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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Hongkong bleiben die Börsen wegen des Tags der Gründung der Sonderverwaltungszone Hongkong geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:30 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.473,69   +0,91%  +15,73% 
Stoxx50            3.178,94   +0,67%  +15,18% 
DAX               12.398,80   +1,04%  +17,42% 
FTSE               7.425,63   +0,31%  +10,02% 
CAC                5.538,97   +0,83%  +17,09% 
DJIA              26.622,91   +0,36%  +14,13% 
S&P-500            2.938,98   +0,48%  +17,24% 
Nasdaq-Comp.       8.006,38   +0,48%  +20,66% 
Nasdaq-100         7.677,65   +0,27%  +21,29% 
Nikkei-225        21.275,92   -0,29%   +6,30% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          172,77       +8 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          59,45      59,43      +0,0%           0,02   +24,9% 
Brent/ICE          66,70      66,55      +0,2%           0,15   +20,9% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.411,56   1.409,56      +0,1%          +2,00   +10,1% 
Silber (Spot)      15,33      15,27      +0,4%          +0,06    -1,1% 
Platin (Spot)     839,64     815,00      +3,0%         +24,64    +5,4% 
Kupfer-Future       2,71       2,71      -0,2%          -0,01    +2,5% 
 

Die Ölpreise treten mehr oder weniger auf der Stelle. Sollte in die festgefahrenen Verhandlungen im Handelskonflikt zwischen China und den USA wieder Bewegung kommen, wäre das positiv für die Ölpreise, weil die Angst vor einer konjunkturbedingt schwächeren Nachfrage gelindert würde. Falls sich der Ton zwischen beiden Parteien verschärft, dürfte es mit den Preisen jedoch nach unten gehen. Überdies steht in der kommenden Woche die Konferenz der Opec an. Thema dort dürfte neben Fördermengen der Konflikt USA-Iran sein und seine Folgen für das weltweite Ölangebot.

Der Goldpreis steigt mit den schwachen Inflationsdaten leicht. Die Unsicherheit mit Blick auf den G20-Gipfel stütze das Edelmetall allerdings kaum, heißt es.

