Nach einem freundlichen Wochenauftakt haben die wichtigsten osteuropäischen Aktienmärkte am Dienstag durch die Bank Verluste erlitten. Diese fielen deutlicher aus als an Europas Leitbörsen und an der Wall Street.
Der Moskauer RTS-Index
In Warschau sank der Wig-30-Index
Für Druck sorgten Verluste polnischer Börsen-Schwergewichte. So büßten die Anteilsscheine des Versicherers PZU 0,85 Prozent ein. Die Ttel der Santander Bank Polska sackten um 1,33 Prozent ab. Innerhalb der Bankenbranche schlossen auch PKO Bank Polski schwächer mit minus 2,20 Prozent.
Zudem verbilligten sich die Aktien des Ölkonzern PGNiG
Unter den wenigen Gewinnern bei den Schwergewichten waren die Wertpapiere des Videospieleherstellers CD Projekt vertreten: Sie gewannen 0,55 Prozent. Die Aktien von PGE stiegen um 0,84 Prozent.
An der Prager Börse verlor der tschechische Leitindex PX
Als deutliche Belastung erwies sich die Erste Group: Die tschechische Notierung der Bank sackte um annähernd fünf Prozent ab, nachdem bekannt geworden war, dass die Erste Group einen Rechtsstreit in Rumänien verloren habe und deswegen eine Rückstellung von bis zu 230 Millionen Euro bilden müsse.
Klare Abschläge von 3,70 Prozent verzeichneten auch die Aktien der Vienna Insurance Group. Dahinter rangierten die Anteilsscheine von Avast, die 1,69 Prozent tiefer schlossen.
Unter den Gewinnern legten die Aktien des Versorger CEZ
In Budapest schloss der ungarische Leitindex Bux 1,02 Prozent tiefer bei 40 061,95 Punkten. Das Handelsvolumen belief sich auf 9,9 (zuletzt: 8,5) Milliarden ungarische Forint. Wie der Markt erwartet hatte, beließ die ungarische Notenbank den Leitzinssatz des Landes unverändert bei 0,90 Prozent. Der Zinssatz für Tagesgeldeinlagen blieb unverändert bei minus 0,05 Prozent.
Zudem äußerten sich die Währungshüter zur Teuerung: Demnach dürfte die Inflation 2019 und in den beiden kommenden Jahren etwas höher ausfallen, als bisher erwartet worden sei. Die Prognose für 2019 sei um 0,1 Prozentpunkte nach oben geschraubt worden und liege nun bei 3,2 Prozent.
Die ungarischen Schwergewichte erlitten mehrheitlich Verluste. Die
größten Abgaben verzeichneten OTP Bank
ISIN RU000A0JPEB3 XC0009698371 XC0009655090 PL9999999375
AXC0278 2019-06-25/19:09