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MÄRKTE ASIEN/Aktienmärkte im Stillhaltemodus - Tokio etwas leichter

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Zurückhaltung vor dem G20-Gipfel am Wochenende und etwas zurückgeholte US-Zinssenkungsfantasien prägen zur Wochenmitte den Handel in Ostasien und Australien. Teilnehmer sprechen von einem insgesamt ruhigen Handelsverlauf. Etwas deutlichere Abgaben verzeichnet Tokio, während die anderen Börsen um die Vortageskurse tendieren. Von der Wall Street kamen etwas schwächere Vorgaben. Die wichtigsten US-Indizes gaben um bis zu 1,5 Prozent nach.

Auslöser waren Aussagen von US-Notenbank-Präsident Jerome Powell, nach dessen Worten Zinssenkungen zwar möglich, aber keine ausgemachte Sache seien. Powell sagte laut einem vorab verbreiteten Redetext, die FOMC-Mitglieder seien der Ansicht, dass es mehr Gründe als zuvor für eine etwas wachstumsfreundlichere Geldpolitik gebe. "Ihnen ist aber auch klar, dass Geldpolitik auf einzelne Datenpunkte oder kurzfristige Stimmungsschwankungen nicht überreagieren sollte. Das zu tun, würde die Unsicherheit noch vergrößern", sagte Powell. Die Fed hatte ihren Leitzins in der vergangenen Woche bei 2,25 bis 2,50 Prozent belassen. Zugleich rechneten aber acht von 17 FOMC-Mitgliedern für dieses Jahr mit mindestens einer Zinssenkung. Das nächste FOMC-Meeting findet am 30. und 31. Juli statt. Fed-Funds-Futures preisen eine Zinssenkung um 25 Basispunkte bei dieser Sitzung zu 100 Prozent ein.

Für Unsicherheit in Asien sorgt weiterhin der Handelskonflikt zwischen den USA und China. Das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump mit seinem chinesischen Gegenpart Xi Jinping am Rande des G20-Gipfels wird daher mit Spannung erwartet. Mit einer schnellen Lösung der seit Mai festgefahrenen Handelsgespräche rechnen jedoch die wenigstens, heißt es von Marktbeobachtern.

Einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge will die US-Regierung keine Zugeständnisse bei den US-Importzöllen machen, um Peking wieder an den Verhandlungstisch zu bringen. Die Hoffnungen auf einen Durchbruch in den Verhandlungen an diesem Wochenende seien eher gering, so Reuters unter Berufung auf hochrangige US-Regierungsbeamte. Das beste Szenario wäre die Handelsgespräche wieder in Gang zu bringen, um die globalen Finanzmärkte zu beruhigen.

Für Unruhe sorgen zudem die anhaltenden geopolitischen Spannungen zwischen den USA und dem Iran. US-Präsident Donald Trump hat erneut Teheran mit "Auslöschung" gedroht. Erst zu Wochenanfang hatte Trump weitere Sanktionen gegen den Iran verhängt, die unter anderem den geistigen Führer des Landes, Ayatollah Ali Chamenei, treffen sollen.

Tokio mit Abgaben - Goldpreis gibt nach 
 

In Tokio gibt der Nikkei-225 um 0,7 Prozent auf 21.055 Punkte nach und dies obwohl der Yen sich gegenüber dem Dollar deutlich schwächer zeigt, wodurch sich japanische Exportwaren auf den Weltmärkten verbilligen. Der Dollar kostet aktuell 107,44 Yen. Am Vortag zur gleichen Zeit ging er noch für 106,96 Yen um. Auf dem chinesischen Festland gibt der Schanghai-Composite 0,2 Prozent nach, Hongkong liegt hingegen auf Vortagesniveau. Auch in Sydney zeigt sich der S&P/ASX 200 wenig verändert.

Deutlich zurückgekommen gegenüber dem Vortag ist der Goldpreis, was auch auf den stärkeren Dollar zurückzuführen ist. Die Feinunze kostet derzeit rund 1.407 Dollar. Am Vortag war der Goldpreis aufgrund der vielfältigen Unsicherheiten an den Märkten auf ein Sechsjahreshoch bei 1.439 Dollar gestiegen.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.651,60     -0,10%    +17,80%      08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     21.055,20     -0,65%     +5,20%      08:00 
Kospi (Seoul)           2.122,13     +0,02%     +3,97%      08:00 
Schanghai-Comp.         2.975,09     -0,23%    +19,29%      09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     28.198,68     +0,05%    +10,21%      10:00 
Straits-Times (Sing.)   3.294,51     -0,30%     +7,91%      11:00 
KLCI (Malaysia)         1.673,54     -0,18%     -0,85%      11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00  Di, 10:08    % YTD 
EUR/USD                   1,1356      -0,1%     1,1368     1,1386    -0,9% 
EUR/JPY                   122,01      +0,2%     121,80     121,82    -3,0% 
EUR/GBP                   0,8955      -0,0%     0,8959     0,8926    -0,5% 
GBP/USD                   1,2681      -0,1%     1,2689     1,2760    -0,5% 
USD/JPY                   107,44      +0,3%     107,14     106,99    -2,1% 
USD/KRW                  1158,71      +0,2%    1156,20    1155,56    +4,0% 
USD/CNY                   6,8900      +0,1%     6,8798     6,8794    +0,2% 
USD/CNH                   6,8897      +0,1%     6,8859     6,8793    +0,3% 
USD/HKD                   7,8088      -0,0%     7,8108     7,8066    -0,3% 
AUD/USD                   0,6967      +0,1%     0,6959     0,6968    -1,1% 
NZD/USD                   0,6659      +0,3%     0,6636     0,6649    -0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD                12.166,75      +5,3%  11.551,50  11.330,00  +227,1% 
 
ROHÖL                   zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  59,03      57,83      +2,1%       1,20   +24,0% 
Brent/ICE                  66,11      65,05      +1,6%       1,06   +19,8% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.407,46   1.423,25      -1,1%     -15,79    +9,7% 
Silber (Spot)              15,23      15,38      -1,0%      -0,15    -1,7% 
Platin (Spot)             807,69     810,50      -0,3%      -2,81    +1,4% 
Kupfer-Future               2,72       2,74      -0,4%      -0,01    +3,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/ros

(END) Dow Jones Newswires

June 26, 2019 00:43 ET (04:43 GMT)

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