FINANZMARKT USA

Zum Wochenausklang blicken Anleger an der Wall Street leicht optimistisch auf das G20-Treffen, wo am Samstag US-Präsident Donald Trump und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping zusammentreffen. Einen Durchbruch im Handelsstreit erwartet kaum jemand. Doch schon eine Annäherung könne als Erfolg gewertet werden, heißt es im Handel. Wie sehr der Handelskonflikt einer Lösung bedarf, manifestiert sich an der Stimmung unter den Einkaufsmanagern im Großraum Chicago. Denn der entsprechende Index hat sich im Juni weitaus deutlicher als erwartet eingetrübt. Auch die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Juni abgeschwächt, allerdings sank der an der Universität Michigan berechnete Index nicht ganz so deutlich wie befürchtet. Die Einkommen stiegen im Vergleich zum Vormonat etwas stärker als erwartet, die Ausgaben etwas weniger stark. Am Rentenmarkt stützen die schwachen Daten aus Chicago, die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen fällt um 0,6 Basispunkt auf 2,01 Prozent. Mit Erleichterung reagieren Anleger darauf, dass die großen US-Banken den jüngsten Stresstest der US-Notenbank bestanden haben. Der Kurs von Goldman Sachs legt um 2,5 Prozent zu, JP Morgan steigen um 2,9 Prozent, Bank of America um 2,8 Prozent und Citigroup um 3 Prozent. Nike (-1,1 Prozent) hat in seinem vierten Quartal wegen Investitionen und einer höheren Steuerquote weniger verdient als erwartet, die Umsatzschätzungen aber übertroffen. Dank eines guten Wachstums in China und Nordamerika übertraf Nike aber die Umsatzschätzungen. Mit einem Plus von 3,9 Prozent reagiert die Aktie von Constellation Brands auf die Geschäftszahlen und den Ausblick des Unternehmens. Apple geben um 0,4 Prozent nach. Designchef Jony Ive wird das Unternehmen nach fast drei Jahrzehnten verlassen und sich selbstständig machen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Optimistische Erwartungen an das Treffen von US-Präsident Trump mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping während des G20-Gipfels am Wochenende haben den europäischen Börsen Auftrieb gegeben. Mit einer endgültigen Beilegung des Handelsstreits rechnet zwar kaum jemand, ein "Waffenstillstand" gilt aber als möglich. Mit Erleichterung reagierten Anleger auf den bestandenen Stresstest der US-Tochter der Deutschen Bank, deren Kurs um 3,3 Prozent stieg. Eine Kreisemeldung über einen geplanten Abbau von 20.000 Stellen bei der Bank gab der Aktie keinen zusätzilchen Schub. Enttäuschend verlief das Börsendebüt der VW-Lkw-Sparte Traton. Die Aktie startete beim Ausgabepreis von 27 Euro und fiel rasch darunter. Zuletzt lag der Kurs bei 26,45 Euro. Adidas (+2,2 Prozent) profitierten von der guten Umsatzentwicklung des Wettbewerbers Nike. SAP und Software AG notierten fester. Händler verwiesen auf den erhöhten Ausblick des US-Wettbewerbers Progress Software. Aurelius schnellten um 6,7 Prozent nach oben, nachdem das Unternehmen eine Beteiligung deutlich über der investierten Summe verkauft hatte. Orange (+0,3 Prozent) hat seine Beteiligung am Wettbewerber BT Group (-1,1 Prozent) platziert. Merlin stiegen um 13,7 Prozent. Die Eigner von Lego wollen gemeinsam mit Blackstone und einem Pensionsfonds den Konzern um das Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds kaufen. Hornbach Holding gewannen nach Vorlage von Quartalszahlen 4,7 Prozent. Hornbach Baumarkt zogen um 4,9 Prozent an.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %   Fr, 8:29  Do, 17.15 Uhr    % YTD 
EUR/USD           1,1372     +0,03%     1,1370         1,1363    -0,8% 
EUR/JPY           122,63     +0,06%     122,45         122,52    -2,5% 
EUR/CHF           1,1100     -0,03%     1,1085         1,1110    -1,4% 
EUR/GBP           0,8957     -0,18%     0,8974         0,8970    -0,5% 
USD/JPY           107,83     +0,02%     107,72         107,82    -1,7% 
GBP/USD           1,2695     +0,21%     1,2671         1,2667    -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD        11.851,75    +10,44%  11.292,75      11.752,25  +218,7% 
 

