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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.05 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.509,75   -0,40%  +16,94% 
Stoxx50        3.211,25   -0,31%  +16,35% 
DAX           12.436,55   -0,85%  +17,78% 
FTSE           7.536,47   -0,17%  +12,20% 
CAC            5.572,10   -0,31%  +17,79% 
DJIA          26.716,58   -0,33%  +14,53% 
S&P-500        2.973,66   -0,08%  +18,62% 
Nasdaq-Comp.   8.121,27   +0,28%  +22,40% 
Nasdaq-100     7.810,11   +0,31%  +23,38% 
Nikkei-225    21.565,15   +0,14%   +7,75% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      173,16      -14 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,89      57,66  +0,4%     0,23  +21,6% 
Brent/ICE         64,21      64,11  +0,2%     0,10  +16,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.396,70   1.395,60  +0,1%    +1,10   +8,9% 
Silber (Spot)     15,09      15,04  +0,3%    +0,05   -2,6% 
Platin (Spot)    811,10     816,00  -0,6%    -4,90   +1,8% 
Kupfer-Future      2,62       2,66  -1,4%    -0,04   -0,8% 
 

Beim Ölpreis halten sich die stützenden und drückenden Faktoren die Waage, Angebotssorgen stehen die Sorgen wegen der Handelskonflikte gegenüber. Vor allem die Zuspitzung des Streits mit dem Iran stützt die Preise, während der feste Dollar lastet. Ein Barrel der Sorte WTI tendiert 0,2 Prozent höher bei 57,76 Dollar, Brent steigt um 0,2 Prozent auf 64,21 Dollar.

Gold tritt mehr oder weniger auf der Stelle. Seit dem starken US-Jobbericht vom Freitag hat das Interesse der Anleger an dem Edelmetall merklich nachgelassen, getrieben von der Sorge, dass die US-Notenbank mit Lockerungen zurückhaltender ist als zuvor gedacht. Die Feinunze steigt um 0,1 Prozent auf 1.398 Dollar.

FINANZMARKT USA

Knapp behauptet - Vorsicht prägt auch am Dienstag den Handel an der Wall Street. Denn an den nächsten Tagen kann es eine Reihe von neuen Signalen für die weitere Geldpolitik geben. Im Tagesverlauf wird sich Fed-Chef Jerome Powell auf einer Konferenz äußern. Auch andere Fed-Vertreter werden mit Aussagen erwartet. Am Mittwoch und Donnerstag stellt sich Powell einer Anhörung vor den beiden Kammern des Kongresses. Ebenfalls am Mittwoch wird das Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung veröffentlicht. Das Thema Zinsen hat sich vor allem wegen des starken US-Arbeitsmarktberichts für Juni wieder nach vorne geschoben, während die Handelskonflikte und die Irankrise eher im Hintergrund schwelen. Die Vorgaben aus Asien und Europa sind sehr schwach. Eine Gewinnwarnung der deutschen BASF führt den Chemiesektor abwärts und weckt darüber hinaus generelle Konjunktursorgen. Im Dow fällt der Kurs des US-Chemiekonzerns Dow Inc um 1,5 Prozent. Die Aktie der kürzlich abgespaltenen Agrarsparte Corteva gibt um 2,1 Prozent nach. Acacia Communication schnellen um 35 Prozent nach oben, da Cisco den Zulieferer übernehmen will. Die Cisco-Aktie steigt um 0,4 Prozent. Pepsico haben anfängliche Kursgewinne abgegeben und liegen nun 0,8 Prozent im Minus. Der Snack- und Getränkekonzern hat im zweiten Geschäftsquartal von einem soliden organischen Wachstum in nahezu allen Vertriebsregionen profitiert. Einige Beobachter bemängeln allerdings, dass höhere Preise darüber hinwegtäuschten, dass Absatz und Nachfrage schwächelten. Die Aktien des Dialyseanbieters Davita verbilligen sich um 7,5 Prozent. Der Markt rechne damit, dass die US-Regierung auch die Kosten für Dialysebehandlungen senken will, heißt es.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwächer - Eine Gewinnwarnung von BASF hat auf die Stimmung an den europäischen Aktienmärkten gedrückt. Vor allem konjunktursensitive Aktien gaben deutlich nach. Die Titel anderer Branchen konnten sich dagegen im Verlauf schon wieder stabilisieren. Sie profitierten nach wie vor von den niedrigen Zinsen, auch wenn die Renditen am Anleihenmarkt etwas stiegen und leicht über den jüngsten Rekordtiefs schlossen. Begründet hat der Ludwigshafener Chemiekonzern das Senken der Prognosen mit den zunehmenden Handelsbarrieren und der schwächeren Nachfrage aus der Automobilbranche. BASF selbst verloren 3,3 Prozent. Positiv kamen am Markt Aussagen von Lanxess an. Nachdem auch Lanxess im Sog von BASF sehr schwach notierten, hat das Unternehmen den Ausblick bestätigt. Lanxess notierten nur noch 0,4 Prozent leichter. Im Sog von BASF verloren dagegen Covestro und Wacker Chemie deutlich. Der europäische Stoxx-Branchenindex der Chemie-Aktien gab um 1,2 Prozent nach. Noch stärker traf es den Index der Auto-Aktien, der 1,6 Prozent verlor. Denn BASF hat ausdrücklich auf die schwache Autokonjunktur verwiesen. Angeführt wurde der Abschwung hier von Renault, die um 2,3 Prozent fielen. Größter DAX-Verlierer waren allerdings Fresenius Medical Care (FMC), die um 5,4 Prozent einbrachen. "Der Markt rechnet mit Kostensenkungsmaßnahmen der US-Regierung für den Dialyse-Bereich", sagte ein Händler. Das würde die Gewinne der dort tätigen Unternehmen schmälern. Deshalb gerieten FMC in den Sog des US-Konkurrenten Davita, dessen Aktien um mehr als 8 Prozent absackten.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt   +/- %  Di, 8:42 Uhr  Mo, 17.28 Uhr    % YTD 
EUR/USD     1,1209  -0,07%        1,1212         1,1215    -2,2% 
EUR/JPY     121,94  +0,03%        121,96         121,86    -3,0% 
EUR/CHF     1,1130  -0,15%        1,1149         1,1140    -1,1% 
EUR/GBP     0,8997  +0,41%        0,8979         0,8966    -0,0% 
USD/JPY     108,80  +0,09%        108,78         108,66    -0,8% 
GBP/USD     1,2458  -0,47%        1,2487         1,2509    -2,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  12.538,25  +1,61%     12.695,50      11.862,00  +237,1% 
 

