
Die Brandschutzstandards in Fernbussen denen im Flug- und Bahnverkehr anzugleichen, hatte Siegfried Brockmann im MDR-Magazin "Umschau" gefordert. Er ist Leiter der Unfallforschung der Versicherer im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Das betrifft u.a. die Brennbarkeit von Sitzen und Evakuierungspläne. Ein Test des GDV nach dem Busunglück am 3. Juli 2017 hat gezeigt, dass die Evakuierung eines voll besetzten Reisebusses durch eine Tür rund drei Minuten dauert. In dieser Zeit sollten die Sitze nicht in Flammen aufgehen. Das gewährleisten aber weder die aktuellen und noch die ab 2020 gültigen Brandschutznormen nicht. Das ergaben Tests von Bundesanstalt für Materialforschung (BAM) und der Unfallforschung der Versicherer.
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