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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: An den US-Finanzmärkten wird wegen des Unabhängigkeitstages nicht gearbeitet.

TAGESTHEMA

Osram hat ein verbindliches Übernahmeangebot von Bain Capital und The Carlyle Group erhalten. Die beiden Finanzinvestoren wollen den Aktionären eine Offerte in Höhe von 35 Euro je Aktie unterbreiten. "Über dieses Angebot werden die zuständigen Gremien in Kürze beraten und beschließen", teilte Osram mit. Die Nachrichtenagentur Reuters hatte zuvor unter Berufung auf Insider berichtet, der Osram-Aufsichtsrat werde am Donnerstag in einer außerordentlichen Sitzung über eine Offerte von Bain und Carlyle beraten, mit denen der Vorstand seit Monaten in Gesprächen sei. Die beiden Investoren hätten sich erst in den vergangenen Tagen die nötigen Kredite für die knapp 3,4 Milliarden Euro schwere Übernahme gesichert. Die Osram-Aktie war darauf um 11,5 Prozent nach oben geschossen auf zuletzt 32,25 Euro.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

08:00 GB/Associated British Foods plc (AB Foods), Zwischenbericht 3Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Name                                                       Dividende 
BBI Bürgerliches Brauhaus Immobilien AG                    0,625 EUR 
KAP AG                                                     2,00 EUR 
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG Vorzüge                15,05 EUR 
Mineralbrunnen Überkingen-Teinach GmbH & Co. KGaA Vorzüge  0.48 EUR 
Mineralbrunnen Überkingen-Teinach GmbH & Co. KGaA Stämme   0,40 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- EU 
    11:00 Einzelhandelsumsatz Mai 
          Eurozone 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    -0,4% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:30 ES/Auktion 1,95-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2026 
         Auktion 0,60-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2029 
         Auktion 2,70-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2048 
         Auktion 0,15-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit November 2023 
         im Gesamtvolumen von 3 Mrd bis 4 Mrd EUR 
 
10:50 FR/Auktion von Anleihen im Gesamtvolumen von 8,5 bis 10 Mrd EUR, 
         davon: 
         0,50-prozentige Anleihen mit Laufzeit Mai 2029 
         1,25-prozentige Anleihen mit Laufzeit Mai 2034 
         1,50-prozentige Anleihen mit Laufzeit Mai 2050 
 
11:30 HU/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2022 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2024 
         im Volumen von 25 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2030 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
 
INDEX                    Stand     +/-  % 
DAX-Future           12.617,50       0,13 
S&P-500-Future        2.999,40      -0,03 
Nikkei-225           21.690,14       0,24 
Schanghai-Composite   3.007,46      -0,26 
                                +/- Ticks 
Bund -Future            173,66         -1 
 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.616,24       0,71 
DAX-Future           12.628,50       0,73 
XDAX                 12.641,84       0,73 
MDAX                 26.013,41       1,19 
TecDAX                2.940,91       0,89 
EuroStoxx50           3.540,63       0,93 
Stoxx50               3.239,15       0,68 
Dow-Jones            26.966,00       0,67 
S&P-500-Index         2.995,82       0,77 
Nasdaq-Comp.          8.170,23       0,75 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             173,67        +18 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Auf weiter steigende Kurse stellen sich Marktteilnehmer am Donnerstag zur Eröffnung an den europäischen Aktienmärkten ein. Die Risikobereitschaft bleibe hoch", sagt ein Händler mit Blick auf die Niedrigstrenditen. Die Rendite 10-jähriger Bundesanleihen fiel in den vergangenen Tagen auf immer neue Rekordtiefststände, und im Sog ging es auch mit den Renditen der anderen europäischen Staatsanleihen nach unten. In den USA hatten Dow-Jones, S&P-500 und Nasdaq-100 am Mittwoch auf neuen Rekordständen geschlossen. Positiv gesehen wird auch die günstige Marktbreite, zuletzt hatten sich auch Zykliker dem zunehmend marktbreiteren Aufschwung angeschlossen. "Das signalisiert weiter eine freundliche Aktienmarkttendenz", so ein Marktteilnehmer. Wegen des US-Nationalfeiertags wird tendenziell mit einem ruhigen Handel gerechnet.

Rückblick: Freundlich - Mit neuen Jahreshochs haben die Aktienmärkte die Nachfolgeregelung für die EZB-Spitze quittiert. Die bisherige IWF-Chefin Christine Lagarde soll den Chefsessel von Mario Draghi übernehmen, sie gilt als geldpolitische Taube. An den Anleihemärkten ging es deswegen deutlich nach oben, die deutsche Zehnjahresrendite markierte ein Rekordtief. Weil lukrative Anlagealternativen damit rarer werden, waren Aktien gesucht. Autoaktien legten nach einem leichteren Start deutlich zu, der Subindex gewann 0,9 Prozent. Vergleichsweise gut ausgefallene US-Autoabsatzzahlen trieben VW um 1,7 und BMW um 2 Prozent nach oben. Daimler gewannen nach einem nur stagnierten Absatz 0,8 Prozent. Bewertungsfantasie trieb die Kurse von Sophos und Avast um 8,1 bzw. 2,1 Prozent nach oben. Hintergrund war die geplante Übernahme des US-Sicherheitssoftwareanbieters Symantec durch Broadcom.

