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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die US-Währungshüter haben sich bei ihrer Sitzung am 18. und 19. Juni beunruhigter über die wirtschaftlichen Aussichten gezeigt. Wie aus dem Protokoll der Sitzung hervorging, diskutierten sie die Gründe, warum niedrigere Zinssätze in den kommenden Monaten gerechtfertigt sein könnten. Zwar hätten die Währungshüter dafür gestimmt, den Leitzins bei 2,25 bis 2,50 Prozent konstant zu lassen, doch viele seien dazu bereit gewesen, die Zinsen zu senken, wenn sich der trübere Wirtschaftsausblick nicht bald verbessere. "Viele halten eine zusätzlich expansive Geldpolitik kurzfristig für gerechtfertigt, sollten sich die jüngsten Entwicklungen als nachhaltig erweisen und die wirtschaftlichen Aussichten weiterhin belasten", heißt es in dem Protokoll. Bei der Sitzung Ende Juni hatte die Notenbank sich etwas pessimistischer zu Wirtschaftswachstum und Inflationserwartungen geäußert und ihre "geduldige" Haltung in Bezug auf mögliche Leitzinsänderungen aufgegeben. Inzwischen hat die Fed ihren Kurs noch stärker geändert; Fed-Chef Jerome Powell signalisierte bei seiner Kongressanhörung, dass es bei der Sitzung am 31. Juli wohl zu einer Zinssenkung kommen werde.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

10:00 DE/Fielmann AG, HV

13:00 DE/Deutsche Lufthansa AG, Verkehrszahlen Juni

Im Lauf des Tages:

- DE/Volkswagen AG (VW), AR-Sitzung

- DE/Commerzbank AG, ao AR-Sitzung

- DE/Axel Springer SE, Stellungnahme von Vorstand und AR

zur KKR-Übernameofferte

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

Edag Engineering Group AG, Ergebnis 1H

DIVIDENDENABSCHLAG

Haemato:  0,30 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Verbraucherpreise Juni (endgültig) 
        PROGNOSE:  +0,3% gg Vm/+1,6% gg Vj 
        vorläufig: +0,3% gg Vm/+1,6% gg Vj 
        zuvor:     +0,2% gg Vm/+1,4% gg Vj 
        HVPI 
        PROGNOSE:  +0,1% gg Vm/+1,3% gg Vj 
        vorläufig: +0,1% gg Vm/+1,3% gg Vj 
        zuvor:     +0,3% gg Vm/+1,3% gg Vj 
- US 
  14:30 Verbraucherpreise Juni 
        PROGNOSE:  0,0% gg Vm 
        zuvor:    +0,1% gg Vm 
        Verbraucherpreise Kernrate 
        PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
        zuvor:    +0,1% gg Vm 
 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
        PROGNOSE: 224.000 
        zuvor:    221.000 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

09:00 IT/Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2022 
         im Volumen von 2,5 bis 3,0 Mrd EUR 
         Auktion 2,10-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2026 
         im Volumen von 2,0 bis 2,5 Mrd EUR 
 
09:00 IE/Auktion 1,10-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2029 
         Auktion 1,30-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2033 
         im Gesamtvolumen von 1 Mrd EUR 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            12.416,00    0,46 
S&P-500-Future         3.006,00    0,29 
Nikkei-225            21.644,33    0,51 
Schanghai-Composite    2.922,00    0,23 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future             172,68      18 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.373,41      -0,51 
DAX-Future           12.373,50      -0,62 
XDAX                 12.383,92      -0,62 
MDAX                 25.821,19      -0,01 
TecDAX                2.903,54       0,20 
EuroStoxx50           3.501,52      -0,23 
Stoxx50               3.203,78      -0,23 
Dow-Jones            26.860,20       0,29 
S&P-500-Index         2.993,07       0,45 
Nasdaq-Comp.          8.202,53       0,75 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future          172,50%        -66 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Günstige Vorlagen aus den USA und Asien dürften die Börsen auf Erholungskurs bringen. Gestützt wird die Stimmung von den Zinssenkungserwartungen in den USA nach den Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell: "Unserer Meinung nach dürfte das zu Senkungen innerhalb der nächsten ein oder zwei Fed-Meetings führen", sagt Portfolioverwalter Michael Swell von Goldman Sachs Asset Management. Impulse dürften am Nachmittag von den US-Verbraucherpreisen ausgehen. Daneben steht die Frage im Raum, ob der S&P-500 nun erstmals über der Marke von 3.000 Punken schließen wird. Am Mittwoch hatte er diese erstmals im Verlauf übertroffen.

