Über das Wochenende wurde es konkret. Die Deutsche Bank möchte sich einer Radikalkur unterziehen. Am Ende will die immer noch größte Privatbank Deutschlands ein Zurück zu den bisherigen Wurzeln schaffen. Ob das tatsächlich gelingen kann, wird von Analysten und Investoren vorerst noch angezweifelt.
Es ist ein Rundumschlag, was zum Wochenbeginn aus Frankfurt zu hören war. Die Deutsche Bank will sich aus dem internationalen Aktienhandel zurückziehen. Außerdem sollen rund ein Fünftel der Vermögenswerte zur Abwicklung und zum Verkauf in eine neue "Bad Bank" verschoben werden. Damit verbunden ist die Streichung von 18.000 Stellen. Am Ende dieser Rosskur möchte sich die Deutsche Bank auf das frühere Kerngeschäft fokussieren, also Bankdienstleistungen für große Firmen und den deutschen Sparer.
Ob man mit dieser Rolle rückwärts allerdings die notorisch schwache Profitabilität ...
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