Am Devisenmarkt tendiert der Euro weiter zur Schwäche. Größter belastender Faktor ist die Geldpolitik der EZB, deren weiter lockerer Kurs als sicher gilt. Dagegen ist unklar, in welchem Ausmaß die US-Notenbank die Zinsen senken wird. Der Euro fällt im Tief knapp unter 1,12 Dollar, zuletzt hatte er die Marke am 19. Juni unterschritten. Aktuell notiert die Gemeinschaftswährung wieder knapp darüber.

Noch schmalbrüstiger präsentiert sich das Pfund, das zum Dollar auf ein Jahrestief fällt und auch zum Euro nachgibt. Nachdem zum Thema Brexit zuletzt eher wenig zu hören war, scheint es wieder in den Vordergrund zu rücken. Der britische Oppositionsführer Jeremy Corbyn hat gefordert, dass egal wer der neue Premierminister werde, dieser sich in einem zweiten Brexit-Referendum Rückendeckung holen müsse für seine Position. Seine Labour-Partei werde für einen Verbleib in der EU stimmen. Damit nimmt die Wahrscheinlichkeit zu, dass es am 31. Oktober zu einem harten Brexit kommen könnte. Das Pfund wird aktuell mit 1,2460 Dollar gehandelt, verglichen mit 1,2518 am Vorabend.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach anfänglichen moderaten Kursgewinnen ist den meisten Aktienmärkten in Ostasien im Handelsverlauf am Dienstag die Puste ausgegangen. Die Börsen folgten damit den negativen US-Vorgaben, wenngleich sie zumeist nur mit kleinen Einbußen aus dem Tag gingen. Weiter sprachen Marktbeobachter von einer Mischung aus Gewinnmitnahmen und gedämpften Zinssenkungshoffnungen, ausgelöst von besser als gedacht ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten am Freitag. Neue Zinssignale erhoffen sich viele Akteure vom halbjährlichen Auftritt von US-Notenbankchef Jerome Powell vor dem US-Repräsentantenhaus und dem Senat am Mittwoch und Donnerstag. Im Vorfeld machte sich Kaufzurückhaltung breit. Unter den Einzelwerten verloren Geely in Hongkong gut 4 Prozent, nachdem der Autobauer für das erste Halbjahr einen Gewinnrückgang um 40 Prozent angekündigt hat. Dongfeng Motor lagen im Späthandel knapp 2 Prozent zurück. In Sydney stieg der Kurs des Eisenerzförderers Fortescue um 0,9 Prozent, während am Terminmarkt in China die Eisenerzpreise kräftig zulegten. Die Rohstoffschwergewichte BHP und Rio Tinto legten um bis zu 1,4 Prozent zu.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Temasek hält Bayer-Investment weiterhin für richtig

Bayer-Großaktionär Temasek bleibt zuversichtlich für die Entwicklung des deutschen Pharma- und Chemiekonzerns. Der Umgang von Management und Aufsichtsrat mit den Rechtsstreitigkeiten rund um das mit Monsanto erworbene Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat sei ermutigend, teilte der Staatsfonds Singapurs mit, der größter Bayer-Aktionär ist. Glyphosat steht im Verdacht, verantwortlich für die Krebserkrankung zahlreicher Menschen zu sein, die nun in den USA in zahlreichen Prozessen Schadenersatz verlangen. Bayer bestreitet das.

