Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Auf dem Schweizer Arbeitsmarkt ist die Lage weiterhin gut, berichtet die Deutsche Bank AG in einer aktuellen Ausgabe "MÄRKTE am Morgen".Die Arbeitslosenquote sei von 2,2 Prozent im Mai auf nur noch 2,1 Prozent im Juni gesunken. Dabei habe sich die Zahl der Arbeitssuchenden auf breiter Front reduziert, Rückgänge seien sowohl bei jüngeren wie auch bei älteren Arbeitnehmern verzeichnet worden. Dennoch könnte sich die Schweizerische Nationalbank schon bald dazu genötigt sehen, die Leitzinsen zu senken. Die Inflation sei im Juni zwar stabil bei 0,6 Prozent geblieben, doch eine Lockerung der Geldpolitik im Euroraum könnte zu einem weiter sinkenden Preisdruck in der Schweiz führen. Denn im Zuge einer expansiveren Geldpolitik in der Eurozone könnte der Schweizer Franken aufwerten, was die Inflation bei den Eidgenossen dämpfen würde. Die niedrige Inflation könnte dabei in eine Deflation umschlagen, sodass die Schweizerische Nationalbank rechtzeitig gegensteuern müsse. Der Franken habe bereits seit Mitte April wegen seiner Rolle als sicherer Hafen gegenüber dem Euro um 2,3 Prozent aufwerten können und werde daher auch künftig im Fokus der Währungshüter bleiben. (10.07.2019/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...