DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
FEIERTAGSHINWEIS
MITTWOCH: Am US-Renten- und -Aktienmarkt findet wegen des Unabhängigkeitstages in den USA einen Tag später nur ein verküzter Handel statt.
DONNERSTAG: An den US-Finanzmärkten wird wegen des Unabhängigkeitstages nicht gearbeitet.
TAGESTHEMA I
Überraschungscoup beim EU-Gipfel: Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen soll als erste Frau an die Spitze der mächtigen EU-Kommission rücken, wie Ratspräsident Donald Tusk mitteilte. Dafür nimmt Bundeskanzlerin Merkel schwere Zerwürfnisse mit dem Koalitionspartner SPD in Kauf. Die Sozialdemokraten erklärten in Berlin umgehend, sie lehnten von der Leyen ab. Auch im Europaparlament formierte sich Widerstand. Frankreichs Präsident Macron setzte beim EU-Gipfel auch durch, dass IWF-Chefin Französin Christine Lagarde als erste Frau an die Spitze der EZB rücken soll. Darüber hinaus wählten die Staats- und Regierungschefs den belgischen Regierungschef Charles Michel zum künftigen EU-Ratspräsidenten. Als EU-Außenbeauftragter wurde der spanische Außenminister Josep Borrell nominiert.
TAGESTHEMA II
Österreich hat als erstes Land der EU ein komplettes Verbot des umstrittenen Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat beschlossen. Eine Mehrheit im Nationalrat stimmte für eine entsprechende Vorlage der sozialdemokratischen SPÖ. Allerdings ist unklar, ob Österreich mit dem Verbot gegen EU-Recht verstößt. Kritiker halten das Vorhaben nicht mit EU-Recht für vereinbar. Die EU hat den Einsatz von Glyphosat noch bis zum 15. Dezember 2022 erlaubt. Glyphosat wurde von dem US-Agrarkonzern Monsanto auf den Markt gebracht, der inzwischen von Bayer übernommen wurde.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
12:00 DE/Deutsche Telekom AG, PG zu den weiteren 5G-Plänen
Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:
LPKF Laser & Electronics AG, Umsatz und Auftragseingang, 1H
DIVIDENDENABSCHLAG
Name Dividende Funkwerk AG 0,30 EUR Envitec Biogas AG 1,00 EUR USU Software AG 0,40 EUR
AUSBLICK KONJUNKTUR
- IT 09:45 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Juni PROGNOSE: 49,9 zuvor: 50,0 - FR 09:50 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Juni (2. Veröffentlichung) PROGNOSE: 53,1 1. Veröff.: 53,1 zuvor: 51,5 - DE 09:55 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Juni (2. Veröffentlichung) PROGNOSE: 55,6 1. Veröff.: 55,6 zuvor: 55,4 - EU 10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Eurozone Juni (2. Veröffentlichung) PROGNOSE: 53,4 1. Veröff.: 53,4 zuvor: 52,9 Einkaufsma nagerindex gesamt PROGNOSE: 52,1 1. Veröff.: 52,1 zuvor: 51,8 - GB 10:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Juni PROGNOSE: 51,5 zuvor: 51,0 - US 14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Juni Beschäftigung privater Sektor PROGNOSE: +135.000 Stellen zuvor: +27.000 Stellen 14:30 Handelsbilanz Mai PROGNOSE: -54,40 Mrd USD zuvor: -50,79 Mrd USD 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 225.000 zuvor: 227.000 15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit Juni (2. Veröffentlichung) PROGNOSE: 50,6 1. Veröff.: 50,7 zuvor: 50,9 16:00 Auftragseingang Industrie Mai PROGNOSE: -0,7% gg Vm zuvor: -0,8% gg Vm 16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Juni PROGNOSE: 55,8 Punkte zuvor: 56,9 Punkte 16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen Energy Information Administration (EIA)