Rückblick: Knapp behauptet - Während an der Wall Street neue Rekordhochs gefeiert wurden, kamen die Aktienmärkte in Europa nicht in Schwung. Nur kurz profitierten hier die Börsen von der Rede von Fed-Chef Jerome Powell vor dem US-Repräsentantenhaus. Dessen Aussagen wurden dahingehend interpretiert, dass die Fed Ende des Monats die Zinsen senken werde. Doch steigende Kurse am Nachmittag wurden rasch zu Verkäufen genutzt. Aufwärts ging es dank steigender Ölpreise mit den Ölwerten, der Subindex gewann 0,6 Prozent. Grund war die beginnende Wirbelsturmsaison im Golf von Mexiko. Zudem waren die Rohöllagerbestände in den USA überraschend stark gesunken. Keine guten Nachrichten gab es aus China für die Automobilhersteller, der Subindex schloss 0,7 Prozent im Minus. Daimler stellten mit einem Minus von 1,6 Prozent den Verlierer im DAX, Continental gaben um 1,5 Prozent nach. Der chinesische Automarkt kommt nicht in Schwung. Die Absätze fielen im Juni bereits den zwölften Monat in Folge. Airbus zogen um 1,4 Prozent an und notierten zwischenzeitlich auf Rekordhoch. Wegen der Probleme mit dem Modell 737 Max musste Boeing im ersten Halbjahr Airbus bei den Auslieferungen erstmals an sich vorbeiziehen lassen.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Fresenius Medical Care legten um 1,7 Prozent zu. Die Analysten von Bryan Garnier wiesen darauf hin, dass das US-Gesundheitsministerium neue Bezahlmodelle für die Behandlung von Nierenerkrankungen ankündigen könnte. Die Trump-Administration wolle die Behandlung der Patienten zwecks Kostensenkung von der Klinik in deren Zuhause verlagern. FMC verfüge bei Heimdialyse nach der Übernahme von NxStage über eine starke Position und sei für weiteres Wachstum bereit. Deutz blieben den dritten Tag unter Druck und verloren weitere 6,9 Prozent. Vorstandschef Frank Hiller hatte jüngst erklärt, die Spitze der Nachfrage sei überschritten.

XETRA-NACHBÖRSE

Nach ihren jeweiligen Gewinnwarnungen brachen Krones um gut 7 Prozent und Aumann um 12 Prozent ein. Die Aktien der Aumann-Mutter MBB büßten rund 5 Prozent ein. Fresenius Medical Care (FMC) legten am Abend noch 0,8 Prozent zu, nachdem US-Präsident Donald Trump ein Dekret zur Bekämpfung von Nierenerkrankungen unterschrieben hatte. Das Unternehmen bezeichnete die Pläne der US-Regierung als positiv.

