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MÄRKTE USA/Leichte Gewinne erwartet - Zinsen bleiben Hauptthema

NEW YORK (Dow Jones)--Nochmals etwas nach oben wird es wohl an der Wall Street zum Start am Donnerstag gehen. Damit könnten auch neue Allzeithochs erreicht werden. Getragen wird der Aktienmarkt weiterhin von den Zinssenkungssignalen, die US-Notenbankchef Jerome Powell am Mittwoch ausgesandt hatte. Am Vortag hatten Powells Aussagen Schwung in den Markt gebracht und die Aktienindizes auf Rekordhochs getrieben. Auch Anleihen und Gold profitierten davon, während der Dollar nachgab.

Allerdings liefern neue Konjunkturdaten aus den USA kein zusätzliches Argument für Zinssenkungen. Denn die Verbraucherpreise zogen etwas stärker an als erwartet, während die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten leicht besser ausfielen als prognostiziert.

Am Donnerstag wird Powell vor dem Bankenausschuss des Senats angehört und befragt werden. In Asien wurden am Donnerstag Gewinne verbucht, vor allem auch wegen Powell. In Europa sind die kleinen Gewinne wieder abgeschmolzen. "Wir haben diesen Morgen viel grünes Licht, aber keine Euphorie", sagt Marktstratege Vincent Juvyns von JPM Asset Management. Die Zurückhaltung in Europa begründet er mit den bereits zweistelligen Gewinnen in diesem Jahr. Zudem gab es allein aus Deutschland drei Gewinnwarnungen.

Dollar neigt zur Schwäche 
 

Die Dollarschwäche des Vortags setzt sich am Donnerstag noch ein wenig fort, auch wenn er mit den gestiegenen Verbraucherpreisen einige Verluste wieder aufholen konnte. Powells taubenhafte Signale hatten die US-Devise am Mittwoch auf breiter Front nach unten geführt. Aktuell steht der Euro bei 1,1270 Dollar nach 1,1250 Dollar am späten Mittwoch.

Öl kommt nach dem jüngsten kräftigen Anstieg etwas zur Ruhe. Zuletzt stützten die anlaufende Hurrikansaison im Golf von Mexiko und die sinkenden US-Lagerbestände. Zudem verschärft sich die Irankrise weiter mit der versuchten Attacke des Landes auf einen britischen Tanker im Persischen Golf. Das Barrel der US-Sorte WTI steigt aber nur um 0,2 Prozent auf 60,53 Dollar, Brent stagniert sogar bei 67,04 Dollar.

Beim Gold werden mit den höheren Verbraucherpreisen ein paar Gewinne mitgenommen. Zuletzt hatte der Preis von der Zinssenkungsfantasie profitiert. In einem Umfeld hoher Zinsen wird Gold oftmals verkauft, da es als zinsloses Investment gegenüber anderen Assets ins Hintertreffen zu geraten droht. Aktuell gibt der Preis für die Feinunze 0,4 Prozent ab auf 1.414 Dollar.

US-Anleihen laufen mit den Inflationsdaten nach unten, die Zehnjahresrendite steigt um 2,3 Basispunkte auf 2,09 Prozent.

American Eagle Outfitters mit Rückkauf gesucht 
 

Unter den Einzelwerten legen American Eagle Outfitters vorbörslich 1,8 Prozent zu. Der Board genehmigte den Rückkauf von 30 Millionen Aktien, womit sich das gesamte Rückkaufermächtigungsvolumen nun auf 37,4 Millionen beläuft.

Für Bed Bath & Beyond geht es vorbörslich um 5,6 Prozent nach unten. Der Inneneinrichter hatte das zweite Quartal in Folge einen Verlust berichtet, erneut belastet von hohen Abschreibungen unter anderem auf den Unternehmenswert. Gleichzeitig sank der Umsatz.

Delta Air sieht optimistisch nach vorn. Nach Wettbewerber American Airlines erhöht auch diese US-Fluglinie ihre Prognosen und will mehr Dividende zahlen. Für die Aktie geht es um 2,4 Prozent nach oben.

=== 
INDEX            zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA           26.860,20       0,29         76,71          15,14 
S&P-500         2.993,07       0,45         13,44          19,40 
Nasdaq-Comp.    8.202,53       0,75         60,80          23,62 
Nasdaq-100      7.903,40       0,98         76,54          24,86 
 
US-Anleihen 
Laufzeit         Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre             1,86        3,7          1,83           66,2 
5 Jahre             1,86        3,5          1,82           -6,5 
7 Jahre             1,96        3,3          1,93          -28,6 
10 Jahre            2,09        2,3          2,06          -36,0 
30 Jahre            2,59        1,4          2,58          -47,7 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %  Do, 8:30 Uhr  Mi, 17.23 Uhr    % YTD 
EUR/USD           1,1270     +0,14%        1,1268         1,1248    -1,7% 
EUR/JPY           122,00     -0,00%        121,71         122,00    -3,0% 
EUR/CHF           1,1124     -0,10%        1,1122         1,1133    -1,2% 
EUR/GBP           0,8978     -0,25%        0,8995         0,9002    -0,2% 
USD/JPY           108,27     -0,13%        108,02         108,46    -1,3% 
GBP/USD           1,2551     +0,37%        1,2526         1,2497    -1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD        11.677,24     -2,10%     11.391,75      12.364,00  +214,0% 
 
ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          60,53      60,43         +0,2%           0,10   +27,2% 
Brent/ICE          67,04      67,01         +0,0%           0,03   +21,4% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.413,70   1.418,90         -0,4%          -5,20   +10,2% 
Silber (Spot)      15,20      15,25         -0,4%          -0,06    -1,9% 
Platin (Spot)     826,37     827,00         -0,1%          -0,63    +3,8% 
Kupfer-Future       2,70       2,70         +0,1%          +0,00    +2,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/cbr

(END) Dow Jones Newswires

July 11, 2019 08:59 ET (12:59 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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