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
10:15 DK/Auktion 1,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2025 (Volumen offen) Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2029 (Volumen offen) 11:30 DE/Auktion 0,00-prozentiger neuer Bundesobligationen mit Laufzeit Oktober 2024 im Volumen von 4 Mrd EUR
ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES
Aktuell: INDEX Stand +/- % DAX-Future 12.535,50 0,14 S&P-500-Future 2.979,20 -0,01 Nikkei-225 21.607,38 -0,68 Schanghai-Composite 3.022,23 -0,71 +/- Ticks Bund -Future 173,69 20 INDEX Vortagesschluss +/- % DAX 12.526,72 0,04 DAX-Future 12.537,50 0,05 XDAX 12.549,78 0,05 MDAX 25.706,81 -0,27 TecDAX 2.914,84 -0,09 EuroStoxx50 3.507,98 0,30 Stoxx50 3.217,18 0,51 Dow-Jones 26.786,68 0,26 S&P-500-Index 2.973,01 0,29 Nasdaq-Comp. 8.109,09 0,22 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 173,49 +26
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Auf einen uneinheitlichen europäischen Aktienmarkt deuten die Vorlagen und das Umfeld hin. Neue Allzeittiefs der europäischen Renditen und neue Mehrjahrestiefs der US-Renditen dürften die Anleger nach wie vor in defensive Aktien treiben. Hinzu kommt, dass die Zinssenkungsfantasie weiter Auftrieb bekommt. Denn Donald Trump will die Fed-Kritikerin Judy Shelton zur Notenbankgouverneurin machen, sie hat sich für Zinssenkungen ausgesprochen. Auf den zweiten freien Platz im obersten Führungsgremium der Fed will der Präsident den Ökonomen Christopher Waller nominieren, er gilt ebenfalls als Taube. Von der bisherigen IWF-Chefin Christine Lagarde wird eine Fortsetzung der Draghi-Linie in der EZB erwartet, falls sie wie vorgeschlagen Präsidentin der Euro-Notenbank wird. Neben defensiven Aktien dürften mit der kursierenden Übernahmespekulation auch Software-Titel in den Blick des Markts geraten. Der Chiphersteller Broadcom will Medienberichten zufolge die US-Cybersicherheitsgruppe Symantec übernehmen.
Rückblick: Etwas fester - Favorisiert wurden im derzeit fragilen Konjunkturumfeld eher konjunkturunabhängige Aktien, gestützt von sinkenden Zinsen. Die deutsche Zehnjaresrendite markierte ein Rekordtief nach taubenhaften Aussagen aus EZB-Kreisen. Ein Dämpfer kam aus den USA. Dort wurden wieder neue Strafzölle gegen die EU ins Spiel gebracht. In Zürich schloss der SMI nach einem Plus von 0,5 Prozent erstmals über der 10.000er Marke, weil die konjunkturunabhängigen Schwergewichte weiter auf Rallykurs lagen. In ganz Europa wurden Versorger-, Nahrungsmittel- und Konsumgüteraktien favorisiert, Auto-, Chemie- und Bauaktien wurden dagegen vernachlässigt. Ähnlich stark wie Zürich zeigte sich Mailand, nachdem die Regierung in Rom sich im Streit um ihren Haushaltsplan dem Druck der EU gebeugt und die Defizitquote gesenkt hat. Die Rendite italienischer Zehnjahresanleihen sank darauf deutlich. Für Anheuser-Busch ging es um 2,1 Prozent nach oben. Positiv wurde gewertet, dass der Brauereikonzerns mit dem Börsengang des Asiengeschäftes bis zu 9,8 Milliarden Dollar einnehmen könnte.
