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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.15 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.496,73   -0,14%  +16,50% 
Stoxx50        3.191,30   -0,39%  +15,62% 
DAX           12.332,12   -0,33%  +16,79% 
FTSE           7.509,82   -0,28%  +11,93% 
CAC            5.551,95   -0,28%  +17,36% 
DJIA          27.061,04   +0,75%  +16,01% 
S&P-500        3.001,55   +0,28%  +19,73% 
Nasdaq-Comp.   8.223,98   +0,26%  +23,94% 
Nasdaq-100     7.932,21   +0,36%  +25,31% 
Nikkei-225    21.643,53   +0,51%   +8,14% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      171,86      -64 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         60,82      60,43  +0,6%     0,39  +27,8% 
Brent/ICE         67,06      67,01  +0,1%     0,05  +21,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.412,16   1.418,90  -0,5%    -6,75  +10,1% 
Silber (Spot)     15,19      15,25  -0,4%    -0,06   -2,0% 
Platin (Spot)    826,93     827,00  -0,0%    -0,07   +3,8% 
Kupfer-Future      2,69       2,70  -0,2%    -0,00   +1,7% 
 

Öl kommt nach dem jüngsten kräftigen Anstieg etwas zur Ruhe. Zuletzt stützten die anlaufende Hurrikansaison im Golf von Mexiko und die sinkenden US-Lagerbestände. Zudem verschärft sich die Irankrise weiter mit der versuchten Attacke des Landes auf einen britischen Tanker im Persischen Golf. Das Barrel der US-Sorte WTI steigt aber nur um 0,5 Prozent auf 60,76 Dollar, Brent notiert kaum verändert bei 67,04 Dollar.

Beim Gold werden mit den höheren Teuerungsdaten ein paar Gewinne mitgenommen. Zuletzt hatte der Preis von der Zinssenkungsfantasie profitiert. In einem Umfeld hoher Zinsen wird Gold oftmals verkauft, da es als zinsloses Investment gegenüber anderen Assets ins Hintertreffen zu geraten droht. Aktuell gibt der Preis für die Feinunze 0,4 Prozent ab auf 1.413 Dollar.

FINANZMARKT USA

Etwas fester - Die Zinssenkungssignale, die US-Notenbankchef Jerome Powell am Mittwoch ausgesandt hatte, tragen den Markt noch etwas nach oben. Im frühen Handel überwand der Dow-Jones-Index erstmals die Marke von 27.000 Punkten. Der Dow verdankt sein Plus vor allem der Aktie von Unitedhealth, die sich um 5,1 Prozent verteuert. Der Krankenversicherer profitiert davon, dass die US-Regierung beim geplanten Verbot von Rabatten der Pharmaindustrie für sogenannte Pharma Benefit Manager (PBM) zurückgerudert ist. Unter den anderen PBM-Betreibern verteuern sich Cigna um 11,9 Prozent und CVS um 5,4 Prozent. Aktien von Pharmaherstellern werden hingegen verkauft, denn in einer Stellungnahme sagte eine Sprecherin des US-Präsidenten, dass dieser nach wie vor deutlich niedrigere Medikamentenpreise anstrebe. Im Dow verlieren Pfizer 3 Prozent und Merck & Co 3,1 Prozent. Für Bed Bath & Beyond geht es fast 8 Prozent nach unten. Der Inneneinrichter hatte das zweite Quartal in Folge einen Verlust gemeldet. Gleichzeitig sank der Umsatz. Delta Air erhöht ihre Prognosen und will mehr Dividende zahlen. Für die Aktie geht es um 1,3 Prozent nach oben.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Knapp behauptet - Während an der wall Street die Indizes mit Blick auf die Notenbankpolitik auf Rekordhoch kletterten, haderten die Investoren in Europa. In Deutschland überraschten drei Unternehmen mit Gewinnwarnungen. Die Prognose gesenkt haben die Maschinenbauer Krones und Aumann sowie die Deutsche Beteiligungs AG. Krones brachen um 20,5 Prozent ein, Aumann um 18,5 Prozent und Deutsche Beteiligung verloren 9,2 Prozent. Die Titel der Aumann-Mutter MBB stürzten um 8,5 Prozent ab. Südzucker gaben nach Geschäftszahlen 1,2 Prozent nach. Der Zuckerproduzent ist unterm Strich in die roten Zahlen gerutscht. Fielmann gaben 4,2 Prozent ab. Der Zwischenbericht des Brillenanbieters falle "nicht überzeugend" aus, sagt ein Marktteilnehmer. Positive Schlagzeilen kamen derweil von Gerresheimer, der Kurs schnellte um 13,8 Prozent empor. Der operative Gewinn auf bereinigter EBITDA-Basis liegt über den Erwartungen.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt   +/- %  Do, 8:30 Uhr  Mi, 17.23 Uhr    % YTD 
EUR/USD     1,1261  +0,05%        1,1268         1,1248    -1,8% 
EUR/JPY     121,95  -0,05%        121,71         122,00    -3,0% 
EUR/CHF     1,1133  -0,02%        1,1122         1,1133    -1,1% 
EUR/GBP     0,8974  -0,30%        0,8995         0,9002    -0,3% 
USD/JPY     108,30  -0,10%        108,02         108,46    -1,2% 
GBP/USD     1,2549  +0,35%        1,2526         1,2497    -1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD  11.493,50  -3,64%     11.391,75      12.364,00  +209,0% 
 