DAX/MDAX/TECDAX

Freundlich - Immobilienwerte profitierten von den weiter sinkenden Zinsen und legten überdurchschnittlich zu. Der Sektorindex gewann knapp 2 Prozent, Vonovia wurden zudem von einer Kaufempfehlung von Kempen gestützt und schlossen 2,8 Prozent höher. Deutsche Bank (plus 2,7 Prozent) profitierten von einem Bericht der FT, wonach der geplante Umbau auch ohne Kapitalerhöhung umgesetzt werden könne. Später auch bestätigte Berichte über ein Gebot für Osram ließen die Aktie am Nachmittag um 11,5 Prozent in die Höhe schießen auf 32,25 Euro. Bei Nordex überzeugte ein guter Auftragseingang, die Aktie schloss knapp 16 Prozent im Plus.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Osram-Aktie baute ihre zweistelligen Gewinne aus dem regulären Handel um weitere 5 Prozent auf 33,85 Euro aus. Das MDAX-Unternehmen hatte nachbörslich einen Bericht über ein Übernahmeangebot von Bain und Carlyle zu 35 Euro je Aktie bestätigt. Wacker Neuson reagierten volatil auf die Meldung, dass Familienaktionäre zum Teil verkaufen. Nach anfänglichen Verlusten legte die Aktie leicht zu.

USA / WALL STREET

Freundlich - Gestützt wurde der Markt von der Hoffnung auf weiter billiges Notenbankgeld, genährt auch von eher schwächeren neuen Konjunkturdaten. Zur Zinsspekulation trug auch die Nominierung vermeintlich taubenhafter Geldpolitiker für vakante Gouverneursposten bei der US-Notenbank durch US-Präsident Donald Trump bei. Dow-Jones-Index und S&P-500 markieten neue Allzeithochs, die zudem auf den vorgezogenen Handelsschluss fielen. Dies werteten Händler als positives Signal. Erneut waren es vor allem die defensiven Sektoren, die voraus marschierten. Unter den Einzelwerten legten Symantec um 13,6 Prozent zu. Der Chiphersteller Broadcom will Berichten zufolge das Softwareunternehmen übernehmen. Broadcom verloren 3,5 Prozent. Tesla reagierten auf die vorgelegten Zweitquartalszahlen mit einem Anstieg um 4,6 Prozent. Diese waren besser ausgefallen als erwartet. Außerdem verkaufte Tesla eine Rekordzahl an Fahrzeugen.

Am US-Rentenmarkt stiegen die Kurse, die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen fiel im Gegenzug um 2,4 Basispunkte auf 1,95 Prozent.

DEVISENMARKT

zuletzt      +/- %   0,00 Uhr  Mi, 17:34 Uhr 
EUR/USD           1,1284      +0,0%     1,1280         1,1277 
EUR/JPY           121,65      +0,0%     121,61         121,57 
EUR/CHF           1,1129      +0,0%     1,1126         1,1125 
EUR/GBR           0,8966      -0,0%     0,8967         0,8974 
USD/JPY           107,80      -0,0%     107,81         107,81 
GBP/USD           1,2586      +0,1%     1,2579         1,2565 
Bitcoin 
BTC/USD        11.669,25       2,37  11.398,75      11.457,25 
 

Am Devisenmarkt tat sich wenig, der WSJ-Dollarindex stagnierte weitgehend. Unter der Prognose ausgefallene ADP-Arbeitsmarktdaten wurden als Beleg für Zinssenkungserwartungen gewertet und drückten auf den Dollar, der sich spätere aber wieder erholen konnte. Mit Blick auf das Paar Euro/Dollat hieß es, schwache US-Daten und die Nominierung von Christine Lagarde als Nachfolgerin von EZB-Chef Mario Draghi hätten sich ausgeglichen. Die schwedische Krone zog nach dem Zinsentscheid der Riksbank an. Diese hatte den Leitzins bestätigt, aber eine Zinserhöhung gegen Ende dieses oder Anfang kommenden Jahres in Aussicht gestellt.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          56,96      57,34      -0,7%          -0,38  +19,7% 
Brent/ICE          63,38      63,82      -0,7%          -0,44  +14,8% 
 