DAX/MDAX/TECDAX
Gut behauptet - Der DAX hinkte mit seinen vielen konjunkturabhängigen Werten hinterher, gebremst von mauen Wirtschaftsdaten aus dem Einzelhandel und einer gesenkten Produktionsprognose der Maschinenbauer. Im DAX stiegen Henkel um 3,8 Prozent. Eon und RWE gewannen je 1,6 Prozent. Auf der anderen Seite fielen Thyssenkrupp um 2,4 Prozent. Und mit BASF ging es um 1,9 Prozent nach unten. "Wegen des konjunkturellen Umfelds ist BASF der Kandidat Nummer eins für eine Gewinnwarnung", sagte ein Händler. Grenke fielen um 6,8 Prozent, nachdem neue Geschäftszhalen eine schwächelnde Marge gezeigt hatten. Global Fashion schlossen zu ihrem Börsendebüt 9 Prozent unter dem Ausgabekurs.
XETRA-NACHBÖRSE
Die Bayer-Aktie reagierte nur leicht negativ auf die Meldung, dass Österreich ein Glyphosat-Verbot beschlossen hat. Gegen den etwas festeren Gesamtmarkt gab die Aktie nach Angaben eines Händlers von Lang & Schwarz um 0,1 Prozent nach. Die VW-Aktie quittierte starke US-Absatzzahlen mit einem Plus von 0,3 Prozent. Grenke erholten sich bei hohem Umsatz um gut 2 Prozent. Der Platow-Börsenbrief hatte die Aktie zum Kauf empfohlen.
USA / WALL STREET
Etwas fester - Der Aktienhandel verlief ziemlich flau. Leicht getragen wurde der Markt von der Hoffnung auf Zinssenkungen. Der "Waffenstillstand" zwischen China und den USA sorgte dagegen kaum mehr für Kauflaune. Zwar werde wieder verhandelt, aber ein Durchbruch bleibe in weiter Ferne, hieß es. Größere Bewegungen gab es an den Rohstoff- und Rentenmärkten. Ölwerte waren mit dem fallenden Ölpreise auch die großen Verlierer, so im Dow Chevron und Exxon mit Verlusten von 1,5 bzw 1,1 Prozent. Der Kurs des Pharmakonzernss Amarin stieg um 16 Prozent nach einem angehobenen Umsatzausblick. Gilead stiegen um 1,5 Prozent. Das Unternehmen will die Zulassung eines Medikaments gegen rheumatische Arthritis noch in diesem Jahr beantragen. Oracle zeigten sich wenig beeindruckt von einer Bonitätsabstufung durch Standard & Poor's. Die Aktie stieg um 0,8 Prozent.
Wie sehr die Märkte auf Zinssenkungen setzen, zeigte sich am Rentenmarkt. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen sackte ab auf das Novembertief von 2016. Sie verlor 5 Basispunkte auf 1,98 Prozent.
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
July 03, 2019 01:40 ET (05:40 GMT)
DEVISENMARKT
zuletzt +/- % 0,00 Uhr Di, 18:04 EUR/USD 1,1286 -0,0% 1,1290 1,1299 EUR/JPY 121,52 -0,2% 121,81 122,53 EUR/CHF 1,1125 -0,1% 1,1135 1,1151 EUR/GBR 0,8966 +0,0% 0,8964 0,8936 USD/JPY 107,68 -0,2% 107,90 108,44 GBP/USD 1,2587 -0,1% 1,2595 1,2644 Bitcoin BTC/USD 11.504,75 7,88 10.664,75 10.365,25
Der Euro bewegte sich nach seiner steilen Talfahrt des Vortages nur wenig. Zunächst kam etwas Unterstützung aus Italien, wo die Regierung eingelenkt und das Haushaltsdefizit für 2019 gesenkt hat, wie von der EU-Kommission gefordert. Damit könnte das Land einem Defizitverfahren entgehen. Mit der Nachricht, dass Christine Lagarde künftige EZB-Präsidentin werden soll, kam der Euro dann wieder etwas zurück. "Unter Christine Lagarde wird die EZB die lockere Geldpolitik von Mario Draghi fortsetzen", sagte Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank. Der Euro stand schließlich bei 1,1285 Dollar.