Siemens liefert Komponenten für Kraftwerk im Irak

Der Technologiekonzern Siemens hat einen Auftrag im Gesamtwert von mehr als 280 Millionen Euro aus dem Irak erhalten. Wie der Konzern mitteilte, wird Siemens Komponenten für das 840-Megawatt Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerk Maisan liefern. Zudem habe das Unternehmen einen Langzeit-Servicevertrag für die Anlage bekommen. Auftraggeber seien der chinesische Generalunternehmer CITIC Construction, der die Gesamtanlage errichtet, und der Projektentwickler MPC.

Lanxess bestätigt Jahresprognose

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 09, 2019 12:08 ET (16:08 GMT)

Die sich eintrübende Konjunktur hat keine Auswirkungen auf die Gewinnerwartungen des Spezialchemiekonzerns Lanxess. Das MDAX-Unternehmen bestätigte seine Ergebnisprognose für das laufende Jahr. Chemieriese BASF hatte am Vortag eine Gewinnwarnung ausgegeben. Lanxess rechnet 2019 weiterhin mit einem um Sondereinflüsse bereinigten EBITDA von 1 bis 1,05 Milliarden Euro nach 1,016 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Lanxess sei dank seiner Neuausrichtung stabiler aufgestellt als noch vor wenigen Jahren, sagte Vorstandschef Matthias Zachert.

Spielwarenhersteller Schleich geht an neuen Finanzinvestor

Der für seine Tierfiguren bekannte schwäbische Spielwarenhersteller Schleich wird vom französischen Finanzinvestor Ardian nach fünf Jahren an die Schweizer Beteiligungsgesellschaft Partners Group weitergereicht. Finanzielle Details nannten die Finanzinvestoren in ihren Pressemitteilungen nicht.

Boeing liefert wegen Debakel bei 737 MAX weniger Flugzeuge aus

Boeing hat im ersten Halbjahr mehr als ein Drittel weniger Flugzeuge ausgeliefert als vor Jahresfrist. Damit könnte Erzrivale Airbus 2019 erstmals seit sieben Jahren wieder den Titel als weltgrößter Flugzeughersteller holen. Wegen des Auslieferungsstopps bei der 737 MAX lieferte Boeing in den ersten sechs Monaten des Jahres nur 239 Maschinen aus, nachdem es vor einem Jahr 378 waren. Inzwischen parken mehr als 150 737 MAX auf dem Werksgelände, werde aber nicht ausgeliefert, nachdem zwei Flugzeuge des Typs abgestürzt waren und notwendige Änderungen an der Flugzeugsteuerung noch nicht von den Behörden abgesegnet sind.

Cisco kauft Acacia Communications für rund 2,6 Milliarden Dollar

Cisco übernimmt den eigenen Zulieferer Acacia Communications. Für den Anbieter von Hochgeschwindigkeitsprodukten für kohärente Verbindungen zahlt Cisco 70 US-Dollar je Aktie bzw rund 2,6 Milliarden Dollar in bar, wie das Unternehmen mitteilte. Der Preis bedeutet einen Aufschlag von 45,7 Prozent auf den Schlusskurs von Acadia am Montag. Im vorbörslichen US-Handel am Dienstag schießen Acacia Communications um mehr als 40 Prozent in die Höhe. Die Transaktion soll in der zweiten Hälfte von Ciscos Geschäftsjahr 2020 abgeschlossen werden, vorbehaltlich der erforderlichen Genehmigungen.

Marriott soll wegen Datendiebstahl Millionenstrafe zahlen

Der Hotelkonzern Marriott International soll in Großbritannien von der Datenschutzbehörde zur Zahlung einer Strafe von 99,2 Millionen Pfund Sterling verdonnert werden, umgerechnet 110 Millionen Euro. Damit soll geahndet werden, dass vergangenes Jahr bei der Marriot-Tochter Starwood Daten von Gästen ausgespäht worden sind. Marriott betonte, der Konzern habe nun das Recht, auf die Vorwürfe der Behörde zu reagieren, bevor die Strafe endgültig gegen das Unternehmen verhängt werde.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

July 09, 2019 12:08 ET (16:08 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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