Der Euro
Am Dienstag stehen weder in Europa noch in den USA wichtige Daten auf dem Programm. "In Abwesenheit fundamentaler Datenveröffentlichungen knüpfte der Euro an die Verluste, welche der stabile US-Arbeitsmarktbericht Ende letzter Woche nach sich zog, an", schrieb Devisenanalyst Patrick Boldt von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Am Freitag veröffentlichte Arbeitsmarktdaten hatten gezeigt, dass die US-Wirtschaft im Juni deutlich mehr Arbeitsplätze als erwartet geschaffen hat. Die Arbeitslosenquote war zudem nur leicht gestiegen.
Anleger warten auf die Anhörung des US-Notenbankchefs Jerome Powell am Mittwoch vor dem US-Kongress. Von dem Fed-Chef erhoffen sie sich Aussagen zur Zinspolitik. Die robuste US-Wirtschaftsentwicklung spreche jedoch dafür, dass sich die Fed mit einem Zinsschritt noch etwas länger Zeit lassen werde, schrieb Analystin Thu Lan Nguyen von der Commerzbank./elm/jkr/mis
ISIN EU0009652759
AXC0096 2019-07-09/10:17