"Rhein-Zeitung" zu AfD-Politiker Uwe Junge:
"TV-Journalisten wie Frank Plasberg glauben wohl aus einer Form der Selbstüberschätzung, gewiefte AfD-Politiker wie Uwe Junge in einer Talkshow stellen zu können. Doch dies kann nur misslingen, weil ein zwingender Faktencheck immer zu spät kommt, weil im Fernsehen viele Halbwahrheiten oft unwidersprochen in der Welt bleiben. Debatten über so schockierende Taten wie den Mord an dem CDU-Politiker Walter Lübcke brauchen die Chance zur Reflexion. Sie gehören nicht ins Fernsehen, sondern dahin, wo Politiker über solche wichtigen Angelegenheiten reden: ins Parlament./ra/DP/he
AXC0009 2019-07-03/05:35
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