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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:40 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.442,38   -0,02%  +14,69% 
Stoxx50            3.157,64   -0,10%  +14,40% 
DAX               12.271,03   +0,21%  +16,21% 
FTSE               7.403,30   -0,18%  +10,23% 
CAC                5.493,61   -0,13%  +16,13% 
DJIA              26.572,19   +0,13%  +13,91% 
S&P-500            2.927,59   +0,47%  +16,78% 
Nasdaq-Comp.       7.967,19   +0,72%  +20,07% 
Nasdaq-100         7.667,15   +0,53%  +21,12% 
Nikkei-225        21.338,17   +1,19%   +6,61% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          172,68      +36 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          59,59      59,38      +0,4%           0,21   +25,2% 
Brent/ICE          66,73      66,49      +0,4%           0,24   +21,0% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.407,99   1.407,40      +0,0%          +0,59    +9,8% 
Silber (Spot)      15,24      15,26      -0,1%          -0,02    -1,7% 
Platin (Spot)     813,06     815,00      -0,2%          -1,94    +2,1% 
Kupfer-Future       2,71       2,71      -0,1%          -0,00    +2,7% 
 

Der Höhenflug der Ölpreise findet ein vorläufiges Ende. Sie hatten am Mittwoch kräftig zugelegt, nachdem das US-Energieministerium einen überraschend kräftigen Abbau der US-Ölvorräte gemeldet hatte. Auch am Ölmarkt würden die Weichen von den Ergebnissen des G20-Gipfels gestellt, heißt es im Handel. Denn eine Einigung im Handelskonflikt könnte die Nachfrage beflügeln, ein Scheitern dürfte diese belasten.

Der Goldpreis stabilisiert sich. Er hatte am Dienstag knapp unter 1.440 Dollar den höchsten Stand seit sechs Jahren erreicht. Schwindende Zinssenkungsspekulationen und die wieder erwachte Risikofreude der Anleger haben das Interesse der Anleger an dem als "sicherer Hafen" in Krisenzeiten beliebten Edelmetall jedoch gedämpft und den Preis deutlich zurückkommen lassen.

FINANZMARKT USA

Spekulationen auf Fortschritte bei der Beilegung des Handelsstreits China-USA stützen die Wall Street am Donnerstag nur leicht. Laut chinesischen Berichten könnte es zwar einen "Waffenstillstand im Handelskonflikt" geben. Aussagen des chinesischen Handelsministeriums lassen allerdings anderes vermuten. Denn China stellt klare Bedingungen für ein Ende des Handelsstreits. Damit scheint eine Einigung im Dauerdisput keineswegs sicher. Konjunkturdaten spielen derweil nur eine untergeordnete Rolle. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stieg in der vergangenen Woche stärker als erwartet, verharrte aber auf niedrigem Niveau. Die dritte Veröffentlichung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) des ersten Quartals brachte keine Überraschung. Neue schlechte Nachrichten zum Problemflugzeug 737 Max drücken Boeing um 2,4 Prozen. Wegen ihres hohen Gewichts im Index bremst die Aktie auch den Dow Jones. Positiv werden dagegen die Geschäftszahlen der Drogerie- und Apothekenkette Walgreens (+4,6 Prozent) aufgenommen. Chipwerte, die am Vortag von den überraschend guten Geschäftszahlen des Branchenunternehmens Micron profitiert hatten, sind erneut gesucht. Wedbush hat die Beobachtung von AMD (+1,7 Prozent) und Nvidia (+1,5 Prozent) mit "Outperform" aufgenommen. Facebook rücken um 0,5 Prozent auf 188,36 Dollar vor. Die Deutsche Bank hat das Kursziel auf 230 von 220 Dollar angehoben und rät zum Kauf der Aktie.

Am Anleihemarkt kommen die Renditen nach der kräftigen Erholung des Vortages leicht zurück. Die Zehnjahresrendite sinkt um 2,6 Basispunkte auf 2,02 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:15 US/Nike Inc, Ergebnis 4Q

Im Laufe des Tages:

- CH/Wabco Holdings Inc, ao HV mit Abstimmung über Übernahmeangebot von ZF Friedrichshafen

- DE/Traton Group (bislang Volkswagen Truck & Bus GmbH), Ende der Zeichungsfrist

(Bekanntgabe Ausgabepreis)

