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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Hongkong blieben die Börsen wegen des Tags der Gründung der Sonderverwaltungszone Hongkong geschlossen.

MITTWOCH: Am US-Renten- und -Aktienmarkt findet wegen des Unabhängigkeitstages in den USA einen Tag später nur ein verküzter Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18.44 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.497,59   +0,69%  +16,53% 
Stoxx50        3.200,91   +0,69%  +15,97% 
DAX           12.521,38   +0,99%  +18,59% 
FTSE           7.497,50   +0,97%  +10,37% 
CAC            5.567,91   +0,52%  +17,70% 
DJIA          26.700,62   +0,38%  +14,46% 
S&P-500        2.960,08   +0,62%  +18,08% 
Nasdaq-Comp.   8.086,05   +1,00%  +21,86% 
Nasdaq-100     7.760,03   +1,16%  +22,59% 
Nikkei-225    21.729,97   +2,13%   +8,57% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    173,16%      +38 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         58,94      58,47  +0,8%     0,47  +23,8% 
Brent/ICE         65,18      64,74  +0,7%     0,44  +18,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.389,99   1.409,47  -1,4%   -19,48   +8,4% 
Silber (Spot)     15,21      15,32  -0,7%    -0,11   -1,9% 
Platin (Spot)    837,10     835,50  +0,2%    +1,60   +5,1% 
Kupfer-Future      2,68       2,71  -1,0%    -0,03   +1,4% 
 

Deutlicher lässt sich die steigende Risikoneigung am Goldmarkt ablesen. Hier deutet sich der heftigste Preisverfall seit über einem Jahr an. Allerdings wird das Edelmetall auch vom festeren Dollar belastet.

Die Ölpreise ziehen etwas an. Zum einen wecke die Entwicklung im Handelsstreit Nachfragefantasie, zum anderen verknappe das Erdölkartell Opec das Angebot, heißt es. Allerdings haben sich die Aufschläge klar verringert. Iran sieht die Opec angesichts der faktischen Allianz zwischen Russland und Saudi-Arabien bedroht.

FINANZMARKT USA

Die US-Börsen reagieren mit Kursgewinnen auf das Treffen von US-Präsident Donald Trump mit seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping. Allerdings ist ein beachtlicher Teil der Startgewinne wieder abgeschmolzen. Zwar haben sich beide Seiten auf die Wiederaufnahme der Verhandlungen geeinigt. Doch sind dies lediglich kleine Schritte in dem umfassenden Streit. Der S&P-500 hat zum Start ein Allzeithoch erreicht. Besonders für Aktien aus dem Technologiesektor wirkt kurstreibend, dass die USA den Boykott Huawei zumindest in Teilen lockern. Unter den Branchenwerten ziehen Syworks Solutions um 6,1 Prozent an. Qualcomm und Broadcom steigen um 2,3 bzw. 3,9 Prozent. Applied Materials legen 2,6 Prozent zu. Der Halbleiterkonzern will Kokusai Electric für 2,2 Milliarden Dollar übernehmen. Neue Konjunkturdaten spielen am Markt aktuell keine große Rolle.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der DAX markierte ein Jahreshoch. Im Handel wurden dafür zwei Gründe genannt: Zum einen wurden nach einer fast zweimonatigen Pause die Handelsgespräche zwischen den USA und China nach dem G20-Gipfel wieder aufgenommen. Zum anderen wurde aber auch der erfolgreiche Abschluss der Verhandlungen über Freihandelsabkommen der EU mit den Mercosur-Staaten sowie mit Vietnam positiv gewertet. Die Tagessieger stellten zyklische Aktien, weil mit der Hoffnung auf eine Entschärfung des US-chinesischen Handelsstreits auch der Konjunkturpessimismus sank. An der Spitze standen Technologieaktien mit einem Plus von 1,9 Prozent, Werte wie SAP und ASML notierten auf Allzeithoch. Neue Fantasie für die Technologiebranche zogen Investoren aus dem Umstand, dass die USA den Bann des chinesischen Technologieriesens Huawei zumindest in Teilen wieder fallengelassen hatte. Am Ende rangierten eher als defensiv geltende Sektoren wie Nahrungsmittelherstellung, Versorgung und Telekommunikation. Neben Technologieaktien waren auch Öl- und Gaswerte gesucht, ihr Index stieg um 1,5 Prozent. Sie folgten den Ölpreisen, die zunächst kräftig zulegten. Allerdings könnte es auch Verlierer der Mercosur-Einigung geben. Landwirte aus Deutschland, Frankreich und anderen EU-Ländern sorgten sich wegen unfairer Wettbewerbsbedingungen mit den Staaten Südamerikas. KWS verloren um 1,6 Prozent. Die Stimmung für europäische Stahlaktien hatte sich nach Aussage von Jefferies verbessert. Arcelormittal legten um 1,3 Prozent zu und Vallourec um 7,8 Prozent. Thyssenkrupp gewannen nur 0,6 Prozent. Das Unternehmen hatte für sein vor der Eigenständigkeit stehendes Aufzugsgeschäft in den USA erneut zugekauft.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt   +/- %   Mo, 9:40  Fr, 17:25    % YTD 
EUR/USD     1,1298  -0,60%     1,1327     1,1384    -1,5% 
EUR/JPY     122,53  -0,42%     122,75     122,70    -2,6% 
EUR/CHF     1,1155  +0,29%     1,1138     1,1105    -0,9% 
EUR/GBP     0,8937  -0,16%     0,8940     0,8954    -0,7% 
USD/JPY     108,46  +0,20%     108,37     107,77    -1,1% 
GBP/USD     1,2642  -0,45%     1,2671     1,2714    -1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  10.331,75  -8,17%  10.875,00  11.910,25  +177,8% 
 

