selbstfahrende" Fahrzeuge vermarktet werden.
"Die bedeutenden Erfahrungen und Sicherheitsgewinne, die fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme bieten können, werden von der Verwirrung überschattet, die durch die Fehlausrichtung von Marketingansprüchen und Fahrzeugfähigkeiten entsteht", so Dr. Rajender Thusu, Industrieleiter bei Frost Sullivan undAutor des Weißbuchs. "Die Branche sollte eine einheitliche Nomenklatur einführen und Marketing-Spin vermeiden. Die Segmentierung von Fahrzeugen als Stufe 2+ und Stufe 4+ würde dazu beitragen, die Verwirrung über die Bedeutung von selbstfahrend deutlich zu verringern."
Lidar verbessert die Leistung von ADAS
Das Weißbuch untersucht, wie Fahrzeuge der Stufe 2+ durch den Einsatz der Lidar-Technologie mit komplementären Kameras und Radar für die Sicherheit optimiert werden können. Lidar-fähige Wahrnehmungssysteme verbessern ADAS-Funktionen wie automatische Notbremsung (Automatic Emergency Braking, AEB), automatische Abstandsregelung (Adaptive Cruise Control, ACC) und Spurhalte-Assistent (Lane Keep Assist, LKA).
Der Bericht stellt fest, dass "Lidar im Gegensatz zum Radar eine viel höhere Auflösung bietet und eine genaue Objekterkennung ermöglicht. Im Gegensatz zu Kameras bietet Lidar eine genaue Tiefenwahrnehmung mit einer Abstandsgenauigkeit von wenigen Zentimetern, die es ermöglicht, die Fahrzeugposition auf der Straße präzise zu lokalisieren und den verfügbaren Freiraum für das Fahrzeug zur Navigation zu erkennen".
Die Lidar-Technologie kann "ein horizontales Sichtfeld von 360 Grad und ein vertikales Sichtfeld von bis zu 40 Grad bieten" Fähigkeiten, die "für die genaue Lokalisierung des Fahrzeugs in seiner Umgebung und die Planung seines Fahrwegs unerlässlich sind". Es wird auch darauf hingewiesen, wie Lidar "im Gegensatz zu Kameras bei schlechten Lichtverhältnissen arbeiten kann, da Lidars ihre eigene Lichtquelle darstellen".
"Mit diesem Weißbuch hat Frost Sullivan wertvolle Erkenntnisse für den Branchendialog über den besten Ansatz für zukünftige fortschrittliche Fahrsicherheitssysteme geliefert", so Marta Hall, Präsidentin und CBDO bei Velodyne Lidar. "Nach der Durchsicht des Berichts ist klar, dass die Hinzufügung von Lidar zu ADAS wesentliche Erkenntnisse liefert, um mehr Objekte zu erkennen und den Autos eine detailliertere Sicht auf ihre Umgebung zu bieten, um die Sicherheit der Straßen zu maximieren."
Über Velodyne Lidar
Velodyne bietet die intelligentesten und leistungsfähigsten Lidar-Lösungen für Autonomie und Fahrerassistenz. Velodyne wurde 1983 gegründet und hat seinen Hauptsitz in San Jose, Kalifornien, und ist weltweit bekannt für sein Portfolio an bahnbrechenden Lidarsensortechnologien. Im Jahr 2005 erfand David Hall, Gründer und CEO von Velodyne, Echtzeit-Surround-View-Lidarsysteme und revolutionierte damit die Wahrnehmung und Autonomie für Automobil, neue Mobilität, Mapping, Robotik und Sicherheit. Die leistungsstarke Produktlinie von Velodyne umfasst eine Vielzahl von Sensorlösungen, darunter die kostengünstige Puck, die vielseitige Ultra Puck, die für die L4-L5-Autonomie perfekte Alpha Puck, die Ultra-Weitwinkellösung VelaDome, die ADAS-optimierte Velarray sowie die bahnbrechende Software Vella für Fahrerassistenzsysteme. Um mehr über Lidar zu erfahren, besuchen Sie bitte: https://velodynelidar.com/lidar-101.html.
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