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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.45 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.444,36   -0,32%  +14,76% 
Stoxx50            3.173,59   -0,04%  +14,98% 
DAX               12.228,44   -0,38%  +15,81% 
FTSE               7.422,43   +0,08%  +10,23% 
CAC                5.514,57   -0,13%  +16,57% 
DJIA              26.614,26   -0,42%  +14,09% 
S&P-500            2.927,74   -0,60%  +16,79% 
Nasdaq-Comp.       7.927,02   -0,98%  +19,47% 
Nasdaq-100         7.632,90   -1,17%  +20,58% 
Nikkei-225        21.193,81   -0,43%   +5,89% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          172,75      +27 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              57,91          57,90  +0,0%     0,01  +21,7% 
Brent/ICE              65,27          64,86  +0,6%     0,41  +18,3% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.421,92       1.419,55  +0,2%    +2,37  +10,9% 
Silber (Spot)          15,37          15,44  -0,5%    -0,07   -0,8% 
Platin (Spot)         810,27         814,50  -0,5%    -4,23   +1,7% 
Kupfer-Future           2,74           2,71  +1,4%    +0,04   +3,9% 
 

Neue Drohungen des US-Präsidenten Donald Trump gegen Iran geben den Ölpreisen weiteren Auftrieb. Jedem Angriff auf US-Interessen werde mit "überwältigender Stärke" begegnet, schrieb Trump am Dienstag im Onlinedienst Twitter. In einigen Bereichen könne dies auch die "Auslöschung" bedeuten. Teherans Ablehnung von Verhandlungen bezeichnete er als "beleidigend".

Von der Angst vor einer Eskalation des Konflikts USA-Iran profitiert auch der Goldpreis, wenngleich sich dieser vom Tageshoch bei fast 1.440 Dollar etwas entfernt hat.

FINANZMARKT USA

Anleger lassen sich am Dienstag an der Wall Street erneut nicht aus der Deckung locken. Vor dem zum Ende der Woche stattfindenden G20-Gipfel halten sich Investoren zurück. Schwache Konjunkturdaten vom Immobilienmarkt und ein überraschend deutlicher Einbruch des Verbrauchervertrauens spielen dagegen kaum eine Rolle. Technologiewerte hinken der Marktentwicklung hinterher. Facebook fallen um 1,8 Prozent, weil sich die kritischen Stimmen zur Einführung der Kryptowährung Libra häufen. Alphabet geben 1,7 Prozent and Amazon 1,1 Prozent nach. Im Pharmasektor gibt die Aktie von Abbvie um über 15 Prozent nach. Der Pharmakonzern übernimmt den für Botox bekannten Pharmakonzern Allergan für 63 Milliarden US-Dollar bzw 188,24 Dollar je Aktie, was einer Prämie von rund 45 Prozent auf den Schlusskurs vom Montag entspricht. Die Allergan-Aktie steigt jedoch nur um 26,6 Prozent auf 164 Dollar. "Aus zwei Truthähnen wird noch kein Adler", sagt Analyst Christopher Raymond von Piper Jaffray. Die Übernahme lenkt derweil den Blick auf Mylan, deren Aktienkurs um 3,5 Prozent steigt. Das Unternehmen gelte wegen der Nähe seiner Produkte als einer der "Haupt-Wettbewerber" und gerate daher in den Strudel der Übernahmespekulationen, erklärt ein Händler. Lennar profitierten nur anfangs von guten Zahlen und einem optimistischen Ausblick. Im Sog der schwachen Immobiliendaten geraten die Titel unter Druck und fallen um 5 Prozent. Auch die Wettbewerberpapiere Pultegroup und D.R. Horton drehen ins Minus und verlieren jeweils rund 3 Prozent.

Aufgrund der weiterhin vorherrschenden Unsicherheiten bleiben US-Staatsanleihen gefragt. Die Zehnjahresrendite sinkt um 3,5 Basispunkte auf 1,99 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Im Handel war von Zurückhaltung vor dem am Freitag beginnenden G20-Gipfel im japanischen Osaka die Rede. Dort wird sich US-Präsident Donald Trump mit seinem chinesischen Gegenpart Xi Jinping zu Gesprächen treffen. Die Anleger hoffen auf positive Nachrichten im Handelsstreit, ansonsten könnte es zu einem schärferen Abverkauf an den Märkten kommen. Für Zurückhaltung sorgen auch die Spannungen zwischen Iran und USA. Automobilwerte fielen im Schnitt um 1,1 Prozent. Die Gewinnwarnung von Daimler dürfte Signalwirkung haben für den gesamten Sektor. Nach Einschätzung von Evercore dürften viele Unternehmen aus der Branche dem Negativbeispiel von Daimler folgen. Der Rohstoffsektor stieg um 0,7 Prozent, nachdem der norwegische Staatsfonds wieder grünes Licht für Investitionen in einige Unternehmen erhalten hatte, die zuvor aus ethischen Gründen nicht im Portfolio gehalten werden durften. Davon könnte Rio Tinto (+0,5 Prozent) profitieren. Die Nachricht sende aber ein klar positives Signal an den gesamten Sektor aus, so Händler. BHP Billiton gewannen 0,7 Prozent und Anglo American 0,2 Prozent. Altran sprangen um 21,9 Prozent, nachdem Capgemini am Vorabend ein Übernahmegebot abgegeben hatte. Als leicht positiv für das Sentiment von Osram (+2 Prozent) wurde die Ankündigung des Verkaufs der Sparte Siteco gewertet. Erste Group gaben an der Wiener Börse um 3,7 Prozent nach. Die Bank hat einen Rechtsstreit in Rumänien verloren und stellt dafür bis zu 230 Millionen Euro zurück, sieht aber keine Auswirkungen auf den Jahresausblick.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- %       Di, 8:02      Mo, 17:20    % YTD 
EUR/USD         1,1365  -0,28%         1,1395         1,1395    -0,9% 
EUR/JPY         121,91  -0,31%         121,96         122,30    -3,0% 
EUR/CHF         1,1094  +0,16%         1,1080         1,1072    -1,4% 
EUR/GBP         0,8957  +0,09%         0,8943         0,8951    -0,5% 
USD/JPY         107,27  -0,05%         107,03         107,31    -2,2% 
GBP/USD         1,2691  -0,33%         1,2741         1,2731    -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD      11.385,50  +4,18%      11.294,50      10.902,25  +206,1% 
 