ROHSTOFFE
ÖL
zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 56,41 56,25 +0,3% 0,16 +18,5% Brent/ICE 62,59 62,40 +0,3% 0,19 +13,3%
Die Ölpreise fielen massiv zurück. Händler sprachen von einer enttäuschten Reaktion auf die verlängerte Förderkürzung des Erdölkartells Opec. "Trotz der Fortsetzung der Kürzungen muss die Gruppe mit einer möglichen Verlangsamung der Weltwirtschaft und einer robusten und wachsenden US-Rohölproduktion fertig werden", sagte Marktstratege Dominick Chirichella von DTN. Die Opec hatte sich auf eine Verlängerung der Produktionskürzungen um neun Monate bis ins erste Quartal 2020 verständigt. Experte Georgi Slavov von Marex Spectron kritisierte die Vereinbarung: "Wir brauchen eine größere Kürzung, um die Preise anzuheben." Warren Patterson von der ING warf die Frage auf, warum die Opec nun das vierte Jahr die Kürzungen fortsetzt und ob diese Strategie wirklich nachhaltig sei. US-Leichtöl der Sorte WTI sackte um 4,6 Prozent ab auf 56,36 Dollar, Nordseeöl der Sorte Brent um 3,9 Prozent auf 62,55 Dollar. Ein von einem US-Branchenverband im Spätgeschäft gemeldeter deutlicher Rückkgang der US-Ölvorräte stützte die Kurse nur leicht. Auch im asiatisch dominierten Geschäft zeigen sich die Ölpreise am Mittwoch davon kaum beeindruckt.
METALLE
zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.423,67 1.418,44 +0,4% +5,23 +11,0% Silber (Spot) 15,30 15,32 -0,1% -0,02 -1,2% Platin (Spot) 829,45 830,00 -0,1% -0,55 +4,1% Kupfer-Future 2,65 2,66 -0,2% -0,01 +0,4%
Der Goldpreis erholte sich mit der Zinssenkungsfantasie deutlich von seinem Vortagesabsturz. Die Feinunze stieg um 2,3 Prozent auf 1.414 US-Dollar.
MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 17.30 UHR
GELDPOLITIK USA
Cleveland-Fed-Präsidentin Loretta Mester ist offen für eine Senkung der Zinssätze, sollten sich die konjunkturellen Aussichten verschlechtern. Gleichzeitig stellte sie in Frage, ob die Senkung der kurzfristigen Kreditkosten viel dazu beitragen würde, um die Inflation wieder in Richtung des 2-Prozent-Ziels der US-Noten zu drücken.
GELDPOLITIK USA
US-Präsident Donald Trump will die Volkswirte Judy Shelton und Christopher Waller für die freien Stellen im Gouverneursrat der US-Notenbank nominieren. Shelton ist derzeit Direktorin bei der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung und Christopher Waller arbeitet als Director of Research bei der Federal Reserve Bank of St. Louis. Shelton war einst Wirtschaftsberaterin für Trump und arbeitete für Atlas Network, einen Fed-kritischen Think-Tank. Shelton will zurück zum Goldstandard, bei dem der Dollar an den Goldpreis gekoppelt ist. Shelton kritisierte die Fed für den Kurs, die Zinsen während der Erholung auf einem niedrigen Niveau belassen zu haben. Waller äußerte sich jüngst skeptisch über das populäre Wirtschaftsmodell, das als Phillips-Kurve bekannt ist. Bei diesem Modell ist eine niedrige Arbeitslosigkeit mit einer höheren Inflation verbunden.
HANDELSSTREIT USA/CHINA
Die Verhandlung über ein Handelsabkommen zwischen den USA und China bewegen sich nach US-Angaben wieder in eine positive Richtung. Die Gespräche seien "wieder auf Kurs", sagte Peter Navarro, Handelsberater von US-Präsident Donald Trump. Beim Thema Huawei habe sich aber nichts daran geändert, dass Washington das chinesische Unternehmen als Bedrohung für die nationale Sicherheit einstufe.
