Seit Freitag befinden sich die Aktienmärkte im Abwärtstrend. Während in den USA die guten Arbeitsmarktdaten eine Zinssenkung unwahrscheinlicher machen, sorgen sich Anleger hierzulande zunehmend vor eine Rezession. Immer wieder neue Prognosesenkungen drücken auf die Stimmung.
Die Lage an der Frankfurter Börse:
DAX | -1,4% | 12.374 |
MDAX | -0,7% | 25.704 |
TecDAX | -0,6% | 2.899 |
SDAX | -1,6% | 11.223 |
Euro Stoxx 50 | -0,8% | 3.494 |
Größter Verlierer im DAX ist am Dienstagmittag die Aktie der BASF (WKN: BASF11 / ISIN: DE000BASF111). Der Chemiekonzern hat seine Jahresprognose drastisch herabgesetzt. Nachdem BASF bislang mit einem Plus von 1 bis 5 Prozent gerechnet hatte, soll der Umsatz 2019 im Vergleich zum Vorjahr nun leicht zurückgehen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) dürfte laut dem DAX-Unternehmen um bis zu 30 Prozent unter dem Vorjahresniveau liegen. Ursprünglich wurde mit einem Anstieg zwischen 1 und 10 Prozent gerechnet. Mit Covestro (WKN: 606214 / ISIN: DE0006062144) verliert auch der zweite große Chemietitel im DAX deutlich. Unter Druck steht auch die Aktie der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008). Nach dem drastischen Konzernumbau kommt bei vielen Anlegern Skepsis auf. Freundlich präsentierten sich indes die Aktie von adidas und Vonovia, können aber nicht für gute Laune am Gesamtmarkt sorgen.
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