Der Goldpreis notiert immer noch nahe seines Sechsjahreshochs. WIe die Zahlen vom World Gold Council zeigen, stocken vor allem asiatische Notenbanken ihre Reserven weiter auf. Ganz vorne mit dabei: China und Russland.
China stockt weiter auf
Die meisten westlichen Staaten haben ihre Goldreserven in den vergangenen Jahren stabil gehalten. In diesen Krisenjahren haben dagegen vor allem asiatische Länder ihre Goldreserven weiter ausgebaut. Und dieser Trend hält an, wie die neuesten Zahlen des World Gold Council (WGC) zeigen. Demnach erhöhte die People Bank of China (PBoC) im Mai ihre Bestände um 16 Tonnen und bleibt weiter auf der Käuferseite. Wie die chinesische Zentralbank am heutigen Montag dann mitteilte, habe man im Juni weitere 10,3 Tonnen Gold gekauft. Damit hat sie seit Dezember jeden Monat ihre Goldreserven aufgestockt (insgesamt gut 85 Tonnen), zuvor hatte China fast zwei Jahre lang kein Gold mehr seinen Reserven hinzugefügt. Als Hauptmotiv von Beijing sehen Analysten den Handelskrieg mit den USA. Die chinesische Notenbank hatte in den vergangenen Monaten sukzessive Dollar-Bestände und US-Bonds abgegeben. Neben China waren im Mai auch weitere asiatische Länder am Goldmarkt aktiv. So erhöhten Russland, die Türkei und Usbekistan ihre Bestände um jeweils 7 Tonnen. Lediglich Katar ...
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