Am Devisenmarkt herrscht eine abwartende Haltung vor. Der Euro notiert wenig verändert. Alle Welt schaue auf das Treffen der Präsidenten Xi und Trump während des Gipfels, nachdem die jüngste Eskalation im Handelsstreit Auslöser für eine neuerliche dramatische Eintrübung der globalen Konjunkturaussichten gewesen sei, sagt Devisenanalystin Thu Lan Nguyen von der Commerzbank. Zumindest für die Europäer dürfte es in Sachen Handelskrieg - selbst im Falle einer gütlichen Einigung an diesem Wochenende - kaum ruhiger werden, so Nguyen und ruft das Stichwort Autozölle in Erinnerung. Entsprechend könnten sich Spekulationen verdichten, dass die EZB genötigt sein werde, stärkere Maßnahmen zu ergreifen, was wiederum zu weiterer Euroschwäche führte. Allerdings hege der Markt Zweifel daran, dass die EZB über genügend Instrumente verfüge, um einer Wachstumsschwäche entgegenzuwirken. Deshalb rechne die Commerzbank auf mittlere Sicht mit höheren Euro-Kursen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach den Kursgewinnen am Donnerstag und unmittelbar vor dem Treffen der Präsidenten der USA und Chinas am Samstag sind die Börsianer in Ostasien am Freitag erst einmal auf Nummer sicher gegangenen und haben Gewinne mitgenommen bzw. keine neuen Positionen mehr aufgebaut. Li & Fung lagen im Hongkonger Späthandel gut 10 Prozent im Plus, gestützt von der Nachricht, dass die Staatsholding Temasek aus Singapur bei der Logistiktochter LF Logistics eingestiegen ist mit 300 Millionen Dollar. Am Hongkonger Aktienmarkt verbilligten sich Luk Fook um 3,7 Prozent, nachdem der Schmuckeinzelhändler einen verhaltenen Ausblick gegeben hatte. In Seoul büßten SK Hynix nach dem bisherigen sehr starken Wochenverlauf 1,0 Prozent ein. Die Ratingagentur S&P hat ihren Ausblick für das Halbleiterunternehmen auf stabil von positiv gesenkt wegen eines schwächer als erwartet befürchteten Speicherchipmarkts. NEC legten in Tokio um über 4 Prozent zu auf 4.240 Yen, gestützt von einer Kaufempfehlung durch Daiwa bei einer gleichzeitigen nahezu Verdopplung des Kursziels auf 8.100 Yen. Air China profitierten von der Mitteilung auf einer Investorenveranstaltung, wonach sich das heimische Passagiergeschäft im laufenden Jahr nicht verlangsamt hat. Der Kurs stieg darauf in Hongkong um 1,5 Prozent. China Eastern legten um 1,1 und Cathay Pacific um 1,7 Prozent zu.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bank erwägt Abbau von bis zu 20.000 Stellen - Kreise

Bei der Deutschen Bank könnte es zu massiven Einschnitten in der Belegschaft kommen. Auf der Führungsebene werde über einen Abbau von 15.000 bis 20.000 Stellen nachgedacht, sagte eine mit den Überlegungen vertraute Person dem Wall Street Journal. Mindestens jede sechste Vollzeitstelle würde damit dem Rotstift zum Opfer fallen.

RWE wandelt Vorzugsaktien in Stammaktien um

RWE wandelt ihre insgesamt 39 Millionen Vorzugsaktien in stimmberechtigte Stammaktien um. Die Transaktion erfolge im Verhältnis 1:1 und ohne Zuzahlung, teilte der Energiekonzern mit.

Stohner soll Vapiono bei Restrukturierung unterstützen

Vapiono will die Restrukturierung mit Hilfe eines Experten vorantreiben. Der Aufsichtsrat der Systemgastronomiekette mit italienischem Pizza- und Pasta-SB-Konzept hat Johann Stohner mit Wirkung ab dem 1. Juli 2019 als Chief Transformation Officer (CTO) zum Mitglied des Vorstands bestellt. Seine Bestellung soll bis zum erfolgreichen Abschluss der Transformation bestehen, wie das Kölner Unternehmen mitteilte.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 28, 2019 12:32 ET (16:32 GMT)

Apple verlagert die Produktion des Mac Pro nach China - Kreise

Apple will offenbar die Montage seines neuen Spitzencomputers "Mac Pro" nach China verlagern. Trotz des an Schärfe gewinnenden Handelskonflikts werde damit die einzige größere US-Produktion eines Apple-Produkts ins Ausland verlegt, berichten mehrere Informanten. Für den 6.000 US-Dollar teuren Mac Pro sei der Auftragsfertiger Quanta Computer als Lieferant ausgewählt worden, hieß es weiter.

Third Point gegen Fusion von United Technologies und Raytheon

Ein weiterer aktivistischer Investor ist gegen den geplanten Zusammenschluss von United Technologies (UTC) und Raytheon. Der Hegdefonds Third Point rief das Industriekonglomerat auf, die Transaktion zu überdenken. In einem Brief an das Board von United Technologies schreibt Third-Point-CEO Daniel Loeb, dass die Fusion von UTC mit Raytheon ein "verblüffender Strategiewechsel" sei, bedenke man, dass es UTCs Ziel sei, sich stärker zu fokussieren.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

June 28, 2019 12:32 ET (16:32 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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