Die Ölpreise zogen nach einer Achterbahnfahrt deutlich an. Zunächst stützten die Lagerbestandsdaten des privaten American Petroleum Institute (API) vom Vorabend. Mit den offiziellen Lagerbestandsdaten kamen die Preise dann zurück, stiegen später aber wieder. Teilnehmer sprachen von Gelegenheitskäufen nach dem starken Preisverfall der jüngsten Zeit. US-Leichtöl der Sorte WTI verteuerte sich um 1,5 Prozent auf 57,12 Dollar je Fass, Nordseeöl der Sorte Brent um 2,0 Prozent auf 63,67 Dollar.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 04, 2019 01:31 ET (05:31 GMT)

METALLE

zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.419,25   1.418,90      +0,0%          +0,35  +10,7% 
Silber (Spot)      15,31      15,31      +0,0%          +0,00   -1,2% 
Platin (Spot)     838,65     838,50      +0,0%          +0,15   +5,3% 
Kupfer-Future       2,68       2,68      +0,1%          +0,00   +1,5% 
 

Gold stabilisierte sich im Verlauf nach Gewinnmitnahmen im Gefolge der Vortagesrally. Das zinslose Edelmetall wird gegenwärtig von Zinssenkungsspekulationen und fallenden Marktzinsen gestützt. Die Feinunze kostete im späten US-Geschäft kaum verändert 1.418 Dollar.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR

IRAN

Ungeachtet der Warnungen der Europäer vor einer Aushöhlung des Atomabkommens hat der Iran seinen Willen bekräftigt, ab Sonntag "unbegrenzt" Uran anzureichern.

KONJUNKTUR DEUTSCHLAND

Die konjunkturelle Abschwächung hinterlässt allmählich ihre Spuren auf dem Arbeitsmarkt, die deutsche Industrie rechnet mit einem Anstieg der Kurzarbeit. So sollen 8,5 Prozent der Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe Kurzarbeit in den kommenden drei Monaten erwarten, wie aus der neuesten Umfrage des Ifo-Instituts hervorgeht. Das wäre dann der höchste Wert seit Anfang 2013. Vor einem Jahr waren es noch 2,6 Prozent.

KROATION

will laut einem Agenturbericht in Kürze eine wichtige Weiche für eine künftige Euro-Mitgliedschaft stellen. Finanzminister Zdravko Maric kündigte an, die Teilnahme am europäischen Wechselkursmechanismus zu beantragen, wie Reuters berichtet.

BANKEN DEUTSCHLAND

Arbeitgeber und Gewerkschaften haben in den Tarifverhandlungen für die rund 200.000 Beschäftigten bei privaten und öffentlichen Banken in der fünften Runde einen Durchbruch erzielt. Wie die Gewerkschaften Verdi und DBV mitteilten, erhalten die Bankbeschäftigten in zwei Stufen insgesamt 4,0 Prozent mehr Gehalt. Hinzu kommen zahlreiche Tarifregelungen zu Gesundheit und Qualifizierung sowie Vereinbarungen zur Modernisierung von Tarifverträgen.

ENERGIEVERSORGUNG DEUTSCHLAND

Das Bundeswirtschaftsministerium schließt nicht aus, dass mit dem Kohleausstieg weitere Kraftwerke entstehen könnten, die nur wenige Stunden im Jahr in Betrieb sind.

WACKER NEUSON

Einige Familienaktionäre wollen einen Teil der von ihnen gehaltenen Unternehmensaktien verkaufen. Das beschleunigte Bookbuilding-Verfahren zur Platzierung begann am 3. Juli. Die Beteiligung der Familien Wacker und Neunteufel soll sich um 5 Prozentpunkte auf rund 58 Prozent verringern und der Streubesitz entsprechend auf bis zu 42 Prozent steigen.

AXA

Der Immobilieninvestor Axa Investment Managers übernimmt Northstar Realty Europe Corp. Der genaue Kaufpreis steht noch nicht fest. Northstar wurden an der Börse zuletzt mit rund 830 Millionen US-Dollar bewertet. Laut Northstar entspricht das Angebot einer geschätzten Bewertung von 17,03 Dollar je Aktie. Damit würde Axa eine Prämie von 16,4 Prozent auf den unbeeinflussten Kurs vom 6. November zahlen.

BOEING

hat nach den Abstürzen zweier Maschinen vom Typ Boeing 737 MAX Entschädigungszahlungen von 100 Millionen Dollar an die Hinterbliebenen angekündigt.

FACEBOOK

Bei den Onlinediensten Facebook, Instagram und Whatsapp sind am Mittwoch weltweit Störungen aufgetreten. Facebook erklärte, man arbeite an einer Lösung. Beim Hochladen von Fotos, Videos und anderen Dateien kam es demnach zu Problemen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

July 04, 2019 01:31 ET (05:31 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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