Die Börse hatte dem deutschen Halbleiter-Hersteller Infineon die Übernahme des US-Unternehmens Cypress Semiconductor ziemlich übel genommen. Wobei die strategische Sinnhaftigkeit der Transaktion an sich nicht in Frage gestellt wurde. An dieser besteht kein Zweifel, da Cypress Spezialist für Chips ist, die insbesondere bei der Anwendung autonomes Fahren zum Einsatz kommen - für Infineon ein attraktiver Zielmarkt. Aber der Preis von 9 Milliarden Euro wurde als zu hoch angesehen.
Zumal Infineon, wie an dieser Stelle schon berichtet, einen Teil des Kaufpreises durch eine Kapitalerhöhung gegenfinanzierte. Diese ist inzwischen abgeschlossen und wurde ausschließlich bei institutionellen Anlegern platziert. Dabei musste Infineon mit 13,70 Euro einen deutlichen Abschlag ...
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