Die US-Währung wird von der Erwartung gebremst, dass die Federal Reserve im kommenden Monat die Zinsen senken wird, um eine etwaige Wirtschaftsschwäche aufzufangen. Zwar hat sich der Euro von seinem Tageshoch, das er am Morgen bei rund 1,1415 Dollar erreichte, wieder entfernt, doch dürfte die Zwischenerholung des Dollar nicht nachhaltig sein. Die Analysten der italienischen Bank Unicredit erwarten, dass der Greenback weiter abwertet. Ein Anstieg des Euro über das Niveau von 1,1450 Dollar würde nach Ansicht der Analysten den Weg bis zur Marke von 1,15 Dollar freimachen. Der WSJ-Dollarindex gibt den sechsten Tag in Folge ab und verliert aktuell 0,1 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben sich am Dienstag auf breiter Front mit Abgaben gezeigt. Nachdem es zunächst nach einem ruhigen Handelsverlauf aussah, drückte im Verlauf ein Bloomberg-Bericht auf die Stimmung, wonach US-Präsident Donald Trump die Möglichkeit in Betracht ziehen soll, den seit über 60 Jahren bestehenden Verteidigungspakt mit Japan aufzukündigen. Daneben ließen das bevorstehende G20-Gipfeltreffen und der Konflikt zwischen USA und Iran die Anleger vorsichtig agieren. Am stärksten verloren die chinesischen Börsen, zusätzlich belastet von der Unsicherheit über den Fortgang im Handelsstreit. Zur Stimmungsbelastung dürfte auch beigetragen haben, dass es US-Vorwürfe gegen chinesische Banken geben soll wegen Umgehung von Sanktionen gegen Nordkorea. Unter den Einzelwerten gaben Nissan 0,3 Prozent nach. Der japanische Autobauer hat nach einer turbulenten Hauptversammlung die Zustimmung der Anteilseigner für die von CEO Hiroto Saikawa angestrebte Änderung der Führungsstruktur bekommen, auch dank der Überstützung des Allianzpartners Renault. Für Japan Display ging es erneut kräftig nach unten, diesmal um 9,1 Prozent. Der angeschlagene Technologiekonzern hatte mitgeteilt, dass der taiwanische Investor Cosgrove nicht Teil eines möglichen Rettungsplans für das Unternehmen sein wird.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BMW setzt auf Weiterentwicklung von Batteriezellen

BMW setzt nach wie vor auf eine Weiterentwicklung von Batteriezellen, plant aber weiterhin keine eigene Fertigung. "Wir haben keine Pläne, eine eigene Batteriezellfertigung hochzuziehen", sagte Finanzvorstand Nicolas Peter. Grundsätzlich unterstütze der Hersteller von Oberklasseautos die Idee, in Europa mindestens einen Zellproduzenten zu haben. Es mache aber keinen Sinn, wenn jeder Autohersteller in seine eigene Zellfertigung investiere.

Chef des globalen Aktiengeschäfts der Deutschen Bank geht - Kreise

Die Deutsche Bank wird einen hochrangigen Manager verlieren. Der Leiter des globalen Aktiengeschäfts, Peter Selman, werde die Bank verlassen, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Er hat den Bereich seit Ende 2017 von New York aus geleitet. Der Schritt hänge mit der geplanten Schrumpfung der Investmentbank zusammen.

Delticom zahlt nach Verlust keine Dividende

Der Online-Reifenhändler Delticom ist 2018 in die roten Zahlen gerutscht. Das Unternehmen wird seinen Aktionären daher keine Dividende zahlen. Für 2017 waren 10 Cent je Anteil geflossen.

IPO/Global Fashion Group muss Angebotsfrist verlängern

Der Börsengang des Modehändlers Global Fashion Group kommt offenbar nicht richtig in Schwung. Die Angebotsfrist für den IPO werde verlängert und die Anpassung der Angebotsbedingungen geprüft, teilte das Unternehmen in Abstimmung mit seinen Banken Goldman Sachs, Morgan Stanley und Berenberg mit. Es wurde keine Entscheidung betreffend einer solchen Anpassung getroffen.

Ferratum ernennt Bernd Egger zum neuen Finanzvorstand

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 25, 2019 12:46 ET (16:46 GMT)

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