USA / WALL STREET

Etwas fester - Der Auftritt des US-Notenbankchefs Jerome Powell vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses befeuerte die Erwartung, dass die Fed noch im Juli die Zinsen senken wird. Powell sprach zwar von einem gesunden Arbeitsmarkt und einer möglicherweise lang andauernden Inflationsschwäche, betonte zugleich aber die erhöhten Unsicherheiten für den Ausblick. Angeführt wurde der Markt vom Energiesektor mit einem Plus von 1,4 Prozent, nachdem die Ölpreise kräftig gestiegen waren. Größte Verlierer stellten Bankentitel, die im Schnitt 0,8 Prozent einbüßten. Das Niedrigzinsumfeld erschwert den Geldhäusern das Geschäft. Unter den Einzelwerten brachen Levi Strauss um 12 Prozent ein, nachdem der Jeanshersteller mit dem Gewinn die Erwartungen verfehlt hatte. Paypal (+1,1 Prozent) profitierten davon, dass der Bezahldienstleister in seinem nächsten Quartalsbericht einen Gewinn über Erwartung ausweisen wird. T-Mobile US profitierten mit einem Plus von 4,6 Prozent von der bevorstehenden Aufnahme in den S&P-500. Tesla rückten um 3,9 Prozent vor. Einem Bericht zufolge will der Elektroautohersteller in einem Werk die Produktionskapazität erhöhen. American Airlines hatte die Prognose für das zweite Quartal angehoben. Die Aktie stieg um 1,8 Prozent.

Anleihen erhielten etwas Zulauf, da Powells Äußerungen die Erwartung niedrigerer Zinsen wieder befeuerten. Die Zehnjahresrendite sank um 1 Basispunkt auf 2,06 Prozent, nachdem sie vor Powell noch auf 2,10 Prozent gestiegen war.

DEVISENMARKT

DEVISEN    zuletzt  +/- %   0,00 Uhr  Mi, 17.23 Uhr 
EUR/USD     1,1276  +0,2%     1,1254         1,1248 
EUR/JPY     121,75  -0,2%     122,01         122,00 
EUR/CHF     1,1119  -0,1%     1,1135         1,1133 
EUR/GBR     0,8996  -0,0%     0,9000         0,9002 
USD/JPY     107,95  -0,4%     108,41         108,46 
GBP/USD     1,2535  +0,2%     1,2505         1,2497 
Bitcoin 
BTC/USD  11.371,55  -4,67  11.928,25      12.364,00 
 

Der Dollar kam mit den Aussagen Powells zurück. Der Euro stieg auf 1,1250 nach 1,1215 vor Bekanntwerden der Rede. Bereits am Morgen hatte der Euro etwas von starken Daten zur französischen Industrieproduktion profitiert, später aber wieder etwas nachgegeben.

Der Dollar setzt am Morgen seine Schwäche im asiatisch geprägten Geschäft fort, nachdem der ICE-Dollarindex am Vortag mit taubenhaften Signalen der US-Notenbank um 0,4 Prozent gesunken war. "Nur wenige Marktteilnehmer haben heute eine ernsthafte Neigung gezeigt, sich an die Spitze dieser einseitigen Bewegung zu stellen", warnt allerdings ein Analyst in Asien vor zu großem Dollarpessimismus.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          60,68      60,43      +0,4%           0,25  +27,5% 
Brent/ICE          67,24      67,01      +0,3%           0,23  +21,8% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 11, 2019 01:44 ET (05:44 GMT)

Die Ölpreise liefen mit der beginnenden Wirbelsturmsaison in den USA nach oben. "Im Golf von Mexiko haben bereits einige Ölunternehmen angefangen, die Mannschaften zu evakuieren und die Produktion einiger Ölplattformen einzustellen", hieß es von der ING mit Blick auf Sturm Barry, der sich in den kommenden Tagen zu einem Wirbelsturm mausern kann. Daneben meldete das US-Energieministerium einen deutlichen Rückgang der Rohöllagerbestände. WTI verteuerte sich um 4,5 Prozent auf 60,43 Dollar, Brent rückte um 4,4 Prozent vor auf 67,01 Dollar.

