Halle (ots) - Die Sprachassistenten sind angeblich die größte Bedrohung der Privatsphäre seit der Stasi, mindestens. Doch der Angst-Diskurs hat mehrere Schwachstellen. Zum einen wissen Amazon, Apple und Google jetzt schon unvernünftig viel über ihre Kunden. Und: Diese Informationen sind oft sogar personalisiert. Millionen Stunden (meist banales) Audiomaterial aus smarten Lautsprechern zu analysieren, wäre demgegenüber fehleranfällig und hochgradig rechenintensiv. Zum anderen wird der viel größere Datensauger selten erwähnt: das normale Smartphone. Es ist mit Mikro, Kamera, GPS und vielen neugierigen Apps ausgerüstet und somit der bessere Spion.
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