Des Moines (www.anleihencheck.de) - Lagarde glaubt an eine aggressive, aktive Geldpolitik - Geldpolitik allein kann die Wirtschaft der Eurozone aber nicht aus dem Schlamassel ziehen, so Seema Shah, Senior Global Investment Strategist bei Principal Global Investors.Die Nominierung von Christine Lagarde als nächste EZB-Präsidentin sei für die Märkte eine positive Überraschung gewesen. Sie zerstreue die Ängste mancher Marktteilnehmer, dass Bundesbankpräsident Jens Weidmann als Vertreter einer harten Geldpolitik das Ruder übernehmen würde. Einige könnten Bedenken gegenüber Lagarde haben, da sie keinen volkswirtschaftlichen Hintergrund habe und bislang nie in einer Zentralbank tätig gewesen sei. Aber als Präsidentin des Internationalen Währungsfonds (IMF) und ehemalige Finanzministerin Frankreichs verfüge sie über die notwendige Erfahrung und sei - wie Mario Draghi - ein exzellenter Kommunikator. ...Den vollständigen Artikel lesen ...