Düsseldorf (www.anleihencheck.de) - Der überraschend starke Anstieg der neugeschaffenen Stellen um 224.000 im Juni in den USA hat zwar dazu geführt, dass die Zinssenkungsphantasien bezüglich der US-Notenbank nachgelassen haben, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.An den Kapitalmärkten werde aber weiterhin nahezu eine volle Leitzinssenkung um 0,25% für Ende Juli eingepreist. In diesem Zusammenhang dürfte die heute anstehende halbjährliche Rede des Notenbankchefs Jerome Powell vor dem Finanzausschuss des Repräsentantenhauses im Mittelpunkt stehen. Sollte die US-Notenbank im Juli keine Lockerung planen, dürfte Powell die heutige Rede dazu nutzen, Einfluss auf die Erwartungshaltung der Kapitalmarktteilnehmer zu nehmen. Einblicke in die Reaktionsfunktion der FED sollte zudem das Protokoll der letzten FOMC-Sitzung vom Juni geben. Hier dürfte besonders interessant sein, inwieweit die aus den globalen Handelskonflikten resultierenden Risiken für die US-Wirtschaft die Entscheidung der Notenbankmitglieder beeinflussen würden, die Leitzinsen früher oder später anzupassen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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