Im ruhigen Handel am
Wall-Street-Feiertag sind Thyssenkrupp-Aktien
Varga traf auch mit seiner Begründung den Nerv der Anleger. So hält er den aktuell wohl favorisierten Börsengang der Aufzugssparte nicht für ein Allheilmittel, der Konzern gewänne damit lediglich etwas Zeit für die Lösung seiner Probleme. Bevorzugen würde er einen Verkauf des Geschäftsbereich, sofern der Erlös bei mindestens 15 Milliarden Euro läge. Ein Betrag darüber könnte Kurspotenzial eröffnen, so Varga, ebenso wie eine Trendwende im Anlagenbau Industrial Solutions oder eine wertsteigernde Übernahme. Statt dessen rechnet der Experte aber zunächst mit einer massiven Gewinnwarnung.
Papiere von Thyssenkrupp sind mit einem Verlust von über 16 Prozent zweitschwächster Dax-Wert 2019./ag/mis
ISIN DE0007500001
AXC0139 2019-07-04/14:20