Die Dollarschwäche des Vortags setzte sich am Donnerstag zunächst noch ein wenig fort, doch holte der Greenback mit den gestiegenen Verbraucherpreisen die Tagesverluste fast vollständig auf. Powells taubenhafte Signale hatten die US-Devise am Mittwoch auf breiter Front nach unten geführt. Aktuell steht der Euro bei 1,1260 Dollar nach 1,1250 Dollar am späten Mittwoch.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen in Ostasien haben sich den positiven Vorgaben der Wall Street angeschlossen und zugelegt. Dort wie hier sorgte die zurückgekehrte Zinssenkungsfantasie für Kauflaune, nachdem US-Notenbankchef Jerome Powell die Tür für eine Zinssenkung am 31. Juli weit geöffnet hatte.Der Dollar war angesichts dieser Entwicklung auf breiter Front auch am Tag danach noch weiter auf dem Weg nach unten. Er wurde zuletzt unter anderem mit 108,00 Yen bezahlt, verglichen mit 108,90 zur gleichen Vortageszeit. Das bremste zwar etwas den Kursanstieg in Tokio, dennoch legte der Nikkei-225 um 0,5 Prozent zu. In Sydney stieg das Marktbarometer in ähnlicher Größenordnung, kräftiger nach oben ging es in Hongkong und Seoul. Lokale Anleger hätten nichts lieber als niedrigere US-Zinsen und einen schwächeren Dollar, kommentierte Marktexperte Stephen Innes von Vanguard Markets. Gesucht waren unter anderem Öl- und Rohstoffaktien. In Hongkong lagen CNOOC im dortigen Späthandel 2,3 Prozent im Plus, in Tokio kletterten Inpex um 2,2 und in Sydney Santos um 1,1 Prozent. Die Aktie des Goldschürfers Newcrest legte um über 2 Prozent zu, die Rohstoffschwergewichte Rio Tinto und BHP gewannen bis zu 1,1 Prozent. In Tokio gehörten Aktien aus dem Immobiliensektor zu den Tagesfavoriten. Die Aussicht auf niedriger Zinsen sei insbesondere für diese Branche günstig, hieß es. Eher gemieden wurden dagegen Aktien aus dem Bankensektor, weil das Niedrigzinsumfeld eher ungünstig für das traditionelle Bankengechäft ist. Nintendo verteuerten sich um gut 4 Prozent, nachdem der Spielekonsolenhersteller eine vergünstigte Sonderversion seiner Konsole Switch angekündigt und außerdem technische Neuerungen für das Standardmodell in Aussicht gestellt hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Trump: Deutsche Bank wird "schlechtgeschrieben und geschmäht"

Der US-Präsident Donald Trump tritt für die Deutsche Bank ein. Das Institut werde "schlechtgeschrieben und verschmäht", schrieb Trump auf Twitter. Vor Jahren, als er mit der Deutschen Bank Geschäfte gemacht habe, sei die Bank "eine der größten und prestigeträchtigsten Banken der Welt" gewesen. Zudem nahm er Bezug auf Berichte, dass einige Banken keine Geschäfte mit ihm hätten machen wollen. "Ich habe nicht viele Banken nötig gehabt, weil ich ihr Geld nicht brauchte", so Trump weiter und fügte an: "Sie wollten mein Geschäft, und viele andere auch!"

Commerzbank ernennt ING-Manager zum neuen Firmenkundenvorstand

Die Commerzbank ist auf der Suche nach einem neuen Vorstand für das Firmenkundengeschäft bei der Konkurrenz fündig geworden. Wie die Bank mitteilte, hat der Aufsichtsrat den ING-Manager Roland Boekhout in den Vorstand berufen. Er wird nach der vertraglich üblichen Abkühlungsperiode zum 1. Januar 2020 die Nachfolge von Michael Reuther antreten, der im Dezember vergangenen Jahres seinen Abschied angekündigt hat.

Gespräche über Sprint-Fusion mit T-Mobile verlaufen schleppend - Kreise

Die Verhandlungen über die angestrebte Fusion der Telekom-Tochter T-Mobile US mit ihrem Wettbewerber Sprint kommen nur langsam voran. Grund sind die Gespräche mit Dish Network, berichten mehrere Informanten. Der Sattelitenfernsehbetreiber soll Unternehmensteile des fusionierten Mobilfunkanbieters übernehmen, damit Sprint und T-Mobile die Kartellfreigabe für die Transaktion bekommt. Die Gespräche über die genauen Konditionen seien schwierig, hieß es von den Informanten. Alle Seiten seien jedoch optimistisch, zu einer Lösung zu kommen, so dass Sprint und T-Mobile mit ihrer 26 Milliarden US-Dollar schweren Fusion fortfahren können.

