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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Tags des Meeres geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:15 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.497,63   +0,03%  +16,53% 
Stoxx50            3.181,43   -0,31%  +15,27% 
DAX               12.323,32   -0,07%  +16,71% 
FTSE               7.505,97   -0,05%  +11,62% 
CAC                5.572,86   +0,38%  +17,80% 
DJIA              27.225,73   +0,51%  +16,71% 
S&P-500            3.005,36   +0,18%  +19,89% 
Nasdaq-Comp.       8.225,58   +0,36%  +23,97% 
Nasdaq-100         7.927,95   +0,39%  +25,24% 
Nikkei-225        21.685,90   +0,20%   +8,35% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          171,66      +15 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          60,60      60,20         +0,7%           0,40   +27,3% 
Brent/ICE          66,79      66,52         +0,4%           0,27   +20,9% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.409,70   1.404,30         +0,4%          +5,40    +9,9% 
Silber (Spot)      15,18      15,13         +0,3%          +0,05    -2,1% 
Platin (Spot)     829,50     825,50         +0,5%          +4,00    +4,1% 
Kupfer-Future       2,68       2,69         -0,2%          -0,01    +1,4% 
 

Die Ölpreise tendieren minimal höher. Übergeordnet stützt die beginnende Hurrikansaison in den USA in Verbindung mit geopolitischen Spannungen, namentlich der Streit um das iranische Atomprogramm und die Folgen der Sanktionen gegen das Land.

Gold erholt sich nach dem Rücksetzer vom Vortag. Das zinslos gehaltene Edelmetall war von den gestiegenen Marktzinsen belastet worden.

FINANZMARKT USA

An den US-Börsen geht die Rekordjagd am Freitag weiter. Alle großen Indizes haben neue Allzeithochs erreicht, die allerdings nur geringfügig über den vorigen lagen. Gestützt werden die Märkte von der Aussicht auf eine fortgesetzt lockere Geldpolitik der großen Notenbanken, allen voran der Fed. Die am Freitag veröffentlichten Erzeugerpreise sind zwar überraschend leicht gestiegen, während Volkswirte mit stagnierenden Preisen gerechnet hatten, doch ändert dies nach Überzeugung von Beobachtern nichts an der grundsätzlichen Erwartung, dass die Fed die Zinsen senken werde.

Unter den Einzelwerten brechen Illumina um gut 15 Prozent ein, nachdem der Gentechnik-Experte seine Umsatzprognose gesenkt hat. Milacron Holdings springen um 25 Prozent nach oben. Hillenbrand übernimmt den Plastikhersteller für 2 Milliarden Dollar in bar und in Aktien. Der Übernahmepreis enthält eine Prämie von 33,5 Prozent auf den Schlusskurs vom Donnerstag. Hillenbrand stürzen um über 11 Prozent ab. Accenture reagieren kaum auf die Ernennung von Julie Sweet zum neuen CEO. Die Titel geben 0,2 Prozent ab.

Am Anleihemarkt geht es in einer leichten Gegenbewegung etwas aufwärts. Aktuell fällt die Zehnjahresrendite um 1,2 Basispunkte auf 2,13 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte konnten sich am Freitag behaupten. Gestützt wurde die Stimmung vom andauernden Rekordkurs der Wall Street. Bei den zuletzt gedrückten Zyklikern kam es zu Rückkäufen, trotz einer Gewinnwarnung von Daimler gehörte daher der Stoxx-Autoindex mit einem Plus von 1 Prozent zu den führenden Gewinnern. Chemiewerte legten mit plus 1,2 Prozent noch etwas stärker zu. Die zuletzt favorisierten Aktien aus den Bereichen Versorgung, Pharma und Nahrungsmittel litten dagegen unter Gewinnmitnahmen. Daimler konnten sich vom Tagestief lösen und schlossen 0,7 Prozent im Minus, nachdem eine weitere Gewinnwarnung die Aktien im frühen Geschäft noch um mehr als 4 Prozent gedrückt hatte. Ganz überraschend kam die Warnung allerdings nicht: Die DZ Bank meinte, sie habe damit gerechnet. Bei den anderen Autotiteln ließen sich die Anleger so auch nicht von der Daimler-Gewinnwarnung irritieren: BMW schlossen 1 Prozent und VW 1,1 Prozent fester. Peugeot stiegen um 1,9 Prozent, und bei den Zulieferern legten Conti 2,2 Prozent zu. Noch besser im DAX lagen nur die zuletzt ebenfalls sehr schwachen Covestro mit einem Plus von 2,6 Prozent. BASF erholten sich um 1,2 Prozent. Deutsche Bank stiegen um 2,5 Prozent, nachdem die UBS die Aktien auf Neutral hochgestuft hatte. Die Aktie des britischen Reisekonzerns Thomas Cook brach um fast 60 Prozent ein auf ein neues Allzeittief. Das Unternehmen erwartet im zweiten Halbjahr ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern unter Vorjahreszeitraum. Die am Morgen gemeldete und lang erwartete Geldspritze von Fosun Tourism ist für Thomas Cook überlebenswichtig, führt allerdings bei den Altaktionären zu einer massiven Verwässerung. Bei AB Inbev (-1,1 Prozent) belastete ein Medienbericht, wonach sich der Börsengang der Asientochter in Hongkong verzögern könnte.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %  Fr, 9:42 Uhr  Do, 17.24 Uhr    % YTD 
EUR/USD           1,1262     +0,07%        1,1267         1,1262    -1,8% 
EUR/JPY           121,60     -0,40%        122,09         121,94    -3,3% 
EUR/CHF           1,1087     -0,50%        1,1123         1,1128    -1,5% 
EUR/GBP           0,8968     -0,18%        0,8983         0,8972    -0,4% 
USD/JPY           107,97     -0,47%        108,36         108,28    -1,5% 
GBP/USD           1,2559     +0,26%        1,2542         1,2553    -1,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        11.584,75     +2,56%     11.684,75      11.765,25  +211,5% 
 

