(Kursentwicklung aktualisiert, Details aus der Kepler-Studie)
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Furcht vor einer mauen
Geschäftsentwicklung hat die Aktionäre des Motorenbauers Deutz
Analyst Hans-Joachim Heimbürger von der Investmentbank Kepler Cheuvreux riet angesichts des vorsichtigen Deutz-Chefs nach der bislang hervorragenden Kursentwicklung zu Gewinnmitnahmen. Die Ziele für 2019 seien zwar dank noch gut gefüllter Auftragsbücher wohl nicht gefährdet, seine Wachstumsschätzungen und Margenannahmen sieht er aufgrund des schleppenderen Eingangs neuer Aufträge aber in Frage gestellt. Seine Ergebnisprognosen bis 2021 kappte Heimbürger um bis zu 8 Prozent.
Negative Rückschlüsse lässt das Interview aus Sicht des
Kepler-Experten auch für den Baumaschinenhersteller Wacher Neuson
zu. Zudem sprächen Daten des japanischen Komatsu-Konzerns für
anhaltende Branchenschwäche im Juni. Wacker Neuson
Die Konjunktursorgen, die die Anleger umtreiben, wurden am Dienstag
zudem noch verstärkt durch eine Gewinnwarnung des Chemiekonzerns
BASF
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AXC0116 2019-07-09/11:22