Wien (www.anleihencheck.de) - Der Teuerungsdruck in der Eurozone hat in der laufenden Aufschwungsphase nie maßgeblich zugelegt, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG.Die Güterpreise ohne Energie und Lebensmittel würden schon seit vielen Jahren einen ausgesprochen geringen Zuwachs verbuchen. Da sich dahinter strukturelle Gründe verbergen würden (erhöhter Wettbewerbsdruck im Zuge der Globalisierung), bleibe die Aufwärtstendenz wohl auch in den kommenden Quartalen gering. Dagegen würden Dienstleistungspreise eher als die Güterpreise durch den heimischen Lohntrend bzw. die Binnenkonjunktur bestimmt. Doch die verbesserte Lage am Arbeitsmarkt und die damit verbundenen höheren Lohnsteigerungen hätten sich bislang nur unterdurchschnittlich niedergeschlagen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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