In den USA sind die Erzeugerpreise im Juni etwas stärker gestiegen als erwartet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat legten sie um 1,7 Prozent zu, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten mit einer Rate von 1,6 Prozent gerechnet. Im Vormonat hatte sie noch bei 1,8 Prozent gelegen. Der Anstieg im Juni ist der schwächste seit Anfang 2017.
Im Monatsvergleich erhöhten sich die Preise, die Hersteller für ihre Waren erhalten, um 0,1 Prozent. Analysten hatten mit einer Stagnation gerechnet.
Ohne Energie und Nahrungsmittel stiegen die Produzentenpreise im Juni im Jahresvergleich um 2,3 Prozent. Hier war mit einer Rate von 2,1 Prozent gerechnet worden. Die Erzeugerpreise fließen in die Preisentwicklung auf Verbraucherebene ein, an der die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik ausrichtet./jsl/jkr/mis
AXC0143 2019-07-12/14:56