Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die Aktienmärkte stehen weiterhin unter widersprüchlichen Einflüssen, berichten die Analysten der DekaBank.In der vergangenen Woche seien die Konjunkturindikatoren hierzulande enttäuschend ausgefallen. Die Industrie habe über abschmelzende Auftragsbücher geklagt und Produktionseinschränkungen angekündigt. Im europäischen Maßstab sehe es zwar etwas freundlicher aus, aber unter der weltweiten Flaute im Industriesektor würden auch andere Länder leiden. Dagegen stünden die mehr oder weniger deutlich angekündigten weiteren Lockerungsschritte der Notenbanken. Im Euroraum sei die Nominierung der gegenwärtigen IWF-Chefin Christine Lagarde zur künftigen EZB-Chefin als Signal für eine Fortsetzung der lockeren Geldpolitik gesehen worden. Dies unterstütze die Aktienmärkte zumindest kurzfristig. Sollte sich die Konjunktur in den kommenden Monaten wieder etwas fangen, könnte die Aufwärtsbewegung an den Aktienmärkten sogar länger Bestand haben. ...Den vollständigen Artikel lesen ...