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- Fielmann AG, Ergebnis 1H

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit kleinen Kursgewinnen haben Europas Börsen den Handel am Donnerstag beendet. Die Anleger hielten sich zurück vor dem Beginn des G20-Treffens am Freitag. Wirtschaftsdaten aus der Eurozone lieferten keine Kaufgründe. Das Geschäftsklima in der Eurozone hat sich im Juni im Vergleich zum Vormonat überraschend deutlich eingetrübt. Größter DAX-Gewinner waren Bayer mit einem Plus von 8,7 Prozent. Kurstreiber war laut Marktbeobachtern die Mitteilung, dass vom Hedgefonds Elliott beratene Fonds 2,1 Prozent der Bayer-Aktien halten. Bei Vivendi (-2,7 Prozent) belasteten Befürchtungen, dass sich der geplante Teilverkauf der Tochter Universal Music Group (UMG) bis ins Jahr 2020 verzögern könnte. Casino (+5,4 Prozent) profitierten von Restrukturierungsplänen des Lateinamerikageschäfts. Im Fokus standen ferner Traton. Der Ausgabepreis für den Börsengang am Freitag liegt nach Angaben aus dem Handel bei 27 Euro und damit am unteren Ende der eingeengten Spanne zwischen 27 und 33 Euro. Im Graumarkthandel notierten die Aktien bei 28 Euro. H&M verteuerten sich nach einem überzeugenden Zwischenbericht um 13,7 Prozent. Bei Vodafone (+2,3 Prozent) verwiesen Händler auf Berichte, nach denen die EU-Behörden die geplante Übernahme von Teilen der Liberty Global bald genehmigen dürften. Ein zuversichtlicher Ausblick trieb Serco um 5,2 Prozent nach oben. Kingfisher (+4,1 Prozent) hat den ehemaligen Carrefour-Manager Thierry Garnier als neuen CEO gewonnen. Glencore büßten 4,9 Prozent ein, nachdem bei einem Unglück in einer Mine im Kongo mehrere Arbeiter zu Tode gekommen waren.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %   Do, 8:49  Mi, 17.15 Uhr    % YTD 
EUR/USD           1,1368     -0,05%     1,1356         1,1376    -0,8% 
EUR/JPY           122,46     -0,08%     122,78         122,43    -2,6% 
EUR/CHF           1,1100     -0,18%     1,1137         1,1105    -1,4% 
EUR/GBP           0,8963     +0,02%     0,8958         0,8971    -0,4% 
USD/JPY           107,73     -0,02%     108,12         107,62    -1,8% 
GBP/USD           1,2684     -0,07%     1,2677         1,2682    -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        11.089,00     -8,12%  12.207,00      12.854,25  +198,1% 
 

Der Dollar, der am Morgen von der Hoffnung auf eine Beilegung des Handelsstreits gestützt worden ist, kommt mit dem Bericht über die chinesischen Forderungen zurück. Der Euro steigt im Gegenzug auf rund 1,1370 Dollar. Im Tagestief hatte die Gemeinschaftswährung knapp 1,1350 Dollar gekostet.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Hoffnung, dass die im Mai festgefahrenen Verhandlungen im US-chinesischen Handelsstreit wieder aufgenommen werden, hat am Donnerstag den Aktienkursen an den Börsen in Ostasien Beine gemacht. Nachdem am Mittwoch US-Finanzminister Steven Mnuchin gesagt hatte, zu 90 Prozent stehe ein Abkommen bereits, berichtete die South China Morning Post, dass man sich vorläufig auf einen "Waffenstillstand" geeinigt habe und dass dies auch noch vor dem Treffen von US-Präsident Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping am Samstag am Rande des G20-Gipfels mitgeteilt würde. Die Aktie von Japan Display (+18,3 Prozent) profitierte davon, dass Apple 100 Millionen Dollar in das angeschlagene Unternehmen investieren will. In Schanghai knickte der Kurs des Hochleistungscomputerherstellers Dawning um das maximale Tageslimit von 10 Prozent ein. Nachdem das Unternehmen von den USA auf eine Schwarze Liste gesetzt wurde, weil es angeblich Sicherheitsinteressen der USA zuwider handelt, war die Aktie seit Freitag der Vorwoche vom Handel ausgesetzt gewesen. Für Gesprächsstoff sorgte die Aktie des Spirituosenherstellers Kweichow Moutai. Als erste Aktie seit 27 Jahre erreichte sie im Handelsverlauf ein Kursniveau von 1.000 Yuan. Am Ende standen ein Tagesplus von 1,7 Prozent und 996,35 Yuan. Seit Jahresbeginn beträgt der Kursanstieg rund 66 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BASF baut bis Ende 2021 weltweit 6.000 Stellen ab

Der Chemieriese BASF wird im Zuge seiner geplanten organisatorischen Neuausrichtung in den nächsten zweieinhalb Jahren weltweit insgesamt rund 6.000 Stellen abbauen. Das sind etwa 5 Prozent der weltweiten Belegschaft. Die Arbeitsplätze fallen unter anderem in der Verwaltung, in Serviceeinheiten und den Unternehmensbereichen weg, heißt es in einer Mitteilung von BASF.

Konkurrenten unzufrieden mit Eons Angebot an Brüssel

Das Schrumpfungsangebot des Energieversorgers Eon an die EU-Wettbewerbshüter zur Übernahme der RWE-Tochter Innogy reicht Wettbewerbern des deutschen Energieversorgers nicht. Die Unternehmen Lichtblick und Naturstrom äußerten Zweifel. Eon hatte sich mit RWE auf einen milliardenschweren Tausch ihrer Geschäftsfelder verständigt. "Auf den ersten Blick sind diese Vorschläge in Bezug auf den deutschen Energiemarkt notwendig und zumindest ein erster Schritt in die richtige Richtung", erklärte Wilfried Gillrath, der Vorstandsvorsitzende der Lichtblick SE.

Bundesregierung liegt keine Folgenschätzung für Eon-RWE-Deal vor

Der Bundesregierung liegen keine Kenntnisse vor, wie sich der milliardenschwere Tausch von Geschäftsfeldern zwischen den Energieversorgern Eon und RWE auf den Wettbewerb auswirken wird. Die notwendigen Berechnungen seien "sehr zeitaufwändig", erklärte das Bundeswirtschaftsministerium auf eine Anfrage der Grünen-Fraktion, die der Bundestag am Donnerstag veröffentlichte. Dies würde einen erheblichen Abstimmungs- und Abgrenzungsaufwand in Hinblick auf das laufende Verfahren der EU-Kommission bedeuten.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 27, 2019 12:41 ET (16:41 GMT)

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