Der Dollar zeigt sich unbeeindruckt von den Daten zu den US-Erzeugerpreisen. Am Markt herrscht die Überzeugung vor, dass die Fed trotz der leicht gestiegenen Inflation noch in diesem Monat die Zinsen senken wird. Für einen Euro werden rund 1,1250 Dollar gezahlt und damit ähnlich viel wie am Vorabend.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien haben sich am Freitag mangels sonstiger Impulse überwiegend den US-Vorgaben angeschlossen, inspiriert vom Rekordhoch des Dow-Jones-Index von erstmals über 27.000 Punkten. Während einerseits weiter die Aussicht auf sinkende US-Zinsen die Stimmung stützte, schwelen im Hintergrund diverse Handelsstreitigkeiten weiter, vor allem der zwischen den USA und China. Im Blick stehe nun immer mehr die allmählich anlaufende Quartalsberichtssaison, hieß es im Handel. In Hongkong lagen Chaowei Power im Späthandel 1,9 Prozent höher und die Aktie des Düngemittelproduzenten Sinofert 1,1 Prozent, nachdem beide einen Anstieg des Nettogewinns im ersten Halbjahr in Aussicht gestellt hatten. Lenovo (+4,9 Prozent) profitierten von einer Kurszielerhöhung durch Bocom International von 5,94 auf 9,00 Hongkong-Dollar. Fosun Tourism legten um 2,6 Prozent zu. Wie aus einer Mitteilung an die Börse hervorgeht, erwägt das Unternehmen gemeinsam mit den großen Gläubigern von Thomas Cook, dem britischen Reiseunternehmen eine Finanzspritze von 750 Millionen Pfund und zusätzliche Kredite zu geben. In Japan verfehlte Fast Retailing, die Mutter des größten Bekleidungseinzelhändlers des Landes, Uniqlo, im dritten Quartal die Gewinnerwartung der Analysten. Der Ausblick hänge nun stark vom Geschäft bei Uniqlo ab, hieß es, und dort sei der Umsatz im Juni kräftig gestiegen. Das Management rechnet damit, dass sich dies bis Ende des vierten Quartals im August fortsetzen wird. Fast Retailing legten um 3,2 Prozent zu. Dass sich Japan Display ein Rettungspaket über 80 Milliarden Yen sichern konnte, befeuerte den Kurs des Apple-Zulieferers nicht. Die Aktie schloss 1,3 Prozent schwächer.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bank: Dagmar Valcárcel soll in den Aufsichtsrat einziehen

Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank hat Dagmar Valcárcel als neues Mitglied nominiert. Sie soll Stefan Simon nachfolgen, der ab August Generalbevollmächtigter der Bank wird und möglichst bald in den Vorstand einziehen soll, wie das Frankfurter Institut mitteilte. Daher hat er sein Aufsichtsratsmandat nach drei Jahren mit Wirkung zum 31. Juli niedergelegt.

Deutsche Bank zahlt 175 Mio Euro in Rechtsstreit mit Vestia

Die Deutsche Bank hat sich in einem Rechtsstreit mit der niederländischen Wohnungsbaugesellschaft Vestia geeinigt. Die Frankfurter zahlen 175 Millionen Euro an Vestia, ohne dabei ein Schuldeingeständnis abzugeben. Es sei eine Vereinbarung über alle Ansprüche im Zusammenhang mit Derivate-Transaktionen zwischen beiden Parteien getroffen worden.

VW und Ford weiten ihre Allianz aus

Volkswagen und Ford weiten ihre im Frühjahr gestartete Allianz aus. Um bei fahrerlosen Autos ganz vorne mitzumischen, investieren die Wolfsburger in die Ford-Tochter Argo AI, die ein fahrerloses System der Stufe 4 entwickelt. Es soll das erste System sein, das in Europa und in den USA gleichermaßen zum kommerziellen Einsatz gebracht wird, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung der beiden Konzerne.

Flugausfälle in Frankfurt am Main wegen Gewitters

Wegen heftiger Gewitter ist es am Flughafen in Frankfurt am Main zu Flugausfällen gekommen. Außerdem drohten Verzögerungen im Betriebsablauf, teilte der größte deutsche Flughafen mit. Auch die Fluggesellschaft Lufthansa teilte im Kurzbotschaftendienst Twitter mit, einige Flüge seien gestrichen worden.

Bank of America holt Thorsten Pauli fürs Kapitalmarktgeschäft

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 12, 2019 12:17 ET (16:17 GMT)

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