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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.20 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.983,30   -0,24%  +18,74% 
Euro-Stoxx-50    3.526,41   -0,04%  +17,49% 
Stoxx-50         3.222,93   +0,03%  +16,77% 
DAX             12.555,37   -0,10%  +18,91% 
FTSE             7.554,34   +0,02%  +13,01% 
CAC              5.589,36   -0,08%  +18,15% 
Nikkei-225      21.534,35   -0,98%   +7,59% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        173,43       +7 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,53      57,51  +0,0%     0,02  +20,9% 
Brent/ICE         64,18      64,23  -0,1%    -0,05  +16,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.405,28   1.399,18  +0,4%    +6,10   +9,6% 
Silber (Spot)     15,08      15,00  +0,5%    +0,08   -2,7% 
Platin (Spot)    814,73     809,50  +0,6%    +5,23   +2,3% 
Kupfer-Future      2,68       2,66  +0,7%    +0,02   +1,4% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die US-Aktien dürften am Montag nochmals nachgeben, weil der starke US-Arbeitsmarktbericht am Freitag der überschäumenden Zinsfantasie einen Dämpfer versetzt hat. Am Mittwoch könnte es mit der Veröffentlichung des Fed-Protokolls der jüngsten Sitzung neue Hinweise auf die gegenwärtige Sichtweise der Notenbank geben. Zudem wird Fed-Chef Jerome Powell am Mittwoch und Donnerstag vom Kongress zu seinem halbjährlichen Bericht angehört werden. "Beides könnte die Anleger daran erinnern, dass die USA eine sachte geldpolitische Unterstützung benötigen, um die Auswirkungen des US-chinesischen Handelsstreits auf das Wirtschaftswachstum abzufedern", sagt Ipek Ozkardeskaya von London Capital Group. Die asiatischen Börsen haben bereits schwach tendiert. Aus Europas Herzland Deutschland kamen schwache Daten zu Industrieproduktion und Handel. Bei den Einzelwerten dürften Boeing in den Blick geraten. Am Sonntag hat das Unternehmen einen Großauftrag der saudischen Flyadeal verloren. Statt der Problem-Maschine 737 MAX von Boeing werden Flugzeuge vom Rivalen Airbus im Volumen von gut 5,5 Milliarden Dollar geliefert werden. Die Titel verlieren vorbörslich 1,7 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Knapp behauptet - Hauptthema an der Börse ist der Umbau bei der Deutschen Bank. Nachdem seit einer Woche die Märkte bereits auf einen solchen Schritt vorbereitet wurden, stehen seit dem Wochenende die Fakten fest. Für die Anleger sowie die Analysten ist der immense Jobabbau sowie die damit verbundenen Kosten in Milliardenhöhe kein Befreiungsschlag, der die Karten neu verteilt. In Folge pendelt die Aktie um den Schlusskurs von Freitag, aktuell handelt sie 1 Prozent im Minus. Der britische Kantinenbetreiber Sodexo hat den Umsatz in den ersten neun Monaten seines Geschäftsjahres gesteigert. Der Kurs gibt mit dem schwachen Ausblick 4 Prozent nach. Für die Aktie des spanischen Versorgers Enagas geht es erneut um 7 Prozent nach unten. Dabei belastet, dass die spanische Wettbewerbsbehörde CNCM am Freitag bereits neue Vorschläge für die Kompensation des Gasgeschäftes sowie der Nutzung von Stromnetzen vorgelegt hatte. Fuchs Petrolub geben 5 Prozent ab. Der Schmierstoffhersteller wird wegen der schwachen Autokonjunktur seine Prognosen nicht erreichen. Washtec brechen um 13 Prozent ein. Auch der Waschanlagenhersteller hat eine Gewinnwarnung abgegeben. Noch im März hatte sich das Unternehmen äußerst zuversichtlich geäußert.

DEVISEN

DEVISEN                  zuletzt      +/- %  Mo, 7:57 Uhr  Fr., 18.18h    % YTD 
EUR/USD                   1,1216     -0,11%        1,1230       1,1222    -2,2% 
EUR/JPY                   121,75     +0,01%        121,61       121,82    -3,2% 
EUR/CHF                   1,1129     -0,02%        1,1119       1,1131    -1,1% 
EUR/GBP                   0,8956     -0,07%        0,8962       0,8972    -0,5% 
USD/JPY                   108,56     +0,12%        108,30       108,54    -1,0% 
GBP/USD                   1,2522     -0,05%        1,2530       1,2509    -1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD                11.886,50     +3,09%     11.466,25    11.195,25  +219,6% 
 