METALLE

METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.424,43   1.418,90      +0,4%          +5,53  +11,1% 
Silber (Spot)      15,29      15,25      +0,3%          +0,04   -1,3% 
Platin (Spot)     827,70     827,00      +0,1%          +0,70   +3,9% 
Kupfer-Future       2,69       2,70      -0,2%          -0,00   +1,7% 
 

Der Goldpreis drehte mit den Powell-Aussagen ins Plus. Die Perspektive auf eine gelockerte Geldpolitik half dem zinslosen Edelmetall. Die Feinunze stieg um 1,4 Prozent auf 1.418 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

IRANKRISE

US-Präsident Donald Trump hat auf Twitter angekündigt, die Sanktionen gegen den Iran in Kürze deutlich zu verschärfen. Er warf Teheran vor, entgegen der Vorgaben durch das internationale Atomabkommen "seit langem heimlich" Uran anzureichern.

Iranische Militärschiffe sollen einem Medienbericht zufolge indes versucht haben, an der Meerenge von Hormus einen britischen Öltanker zu stoppen. Die Iraner hätten den Tanker "British Heritage" aufgefordert, seinen Kurs zu ändern und in iranischen Hoheitsgewässern anzuhalten, berichtete CNN. Eine britische Fregatte, die den Tanker eskortierte, habe dann aber ihre Geschütze auf die iranischen Schiffe gerichtet und sie erfolgreich aufgefordert, sich zu entfernen.

NAHOSTKRISE

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat die Räumung jüdischer Siedlungen im besetzten Westjordanland im Rahmen eines künftigen Nahost-Friedensplans ausgeschlossen. Israel werde die Auflösung keiner einzigen Siedlung erlauben, sagte Netanjahu.

USA-KATAR-GESCHÄFTE

Die USA und Katar haben Verträge im Öl-, Luftfahrt- und Waffensektor im Wert von mehreren Milliarden Dollar abgeschlossen.

US-NOTENBANK

Für den Chef der US-Notenbank, Jerome Powell, ist ein Rücktritt von seinem Amt kein Thema. Selbst wenn Präsident Donald Trump ihn dazu auffordere, werde er nicht abtreten, sagte Powell vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses in Washington.

Der Präsident der Federal Reserve Bank of St. Louis, James Bullard, favorisiert in Anbetracht der aktuellen Wirtschaftslage nach wie vor eine Zinssenkung um 25 Basispunkte noch im Juli.

WIRTSCHAFTSBEZIEHUNGEN USA - FRANKREICH

US-Präsident Donald Trump hat eine Prüfung der in Frankreich geplanten Digitalsteuer auf große Internetkonzerne angeordnet. Der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer erklärte, die Vereinigten Staaten seien "sehr besorgt", dass die Steuer in unfairer Weise auf US-Konzerne abziele.

POLITIK FRANKREICH

Frankreich will die Vernichtung unverkäuflicher Kleider oder anderer Konsumgüter verbieten: Das ist in einem Gesetzespaket vorgesehen, das Umwelt-Staatssekretärin Brune Poirson im Kabinett vorstellte. Ob die Produkte recycelt werden sollen oder gespendet, regelt der Entwurf nicht.

BREXIT

Als EU-Kommissionspräsidentin wäre Ursula von der Leyen (CDU) bereit, den Brexit-Termin auf Antrag Großbritanniens nochmals zu verschieben. "Wenn das Vereinigte Königreich mehr Zeit braucht, dann halte ich es für richtig", sagte von der Leyen bei einer Anhörung der Grünen im Europaparlament am Mittwoch.

CO2-STEUER / DEUTSCHLAND

Die deutsche Automobilindustrie hat sich offen gezeigt für eine Bepreisung des Kohlendioxidausstoßes im Verkehrssektor, lehnt aber eine direkte CO2-Steuer ab. Eine solche Abgabe sei "weniger zielsicher", heißt es in einem Positionspapier zur CO2-Bepreisung, das der Verband der Automobilindustrie (VDA) in Berlin vorlegte.