IRAN
Deutschland, Frankreich, Großbritannien und die EU haben den Iran nach der Überschreitung der zulässigen Menge gering angereicherten Urans vor weiteren Verstößen gegen das Atomabkommen gewarnt.
IWF
Nach der Nominierung von IWF-Chefin Christine Lagarde als Präsidentin der EZB übernimmt ihr Stellvertreter David Lipton vorübergehend die Leitung des IWF.
KONJUNKTUR CHINA
Bei den chinesischen Dienstleistern hat sich die Geschäftsaktivität im Juni verlangsamt. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor verringerte sich auf 52,0 (Mai: 52,7) Punkte, den niedrigsten Wert seit vier Monaten.
ÖLVORRÄTE USA
Die US-Rohöllagerbestände sind in der zurückliegenden Woche um 5,0 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Die Benzinbestände verringerten sich um 0,4 Millionen Barrel. Für die offiziellen Daten am Mittwoch erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Abnahme von 2,6 Millionen und bei Benzin ein Minus von 2,5 Millionen Barrel.
AUTOABSATZ USA
Die Autohersteller haben für Juni folgende US-Absatzzahlen berichtet:
MONAT 2019 2018 Veränderung gg Vorjahr VOLKSWAGEN 31.725 28.941 +10% BMW - Marke BMW 31.627 29.407 +7,5% - Marke Mini 3.235 4.146 -22% DAIMLER - Mercedes-Benz USA 26.196 26.191 0,0% - Marke smart 74 126 -41,3% - Vans 3.005 2.808 +7,0% AUDI 19.409 19.471 -0,3% PORSCHE 5.205 4.892 +6,4% FIAT CHRYSLER 206.083 202.264 +2% TOYOTA 202.352 209.602 +3,5% HONDA 135.901 146.563 -7,3% NISSAN 123.504 145.096 -14,9% HYUNDAI 64.202 63.256 +1,5%
DEUTSCHE BANK
ist offenbar dabei, einen wichtigen Teil ihrer US-Investmentbank abzubauen. Die Bank führt Gespräche mit der Citigroup, der BNP Paribas und anderen Instituten, um möglicherweise Teile des Aktiengeschäfts zu veräußern, darunter Geschäftsfelder, die Hedgefonds und anderen Handelskunden Dienste anbieten. Dies sagen Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind.
AROUNDTOWN
hat eine vorrangige festverzinsliche Anleihe im Volumen von 1,4 Milliarden Euro platziert.
VOLTABOX
verliert seinen COO Jörg Dorbandt. Er legt sein Vorstandsmandat aus persönlichen Gründen vorzeitig nieder. Voltabox will nun das Führungsteam erweitern.
ACS
Der spanische Baukonzern hat einen Anteil von 50 Prozent an dem Autobahnprojekt Northeast Anthony Henday in Kanada für 438 Millionen Euro an den Investor Meridiam Infrastructure verkauft.
BROADCOM/SYMANTEC
Der Chiphersteller Broadcom will Medienberichten zufolge die US-Cybersicherheitsgruppe Symantec übernehmen. Wie die Financial Times unter Berufung auf informierte Personen berichtet, könnte sich das Volumen einer Transaktion auf mehr als 15 Milliarden Dollar belaufen. Der Aktienkurs von Symantec haussierte im nachbörslichen US-Handel mit 22,2 Prozent.
TESLA
ist mit seinem Absatz im zweiten Quartal wieder in den Wachstumsmodus zurückgekehrt. Das Unternehmen übertraf die Erwartungen der Analysten und stellte einen neuen Rekord auf. Tesla lieferte insgesamt 95.200 Fahrzeuge aus, ein drastischer Anstieg gegenüber dem Vorjahr, als das Unternehmen an der Steigerung der Produktion arbeitete. Analysten hatten 90.680 erwartet.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/flf/raz/gos
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July 03, 2019 01:40 ET (05:40 GMT)
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