Der Dow Jones Industrial
Zwar hatte US-Notenbankchef Jerome Powell zur Wochenmitte auf die zunehmenden globalen Konflikte hingewiesen, die Wirtschaft und Politik stark belasten. Beobachter schlussfolgern daraus aber, dass die Fed nun bald mit einer Leitzinssenkung dagegensteuern dürfte, um etwa Investitionen anzukurbeln.
Zugleich ging der US-chinesische Zollstreit in eine neue Runde. US-Präsident Donald Trump hatte darin zuletzt nachgelegt und sich am Donnerstag via Twitter beschwert, dass China noch nicht wie versprochen landwirtschaftliche Produkte aus den USA im großen Stil gekauft habe. Auch mit der EU liegt er nach wie vor wegen Zollfragen im Clinch. Und eine Entspannung in dem Konflikt zwischen den USA und dem Iran ist ebenfalls nicht in Sicht.
"Nun dürften sich alle Augen auf die anstehende Berichtssaison richten", schrieb Marktexperte Craig Erlam vom Devisenhändler Oanda. "Es wird erwartet, dass es eine harte Saison für Unternehmen war, in der viele Manager einen negativen Ausblick vorweggeschickt hatten. Das spricht noch deutlicher für eine lockere Geldpolitik."
Konjunkturseitig steht an diesem Freitag eher wenig auf dem US-Programm. Die Erzeugerpreise stiegen zwar etwas stärker als erwartet, lieferten insgesamt aber keine große Überraschung.
Im vorbörslichen Handel profitierten zunächst die Papiere des
Messenger-Dienstes Snap
Einen leichten Rücksetzer um 0,65 Prozent gab es zudem bei den
Facebook-Aktien
ISIN US2605661048 US6311011026 US4523271090 US78378X1072
AXC0141 2019-07-12/14:55