Die USA und China haben sich nach einem Pressebericht auf einen "vorläufigen Burgfrieden" in ihrem Handelskrieg und eine Wiederaufnahme der Verhandlungen geeinigt. Unter Berufung auf nicht genannte Quellen berichtete die Hongkonger Zeitung "South China Morning Post" am Donnerstag gemeinsam mit der US-Publikation "Politico", US-Präsident Donald Trump habe zugesagt, die angedrohte Ausweitung der Strafzölle auf alle Importe aus China erstmal zu verschieben. Das sei Bedingung von Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping für das Treffen am Samstag in Osaka in Japan gewesen.
Details sollen demnach noch vor dem Treffen zwischen Xi Jinping und Trump am am Rande des Gipfels der großen Wirtschaftsmächte (G20) bekannt gemacht werden. Zu der Verschiebung der neuen Zusatzzölle zitierte das Blatt eine Quelle: "Präsident Trump kann seine Meinung immer noch ändern." Doch gebe es jetzt erstmal einen Burgfrieden. Trump hatte am Vortag noch in einem TV-Interview bekräftigt, die Sonderabgaben jederzeit verhängen zu können./lw/DP/mis
AXC0066 2019-06-27/09:20