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Hohe Preise bremsen US-Fahrzeugabsatz im ersten Halbjahr

Von Nora Naughton

NEW YORK (Dow Jones)--Höhere Zinsen und steigende Autopreise haben die Nachfrage nach Neufahrzeugen insgesamt im ersten Halbjahr gedämpft. So verzeichnete General Motors bis Ende Juni einen Absatzrückgang um 4,2 Prozent. Bei Fiat Chrysler Automobiles fiel die Abnahme mit 2 Prozent geringer aus. Auf der Verliererseite stand mit minus 8 Prozent der eigentliche Kassenschlager, der Jeep. Einzig die gewinnträchtigen Ram-Pickups konnten zulegen, und zwar um 28 Prozent. Sie verhalfen der US-Tochter FCA US zum besten Juni-Absatz in 14 Jahren. Er legte um 1,5 Prozent auf 206.083 Stück zu.

FCA US hat im Juni letztmalig Monatszahlen veröffentlicht. Der Konzern wird künftig ebenso wie General Motors nur noch quartalsweise berichten, erstmals am 1. Oktober.

Bei Toyota stand im ersten Halbjahr ein Minus von 3 Prozent zu Buche. Die gute Nachfrage nach dem Rav4-SUV konnte die Einbußen bei Corolla und Camry nicht wettmachen. Ford Motor nennt die Quartals-Absatzzahlen erst am Mittwoch.

Volkswagen glänzt mit SUVs - Mercedes Benz stagniert 
 

Bei den deutschen Herstellern zeigte sich ein gemischtes Bild. Volkswagen konnte im Juni in den USA vor allem mit SUVs glänzen. Mit 16.820 Stück (plus 27 Prozent) hatten die bei US-Fahrern beliebten Allrounder einen Anteil von mehr als der Hälfte am Gesamtabsatz von 31.725 Fahrzeugen. Im Jahresvergleich legten die Verkäufe insgesamt damit um 10 Prozent zu. Es war der beste Juni seit 2013, wie VW meldete. Im ersten Halbjahr kommt VW in den USA auf einen Absatz von 184.608 Fahrzeugen, knapp 7 Prozent mehr als im Vorjahr.

Die Marke BMW konnte im vergangenen Monat dank einer deutlich besseren Nachfrage nach leichten Nutzfahrzeugen um 7,5 Prozent zulegen. Die Pkw-Verkäufe gingen jedoch um fast 12 Prozent zurück und der Absatz der Marke Mini brach um mehr als ein Fünftel ein. Im Halbjahr lag das Absatzplus der Marke BMW nur bei 2 Prozent. Bei Mercedes Benz stagnierte der Absatz hingegeben im Juni, im Halbjahr verbuchte der Hersteller einen Umsatzrückgang um 7,2 Prozent.

Porsche konnte mit 5.205 verkaufen Sportwagen den Absatz um 6,4 Prozent steigern und einen neuen Monatsrekord einfahren. In den ersten sechs Monaten stiegen die Verkäufe um 2,8 Prozent.

In diesem Jahr dürfte der Jahresabsatz zum ersten Mal seit 2014 unter die Marke von 17 Millionen Stück sinken. Lange Zeit waren Autos nach der Finanzkrise lebhaft gefragt, inzwischen ist der Nachholbedarf gedeckt. Und der deutliche Preisanstieg vergrault zusätzlich Käufer, wie Analysten feststellen.

Für ein Neufahrzeug waren in den ersten sechs Monaten im Schnitt rund 33.350 US-Dollar zu zahlen, ein Rekord für den Berichtszeitraum und ein Plus von fast 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr, so eine Schätzung der Researchfirma J.D. Power. Die Preise steigen zum Teil, weil US-Käufer weiterhin zu größeren und damit teureren Fahrzeugen wie SUVs und Pickups tendieren.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/bam/sha/raz

(END) Dow Jones Newswires

July 02, 2019 14:46 ET (18:46 GMT)

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