Die türkische Lira steht unter Druck. Sie fällt zum Euro um knapp 1 Prozent, für einen Euro müssen 6,42 Lira bezahlt werden nach 6,32 Lira am Freitag. Grund ist der Angriff des türkischen Präsidenten Recep Erdogan auf die Unabhängigkeit der türkischen Zentralbank. Erdogan hat per Dekret den Gouverneur der türkischen Zentralbank entlassen und durch dessen Stellvertreter ersetzt. Murat Cetinkaya hatte gegen den ausdrücklichen Willen Erdogans die Leitzinsen erhöht, um die heftige Inflation zu bekämpfen. Diese war daraufhin von einem Höchststand von 25 Prozent auf 15,7 Prozent zurückgegangen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Der von starken US-Arbeitsmarktdaten am Freitag ausgelöste Dämpfer für die Zinssenkungsfantasie hat den Indizes in Ostasien und Australien am Montag teils schwer zugesetzt. Dazu beigetragen haben dürfte auch, dass gerade auf dem zuletzt erhöhten Niveau an vielen Börsen die Neigung, Gewinne mitzunehmen, besonders ausgeprägt ist. Daneben verunsicherte, dass der Iran nun Uran über das erlaubte Maß hinaus anreichert. In Tokio fiel der Nikkei-225-Index um knapp 1 Prozent. Am stärksten fielen die Verluste in Schanghai und Seoul aus mit 2,6 bzw 2,2 Prozent. In Seoul litten Technologiewerte besonders darunter, dass Japan Exporte wichtiger Halbleiter- und Smartphone-Materialien nach Südkorea jüngst erschwert hat. Japanische Unternehmen müssen nun einen Antrag stellen, wenn sie die betroffenen Materialien nach Südkorea exportieren wollen. Hintergrund ist der Streit im Umgang mit Zwangsarbeit und Zwangsprostitution während des Zweiten Weltkriegs zwischen beiden Staaten. Samsung Electronics verloren 2,7 Prozent, SK Hynix 1,5 Prozent. In Hongkong büßten Country Garden 3,5 Prozent ein, nachdem das Immobilienunternehmen jüngst schwächere Umsätze für Juni berichtet hatte.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen legen zum Start in die Woche leicht zu. Einen kleinen Dämpfer erhielt die Stimmung an den Zinsmärkten am Freitag durch den deutlich oberhalb der Erwartung ausgefallenen US-Arbeitsmarktbericht. Die Anleihenmärkte kamen daraufhin kurzfristig unter Druck. Der Mangel an positiv rentierenden Vermögenswerten stelle allerdings sicher, dass etwaige Rücksetzer schnellt wieder gekauft würden, heißt es aus dem Hause der Commerzbank.

Während die Agenda zum Start in die Woche nahezu leer ist, wird es zur Wochenmitte spannend. Dann wird das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank veröffentlicht, zudem steht Fed-Präsident Jerome Powell dem US-Kongress Rede und Antwort.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Evotec schafft mit Investor Unternehmen mit Fokus auf Krebsarzneien

Die Evotec SE wird die Forschung im Bereich Krebstherapien in eine separate Gesellschaft auslagern und holt zur Finanzierung einen Partner an Bord. Das Spin-off-Unternehmen Breakpoint Therapeutics GmbH wird auf die Entwicklung von Evotecs Portfolio im Bereich DNA-Schadensantwort (engl. DNA damage response, DDR) fokussiert sein, das frühphasige Entwicklungsprojekte mit breiter therapeutischer Anwendbarkeit in verschiedenen Krebsarten umfasst, wie die Hamburger Gesellschaft mitteilte.

DHL Freight plant Aufschlag für Hochsaison

DHL-Freight-Kunden werden in der Hochsaison von September bis Dezember einen Aufschlag für Straßentransporte in Europa zahlen müssen. Wie die Deutsche Post am Montag mitteilte, wird DHL Freight einen Aufschlag auf Voll- (FTL) und Teil-Lkw-Ladungen (PTL) sowie Less-than-Truck (LTL) Sendungen erheben, der im Schnitt 4 Prozent betrage.

Gerry Weber verkauft Hallhuber-Mehrheit an Robus-Capital-Fonds

Gerry Weber hat die Mehrheit an der Premium-Tochter Hallhuber an einem vom Asset Manager Robus Capital Management verwalteten Fonds verkauft. Bei der Gerry Weber International AG verbleiben damit nur noch 12 Prozent, wie der Modekonzern aus Halle/Westfalen mitteilte, der sich seit Januar im Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung befindet.

Lagardere prüft Optionen für die Sportsparte

Die Lagardere Group macht sich Gedanken über die Zukunft ihrer Sportrechteagentur. Es würden Optionen für den Verkauf der gesamten oder von Teilen der Sparte geprüft, hieß es. Eine Einigung mit einem Käufer sei noch nicht erzielt worden.

KPN verkauft internationales Netzwerk für 50 Mio EUR an GTT

Die Royal KPN NV trennt sich von ihrem internationalen Netzwerk. Wie der niederländische Telekomkonzern mitteilte, soll das Netz für rund 50 Millionen Euro an den US-Konzern GTT Communications verkauft werden.

Imperial Brands will eigene Aktien für bis zu 200 Mio Pfund erwerben

Der Tabakwarenkonzern Imperial Brands will eigene Aktien für bis zu 200 Millionen Pfund zurückkaufen. Der Anbieter von Marken wie Davidoff und Gauloises bekräftigte zudem, dass die Dividende im Geschäftsjahr 2019 um 10 Prozent steigen solle. Danach sei eine "progressive" Dividende geplant, die sich an den bereinigten Ergebnissen orientiere.

Fluggesellschaft IAG muß Cyberattacke mit 183,4 Millionen Pfund büßen

Die International Consolidated Airlines Group SA (IAG) wird das Versagen beim Datenschutz teuer büßen müssen. Die Datenschutzbehörde ICO habe signalisiert, eine Strafe von 183,4 Millionen Pfund zu verhängen, teilte die Muttergesellschaft von Iberia und British Airways mit.

Corestate übernimmt französischen Wettbewerber Stam Europe

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 08, 2019 07:20 ET (11:20 GMT)

Der Investmentmanager Corestate Capital Holding SA verstärkt sich mit einem Zukauf in Frankreich. Dort werde der Wettbewerber Stam Europe übernommen, teilte das im SDAX notierte Unternehmen mit. "Mit der Akquisition setzen wir unsere europäische Wachstumsstrategie konsequent um. Wir bauen damit regional unser Produktangebot im hoch attraktiven französischen Markt deutlich aus und erweitern es gleichzeitig mit dem erworbenen Logistikportfolio um eine neue Assetklasse", sagte CEO Lars Schnidrig.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

July 08, 2019 07:20 ET (11:20 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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