Am Devisenmarkt legt der WSJ-Dollarindex um 0,2 Prozent zu. Der anziehende Dollar zeige, dass die Stimmung am Finanzmarkt gar nicht so positiv sei, denn die Stärke des Greenbacks lasse auf eine gewisse Vorsicht schließen, heißt es. Denn bei einer steigenden Risikobereitschaft neige der Dollar häufig zur Schwäche. Allerdings steige der Dollar auch zum Yen, obwohl die japanische Währung eigentlich eine klassische Fluchtwährung in Krisenzeiten sei, so Händler.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Fester - Bestimmt wurde der Handel davon, dass im festgefahrenen Handelskonflikt beide Seiten wieder die Verhandlungen aufnehmen wollen. Etwas überraschend außerdem die Ankündigung dazu, dass es US-Unternehmen künftig wieder erlaubt sein soll, den chinesischen Technologiekonzern Huawei zu beliefern, sofern die betroffenen Produkte nicht die nationale Sicherheit der USA gefährden. Kräftig nach oben ging es vor allem in Schanghai und Tokio. Der Kospi sprang jedoch aus der Reihe, nachdem Japan seine Exportkontrollen für Waren nach Südkorea verschärft und damit den Streit zwischen beiden Ländern weiter angeheizt hat. Die Lockerung der US-Restriktionen für Huawei-Produkte gab Chipwerten Auftrieb. Für TDK und Tokio Electron ging es in Japan um 7,0 bzw. 4,8 Prozent nach oben. In Taiwan sprang Largan Precision um das Tageslimit von 10 Prozent nach oben, Taiwan Semiconductor gewannen rund 4 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer wettet mit 215 Millionen Dollar auf neuartige Krebstherapie

Für die Entwicklung einer möglichen neuen stammzellbasierten Krebstherapie macht der Bayer-Konzern 215 Millionen US-Dollar locker. Mit dem Geld wird die Grundlagenforschung des US-Unternehmens Century Therapeutics für die nächsten vier Jahren abgesichert, wie eine Bayer-Sprecherin sagte. Bayer hält den Forschungsansatz für sehr erfolgversprechend, da er auf sogenannte allogene Immunzellen aus dem Regal setzt.

Continental kauft italienischen Kunststoffpezialist Merlett

Continental übernimmt die italienische Merlett Group und erweitert damit das Geschäft für Industrieschläuche. Künftig werde der DAX-Konzern über seine Tochter Contitech neben Kautschuk- auch Kunststoffschläuche anbieten. Im Vergleich zu Kautschuk seien Schläuche als Kunststoff leichter und flexibler, so die Continental AG. Ein Kaufpreis für Merlett wurde nicht genannt.

