Über die Aktie von BASF (WKN: BASF11) habe ich in den letzten Wochen bereits zwei Artikel geschrieben. In meinem ersten Artikel, Anfang April, betonte ich die langfristig guten Perspektiven. Daher war (und ist!) die Aktie für mich eine langfristig sehr gute Investition. In meinem zweiten Artikel, Ende Mai, ging ich dagegen eher auf die kurzfristige Perspektive ein. Diese waren und sind alles andere als rosig, weshalb ich davor warnte, dass es bei BASF noch richtig böse werden könnte.
Genau dies ist nun eingetreten. Denn am gestrigen Montag Abend, nachbörslich, veröffentlichte der Ludwigshafener Konzern seine vorläufigen Q2-Zahlen sowie - im Zusammenhang damit - eine für BASF eher ungewöhnliche Gewinnwarnung. Aber der Reihe nach! Aufgrund eines anhaltend schwierigen Marktumfelds sank der Quartalsumsatz in Q2 um 4% auf 15,2 Mrd. Euro. Zugleich halbierte sich der EBIT-Gewinn vor Sondereinflüssen nahezu auf nur noch 1,0 Mrd. Euro.
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Dank eines Sondereffekts, nämlich der Entkonsolidierung von Wintershall, lag das Ergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter zwar mit 6,5 Mrd. Euro um 5,0 Mrd. Euro über dem vergleichbaren Vorjahresquartal. Dies konnte jedoch in keinem Fall über die extrem schwache Geschäftsentwicklung hinweg täuschen. Folglich senkte das Management auch die eigene Guidance und erwartet nunmehr in 2019e einen EBIT-Gewinn vor Sondereffekten um bis zu -30% unter ...
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