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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.45 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.442,95   -0,04%  +14,71% 
Stoxx50            3.160,78   -0,40%  +14,52% 
DAX               12.245,32   +0,14%  +15,97% 
FTSE               7.416,39   -0,08%  +10,32% 
CAC                5.500,72   -0,25%  +16,28% 
DJIA              26.642,11   +0,35%  +14,21% 
S&P-500            2.925,77   +0,29%  +16,71% 
Nasdaq-Comp.       7.941,45   +0,72%  +19,69% 
Nasdaq-100         7.661,57   +0,92%  +21,04% 
Nikkei-225        21.086,59   -0,51%   +5,36% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          172,35      -48 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          59,35      57,83      +2,6%           1,52   +24,7% 
Brent/ICE          66,51      65,05      +2,2%           1,46   +20,6% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.414,27   1.423,25      -0,6%          -8,99   +10,3% 
Silber (Spot)      15,36      15,38      -0,2%          -0,03    -0,9% 
Platin (Spot)     819,44     810,50      +1,1%          +8,94    +2,9% 
Kupfer-Future       2,71       2,74      -0,8%          -0,02    +2,7% 
 

Überraschend kräftig geschrumpfte US-Rohölvorräte treiben die Ölpreise nach oben. Sie profitieren überdies von der Hoffnung auf ein Ende des Handelskonflikts und eine weiterhin hohe Nachfrage.

Der Goldpreis kommt derweil zurück. Das Edelmetall ist aufgrund der positiven Stimmung an den Aktienmärkten nicht mehr als "sicherer Hafen" in Krisenzeiten gefragt. Belastet wird es daneben auch von Aussagen des US-Notenbankpräsidenten Powell vom Dienstag, der Zinssenkungsspekulationen gedämpft hatte.

FINANZMARKT USA

Nach den Abgaben des Vortages hält die Wall Street bis zum Mittwochmittag (Ortszeit) kleine Kursgewinne. Leicht gestützt wird der Markt von der Hoffnung auf ein Ende des Handelsstreits zwischen USA und China. US-Finanzminister Steven Mnuchin hat erklärt, man stehe kurz vor dem Abschluss eines Handelsabkommens. Doch kommen die Indizes von ihren Tageshochs schon wieder zurück, unter anderem weil US-Präsident Trump Europa ins Visier nimmt. Er bescheinigte der EU "schlimmere Handelsbarrieren als China" und erneuerte den Vorwurf, die Europäer werteten ihre Währung ab. Trump wütete auch gegen US-Notenbankpräsident Jerome Powell. Dieser mache keinen guten Job und er habe das Recht, "ihn zu feuern". Am Dienstag hatte Powell die Unabhängigkeit der Fed hervorgehoben und Zinssenkungsspekulationen gedämpft. Unter den Einzelwerten springen Micron Technology nach Vorlage überraschend guter Zahlen um 14,8 Prozent. Gut kommt auch an, dass Micron einige Lieferungen an Huawei wieder aufgenommen hat, die offenbar von US-Sanktionen gegen den chinesischen Konzern ausgenommen sind. Außerdem gebe es erste Hinweise auf eine Nachfrageerholung. Davon profitieren auch andere Branchenaktien: Intel gewinnen 3,2 Prozent, Texas Instruments 3,2 Prozent und Nvidia 6,6 Prozent. Fedex steigen um 1,1 Prozent. Der Logistikkonzern hat im vierten Geschäftsquartal auf bereinigter Basis mehr verdient als erwartet. Blackberry brechen um 9,2 Prozent ein. Zwar verbuchte das Unternehmen in seinem ersten Geschäftsquartal einen geringeren Verlust als befürchtet, doch stieg der Umsatz nicht so stark wie erhofft. Tesla klettern um 1,2 Prozent. Berichte über die Nachfrage nach den Fahrzeugen des Elektroautobauers lassen positive Absatzdaten vermuten, heißt es. Nach einer Hochstufung durch Mizuho ziehen ConocoPhillips um 5,2 Prozent an. Boeing heben um 1,3 Prozent ab, laut Berichten sollen die derzeit mit Flugverbot belegten Flugzeuge des Typs 737 Max zum Ende des Sommers wieder fliegen dürfen.