INDUSTRIEPOLITIK DEUTSCHLAND

Das Ifo Institut sieht den Aufbau einer möglichen Batterieproduktion in der ostdeutschen Lausitz als unrealistisch. "Man sollte nicht versuchen, regionalpolitische Ziele mit industriepolitischen Instrumenten zu lösen", sagte ifo-Präsident Clemens Fuest. Bei der Industriepolitik gehe es darum, Wettbewerbsvorteile in Gesamtdeutschland zu sichern. Da in Deutschland jeder zehnte Arbeitsplatz in der Industrie am Verbrennungsmotor hänge, sei die Sicherung der Wertschöpfung durch Erschließung von Zukunftstechnologien wichtig. Dabei sollte die Regionalpolitik aber keine Rolle spielen, sagte Fuest.

ARIANESPACE

Eine europäische Trägerrakete mit einem Satelliten ist kurz nach dem Start vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guyana verunglückt. Rund zwei Minuten nach dem Start der Vega-Rakete habe sich eine schwerwiegende "Anomalie" ereignet, sagte Missionsleiterin Luce Fabreguettes. Dies habe zum "Verlust der Mission" geführt.

AUMANN

hat aufgrund eines enttäuschenden Auftragseingangs im ersten Halbjahr die Jahresziele gesenkt. Statt einer leichten Steigerung von Umsatz und EBIT im Vergleich zum Vorjahr erwartet das Unternehmen nun einen deutlichen Rückgang.

DEUTSCHE BANK

Im Korruptionsskandal um den malaysischen Staatsfonds 1MDB taucht nun auch der Name Deutsche Bank auf. Das US-Justizministerium untersuche, ob die Bank bei ihrer Arbeit für den Fonds gegen Antikorruptions- oder Anti-Geldwäsche-Gesetze verstoßen hat, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Die Deutsche Bank habe 1MDB 2014 geholfen, Mittel in Höhe von 1,2 Milliarden US-Dollar einzusammeln, während bereits Gerüchte über das Management und die Finanzen des Fonds zirkulierten.

DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG

erwartet im dritten Geschäftsquartal 2018/19 ein deutlich niedrigeres Konzernergebnis als im Vorjahreszeitraum. Grund dafür ist ein deutlich geringerer Ergebnisbeitrag aus dem Beteiligungsgeschäft. Die Gesamtjahresprognose kann die Gesellschaft nicht halten.

FIELMANN

hat im zweiten Quartal Umsatz und Gewinn weiter prozentual einstellig gesteigert. Allerdings wuchs in den Monaten April bis Juni im Gegensatz zum ersten Quartal der Gewinn langsamer als der Umsatz. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte Deutschlands größte Optik-Einzelhandelskette, ebenso die geplanten Investitionen in diesem und nächsten Jahr sowie das für 2025 angepeilte Ziel beim Außenumsatz.

GERRESHEIMER

BERICHTET PROG PROG 
2. QUARTAL                         2Q19  ggVj 2Q19 ggVj 2Q18 
Umsatz                              357   +7%  353  +6%  333 
EBITDA bereinigt                     99  +39%   69  -4%   72 
Ergebnis nach Steuern/Dritten ber.   59 +126%   27  +5%   26 
Ergebnis je Aktie bereinigt        1,87 +125% 0,86  +4% 0,83 
Ergebnis nach Steuern/Dritten        47 +149%   16 -13%   19 
Ergebnis je Aktie                  1,48 +147%  k.A.  -- 0,60 
- Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro 

KRONES

hat im ersten Halbjahr 2019 mit hohen Kosten zu kämpfen gehabt und senkt daher die Gewinnprognose für dieses Jahr. Die Vorsteuergewinnmarge soll demnach bei rund 3 Prozent liegen statt der bisher in Aussicht gestellten rund 6 Prozent. Das Wachstum sieht Krones unverändert bei 3 Prozent.

CARREFOUR

verkauft seine 32-prozentige Beteiligung an Cargo Property Assets an die Logistikimmobiliengesellschaft Argan für 290 Millionen Euro.

TELECOM ITALIA

Die Ratingagentur Moody's hat den Ausblick für Telecom Italia auf Negativ von Stabil gesenkt, die Bonitätsnote Ba1 jedoch bekräftigt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/cln/flf

(END) Dow Jones Newswires

July 11, 2019 01:44 ET (05:44 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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