ROUNDUP: Deutsche Industrie legt etwas zu - 'Schwache Lebenszeichen'
WIESBADEN - Die deutsche Industrie hat ihre Produktion im Mai leicht gesteigert und sich damit etwas vom kräftigen Rückschlag im Vormonat erholt. Die Gesamtproduktion legte im Monatsvergleich um 0,3 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Der Markt hatte eine leichte Erholung erwartet und mit einem Anstieg der Produktion um 0,4 Prozent gerechnet. Bankvolkswirte reagierten zurückhaltend.
Eurozone: Sentix-Index sinkt auf den tiefsten Stand seit November 2014
FRANKFURT - Die Anlegerstimmung in der Eurozone hat sich im Juli deutlich verschlechtert. Der vom Analysehaus Sentix erhobene Konjunkturindikator fiel um 2,5 Punkte auf minus 5,8 Zähler, wie Sentix am Montag in Frankfurt mitteilte. Das ist der tiefste Stand seit November 2014. Analysten hatten hingegen einen Anstieg auf plus 0,1 Punkte erwartet. Im Vormonat war der Indikator bereits ins Minus gefallen, nachdem er sich noch im Mai spürbar aufgehellt hatte.
Südkoreas Präsident: Japan muss Handelsbeschränkungen zurücknehmen
SEOUL - Südkoreas Präsident Moon Jae In hat Japan zur Rücknahme verschärfter Exportkontrollen im bilateralen Handel aufgerufen. Moon äußerte sich am Montag zum ersten Mal öffentlich zu der umstrittenen Entscheidung des Nachbarlandes von vergangener Woche, die Vorschriften für den Export bestimmter Hightech-Materialien für die Halbleiter- und Displayproduktion nach Südkorea zu verschärfen.
ROUNDUP: Deutsche Exporte legen zu
WIESBADEN - Der deutsche Außenhandel hat sich im Mai etwas vom kräftigen Dämpfer im Vormonat erholt. Die Ausfuhren deutscher Güter stiegen im Monatsvergleich um 1,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Analysten hatten im Mittel einen Zuwachs um 0,9 Prozent erwartet. Im April waren die deutschen Ausfuhren noch um 3,4 Prozent gesunken.
ROUNDUP: Iran verstößt erneut gegen Atomabkommen - Trump warnt Teheran
WASHINGTON/TEHERAN - US-Präsident Donald Trump hat dem Iran gedroht, nachdem das Land angekündigt hatte, gegen eine zentrale Auflage des internationalen Atomabkommens zu verstoßen. Der Iran solle besser vorsichtig sein, sagte Trump am Sonntag vor Journalisten im Bundesstaat New Jersey. Der Iran mache viele "schlimme Dinge", fügte er hinzu und bekräftigte, dass das Land niemals Atomwaffen besitzen werde. Details zu Konsequenzen ließ der Republikaner offen.
OECD: Wachstum in vielen Ländern stabilisiert sich
PARIS - In den meisten Volkswirtschaften der Welt zeichnet sich nach Einschätzung der OECD eine Stabilisierung des Wirtschaftswachstums ab. Nach Monaten mit einer nachlassenden Dynamik gebe es für den OECD-Raum Hinweise auf Ende dieser Entwicklung, teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Montag in Paris mit.
Trump: Iran sollte besser vorsichtig sein
WASHINGTON - US-Präsident Donald Trump hat dem Iran gedroht, nachdem das Land angekündigt hatte, gegen eine zentrale Auflage des internationalen Atomabkommens zu verstoßen. Der Iran solle besser vorsichtig sein, sagte Trump am Sonntag vor Journalisten im Bundesstaat New Jersey. Der Iran mache viele "schlimme Dinge", fügte er hinzu und bekräftigte, dass das Land niemals Atomwaffen besitzen werde.
Vorzeitige Rente in Ostdeutschland beliebt
LEIPZIG - Fünf Jahre nach der Einführung der abschlagsfreien Rente mit 63 ist diese in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sehr beliebt. "Die Leute rennen uns die Bude ein", sagte Jork Beßler, Chef der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, der Deutschen Presse-Agentur. Im Vorjahr gingen in den drei Ländern etwa 43,5 Prozent der Altersrentner über die abschlagsfreie Rente ab 63 Jahren in den Ruhestand. Zum Vergleich: In Westdeutschland waren es nur 30 Prozent.
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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
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AXC0105 2019-07-08/12:49