Thyssenkrupp kauft weiteren Aufzugs-Vertriebspartner in den USA

Thyssenkrupp verstärkt sein vor der Eigenständigkeit stehendes Aufzugsgeschäft erneut in den USA und kauft dort O'Keefe Elevator, seinen langjährigen Vertriebspartner in den Bundesstaaten Nebraska and Iowa. O'Keefe besteht seit 100 Jahren und beschäftigt 120 Mitarbeiter, wie aus einer Mitteilung von Thyssenkrupp Elevator hervorgeht. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.

Innogy eröffnet erstes Trainingszentrum für Cybersecurity

In einem von Innogy eingerichteten Schulungszentrum können Betreiber von Stromnetzen ab sofort die Abwehr von Hackerangriffen erproben. Das Energieunternehmen hat in Essen die erste derartige Trainingsakademie unter dem Namen "CyberRange-e" eröffnet. Wie der Konzern mitteilte, sollen Teilnehmer dort erlernen, digitale Bedrohungen rechtzeitig zu erkennen und Gegenstrategien zu entwickeln.

Buffett spendet Berkshire-Aktien über 3,6 Mrd USD an Stiftungen

Der US-Starinvestor Warren Buffett hat sich verpflichtet, Aktien seiner Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway im Wert von 3,6 Milliarden US-Dollar an fünf Stiftungen zu spenden. Die Spende erfolgt im Rahmen seiner Zusage, mehr als die Hälfte seines Reichtums für wohltätige Zwecke und andere philanthropische Aktivitäten abzugeben.

Angeschlagener Kosmetikriese Coty kündigt Restrukturierung an

Der Parfüm- und Kosmetikkonzern Coty restrukturiert sein Geschäft und schreibt im Zuge dessen 3 Milliarden US-Dollar auf die vor fast drei Jahren von Procter & Gamble für 12 Milliarden Dollar erworbene Körper- und Schönheitspflegesparte ab. Der Konzern, zu dem auch die Haarpflegemarke Wella gehört, hat sich mit Gläubigern geeinigt, die genügend Geld für die Durchführung einer Umstrukturierung bereitstellen, bei der die Belegschaft und das Produktangebot verkleinert und das Geschäft geografisch neu aufgestellt wird.

Investoren übernehmen Eisenbahnkonzern Genesee & Wyoming

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 01, 2019 12:47 ET (16:47 GMT)

Das US-Eisenbahnunternehmen Genesee & Wyoming Inc wechselt für rund 6,5 Milliarden US-Dollar den Besitzer. Schwesterunternehmen von Brookfield Infrastructure sowie der Staatsfonds Singapurs GIC kaufen den Konzern für 112 Dollar je Aktie in bar, wie Genesee & Wyoming mitteilte. Das Unternehmen werde dann von der Börse genommen.

Northvolt offen für weitere Partnerschaften

Der schwedische Batteriehersteller Northvolt zeigt sich nach dem Schulterschluss mit Volkswagen und BMW offen für weitere Partnerschaften zur Finanzierung von Produktionskapazitäten. Diese Art von Partnerschaften seien definitiv ein Weg, um Fertigungskapazitäten aufzubauen, sagte Northvolt-CEO und Mitgründer Peter Carlsson zu Dow Jones Newswires. Das Unternehmen werde noch einige Zeit weiteres Geld einsammeln. Ein Börsengang sei derzeit nicht auf der Agenda, fügte Carlsson hinzu.

Sanofi erhält EU-Zulassung für Hautkrebsmittel Libtayo

Der Pharmakonzern Sanofi hat von der Gesundheitsbehörde der Europäischen Union die Zulassung für die Arznei Libtayo erhalten. Das Mittel kann in der Gemeinschaft nun zur Behandlung von fortgeschrittenem kutanem Plattenepithelkarzinom eingesetzt werden, wie Sanofi mitteilte. Dabei handele es sich um eine der am häufigsten auftretenden Arten von Hautkrebs weltweit. Das Mittel wird gemeinsam mit Regeneron entwickelt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

July 01, 2019 12:47 ET (16:47 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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