
Von Sarah Chaney
WASHINGTON (Dow Jones)--Die US-Haushalte haben im Mai ihre Ausgaben solide gesteigert und zeigten damit, dass die Verbraucher trotz des spürbaren Gegenwindes aus dem Ausland eine stabile Säule der Wirtschaft bleiben. Verglichen mit dem Vormonat stiegen die Ausgaben um 0,4 Prozent, wie das US-Handelsministerium mitteilte.
Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten mit einem Plus von 0,5 Prozent gerechnet. Für April wurde ein revidiertes Plus von 0,6 Prozent (vorläufig: plus 0,3 Prozent) genannt.
Für die Einkommen meldete das Ministerium einen Anstieg von 0,5 Prozent. Volkswirte hatten im Vorfeld eine Zunahme um 0,3 Prozent erwartet. Das für April gemeldete Plus von 0,5 Prozent wurde bestätigt.
Die Sparquote der privaten US-Haushalte stagnierte bei 6,1 Prozent.
Das von der US-Notenbank favorisierte Preismaß, der Gesamtindex für die persönlichen Konsumausgaben (PCE), stieg im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozent. Auf Jahressicht erhöhte sich der Index um 1,5 Prozent. Die Fed strebt eine Inflation von 2 Prozent an. In der Kernrate ohne die Komponenten Nahrung und Energie stieg der Index um 0,2 Prozent auf Monats- und 1,6 Prozent auf Jahressicht.
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June 28, 2019 08:37 ET (12:37 GMT)
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