Staatsanleihen sind nicht gefragt. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen steigt im Umkehrschluss um 4,3 Basispunkte auf 2,03 Prozent. Am Vortag war die Rendite unter die Marke von 2,00 Prozent gerutscht.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Hoffnungen auf eine Lösung des Handelsstreits haben die europäischen Aktien am Mittwoch gestützt, allerdings wurde ein Großteil der Gewinne nach schwachen Daten zu den US-Auftrageingängen wieder abgegeben. Von der Hoffnung auf ein Ende des Konflikts profitierten die Autowerte, deren Index um 0,9 Prozent anzog. Aber auch Banken zeigten sich mit einem Index-Plus von 1,1 Prozent deutlich erholt. Öl- und Gaswerte (+0,9 Prozent) profitierten von drastisch gesunkenen US-Ölvorräten. Pharma-Aktien (-1,2 Prozent) und Versorger (-1 Prozent) standen dagegen auf der Verliererseite. Im DAX wurde die Gewinnerliste von Thyssenkrupp (+6,9 Prozent) angeführt. Die Aktie wurde von einem Bericht im "Platow Brief" gestützt, laut dem Kone ein konkretes Gebot für die Aufzugsparte von Thyssen vorbereitet. Im Handel war zudem von Shorteindeckungen die Rede. Adidas gewannen fast 3 Prozent. Berenberg hat die Einstufung auf "Buy" von "Hold" erhöht, während Goldman Sachs das Kursziel auf 315 von 206 Euro nach oben genommen hat. Brenntag verloren 3,6 Prozent. Der Chemie-Großhändler hat nach Recherchen von Süddeutscher Zeitung, Bayerischem Rundfunk und dem Tamedia-Medienhaus über eine Schweizer Konzerntochter mit Isopropanol und Diethylamin waffenfähige Chemikalien an ein syrisches Pharmaunternehmen mit Verbindungen zum Regime von Baschar al-Assad verkauft. Die Staatsanwaltschaft Essen hat nach eigenen Angaben ein Verfahren eingeleitet und prüft die Aufnahme von Ermittlungen. Der Chipsektor profitierte von Zahlen und Ausblick des US-Konzerns Micron. STMicro gewannen 1,8 Prozent. Siltronic zogen um 2,2 Prozent an.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %   Mi, 8:13  Di, 17.20 Uhr    % YTD 
EUR/USD           1,1385     +0,15%     1,1362         1,1384    -0,7% 
EUR/JPY           122,58     +0,64%     122,06         121,74    -2,5% 
EUR/CHF           1,1123     +0,32%     1,1093         1,1069    -1,2% 
EUR/GBP           0,8969     +0,12%     0,8963         0,8948    -0,3% 
USD/JPY           107,67     +0,49%     107,42         106,95    -1,8% 
GBP/USD           1,2694     +0,04%     1,2678         1,2722    -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD        13.205,00    +14,31%  12.576,75      11.334,75  +255,0% 
 

Der Euro macht am frühen Mittwochabend einen großen Teil der Verluste wett, die er am Dienstag in Reaktion auf die Äußerungen des US-Notenbankchefs verzeichnet hatte. Powell hatte sinngemäß gesagt, Zinssenkungen seien zwar möglich, aber keine ausgemachte Sache. Daraufhin hatte der Dollar aufgewertet; der Euro war im Gegenzug von Kursen knapp über 1,14 Dollar auf 1,1350 gefallen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Zurückhaltung vor dem G20-Gipfel am Wochenende und etwas gedämpfte US-Zinssenkungsfantasie haben den Handel in Ostasien und Australien geprägt. Gegen Käufe sprachen auch die Spannungen zwischen den USA und dem Iran. Gute Drittquartalszahlen und Anzeichen einer Nachfrageerholung des US-Chipherstellers Micron Technology stützten die Kurse im Halbleitersektor. In Seoul legten SK Hynix 3,3 Prozent zu, in Tokio Advantest um 3,5, Tokyo Electron um 3,2 und TDK um 2,4 Prozent. Samsung kamen in Seoul gegen den leichteren Markt um 0,2 Prozent voran. Beingmate gewannen in Shenzhen 3,8 Prozent. Sie profitierten von Plänen einer Verschärfung des Registrierungssystems für in- und ausländische Hersteller von Babynahrung. Der Kurs des größten neuseeländischen Produzent a2 Milk gab daraufhin in Wellington um 1,3 Prozent nach. China Mobile gewannen 0,4 Prozent. Für die Analysten von Nomura ist China Mobile gut aufgestellt, um mit seinen Investitionen in das 5G-Mobilfunknetz ein nachhaltiges Wachstum zu erzielen. Der chinesische Telekomkonzern hatte zuvor mitgeteilt, den Ausbau des 5G-Netzes zu beschleunigen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Global Fashion Group macht deutliche Abstriche bei Börsengang

Der Modehändler Global Fashion Group kommt nur mit Hilfe eines Sonderangebots und seiner Großaktionäre aufs Börsenparkett. Das Unternehmen, an dem der schwedische Investor Kinnevik AB 35 Prozent hält und Rocket Internet 21 Prozent, verringert den Angebotspreis auf 4,50 Euro von ursprünglich 6 bis 8 Euro, wie Global Fashion mitteilte. Gleichzeitig wird die Zahl der angebotenen neuen Aktien auf 44,4 Millionen Stammaktien erhöht, hinzu kommen zur Abdeckung von Mehrzuteilungen bis zu 6,66 Millionen Anteilsscheine aus einem Wertpapierdarlehen.

Pierer kommt nach Übernahmeangebot auf 75 Prozent an SHW

Die Pierer Industrie AG hat im Rahmen ihres Übernahmeangebots einen weiteren Anteil von 24,65 Prozent am Autozulieferer SHW AG gekauft. Zusammen mit dem vorhandenen Aktienbestand steigt der Anteilsbesitz damit auf insgesamt rund 75,13 Prozent, wie Pierer mitteilte.

Delticom erwartet 2019 EBITDA von 8 bis 12,5 Millionen Euro

Der Online-Reifenhändler Delticom wird im laufenden Geschäftsjahr im ungünstigsten Fall ein um 1 Million unter dem Vorjahreswert liegendes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ausweisen. Das Unternehmen stellt für 2019 ein EBITDA von 8 Millionen bis 12,5 Millionen Euro in Aussicht. Für den Umsatz nennt es eine Spanne von 660 bis 690 Millionen Euro. 2018 waren es 646 Millionen Euro, 3,3 Prozent weniger als im Jahr zuvor.

Bijou Brigitte kauft eigene Aktien zurück

Die Bijou Brigitte modische Accessoires AG wird eigene Aktien zurückkaufen. Vom 27. Juni 2019 bis zum 17. Juni 2024 sollen bis zu 250.000 Stückaktien, entsprechend 3,09 Prozent des Grundkapitals, erworben werden. Dafür will das Unternehmen aus Hamburg nach eigenen Angaben maximal 10 Millionen Euro aufwenden.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 26, 2019 12:45 ET (16:45 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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