Lufthansa befördert im Juni 4,5 Prozent mehr Passagiere

Die Deutsche Lufthansa hat erneut mehr Passagiere befördert. Die Zahl der von den Konzern-Airlines beförderten Fluggäste legte im Juni um 4,5 Prozent auf 13,8 Millionen zu. Im ersten Halbjahr waren es 68,9 Millionen, ein Plus von 3,3 Prozent.

Volkswagen Nutzfahrzeuge erleidet Absatzrückgang um 10 Prozent

Volkswagen Nutzfahrzeuge hat im Juni weltweit 44.400 Fahrzeuge ausgeliefert, ein Rückgang um 10,0 Prozent. Grund dafür seien die überproportionalen Auslieferungen im Juni 2018 nach Beendigung eines temporären Auslieferungsstopps von T6-Fahrzeugen mit Pkw-Zulassung, wie die Sparte des Volkswagen-Konzerns mitteilte, die Kleinbusse und einen Pickup produziert. Von Januar bis einschließlich Juni lieferte Volkswagen Nutzfahrzeuge 259.400 Transporter, Caddy, Amarok und Crafter Modelle an Kunden in aller Welt aus, eine Stagnation im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Springer: Vorstand und Aufsichtsrat raten zur Annahme der KKR-Offerte

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 11, 2019 12:17 ET (16:17 GMT)

Vorstand und Aufsichtsrat der Axel Springer SE empfehlen ihren Aktionären die Annahme des Übernahmeangebots vom Finanzinvestor KKR. In einer gemeinsamen Stellungnahme der beiden Gremien heißt es, der Angebotspreis von 63 Euro je Axel-Springer-Aktie sei fair ist und biete eine attraktive Prämie von 39,7 Prozent gegenüber dem letzten unbeeinflussten Börsenschlusskurs am 29. Mai 2019

Fielmann peilt bis 2025 Umsatz-und Gewinnsprung an

Fielmann will bis 2025 mithilfe von gezielten Investitionen in Digitalisierung, Expansion im In- und Ausland, Kostensenkungen und Ausbau des Bereichs Hörakustik seine Ambitionen für Gewinn und Umsatz erreichen. Damit 2025 sowohl der Vorsteuergewinn als auch der Umsatz wie geplant um 39 Prozent höher liegen als 2018, nimmt Deutschlands größte Optik-Einzelhandelskette in diesem und dem kommenden Jahr insgesamt mehr als 200 Millionen Euro in die Hand und 2019 einen stagnierenden Gewinn in Kauf.

Washtec macht AR-Chef vorübergehend zum CEO

Der Autowaschanlagenhersteller Washtec beruft Aufsichtsratschef Günter Blaschke bis Ende des Jahres zum Mitglied und zugleich Vorsitzenden des Vorstands. Der Manager soll nach der jüngsten Gewinnwarnung das angekündigte Performanceprogramm umsetzen, teilte das Unternehmen mit.

EDC übernimmt Online-Geschäft von Erotikversand Beate Uhse

Die niederländische EDC Gruppe übernimmt das Internetgeschäft des insolventen deutschen Erotik-Unternehmens Beate Uhse. Wie EDC mitteilte, soll durch die Übernahme des Online-Handels einer der größten Internetanbieter für Sexspielzeug in Europa entstehen. EDC betreibt bereits den laut eigenen Angaben größten Erotikwebstore der Niederlande und produziert auch eigene Artikel, mit denen die Firma andere Geschäfte beliefert.

Airbnb macht Zugeständnisse an EU für mehr Preistransparenz

Die US-Plattform Airbnb will künftig die Preise für Ferienwohnungen und Zimmer transparenter anzeigen. Wie Justizkommissarin Vera Jourova mitteilte, sollen Nutzer bei der Suche nach Unterkünften bereits auf der Übersichtsseite den Gesamtpreis für ihren Buchungszeitraum sehen können. Darin sollen künftig auch alle obligatorischen Gebühren wie Reinigung oder lokale Tourismussteuern enthalten sein. Außerdem will die Plattform transparenter machen, ob eine Anzeige von einem privaten oder einem gewerbsmäßigen Anbieter stammt.

Bang & Olufsen schreibt unerwartet hohen Verlust

Der dänische Unterhaltungselektronikhersteller Bang & Olufsen hat in seinem Viertquartal des Geschäftsjahres 2018/19 einen höheren Verlust geschrieben als erwartet. Die Dänen stellen derzeit ihr Vertriebsnetz um und brachten zudem weniger neue Produkte auf den Markt. Für dieses Jahr erwartet Bang & Olufsen aber - dank der Eröffnung neuer Läden in Städten wie Schanghai oder Tokio und Produktinnovationen - die Rückkehr zu einem Umsatzwachstum.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

July 11, 2019 12:17 ET (16:17 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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